Begib dich mit einem lokalen Guide nach Einbruch der Dunkelheit durch die schattigen Gänge der USS Yorktown, hör echte Geschichten von Helden des Zweiten Weltkriegs und mysteriösen Verschwundenen. Erkunde Bereiche, die tagsüber verschlossen sind – inklusive des Flugdecks bei Nacht – und erlebe Momente, in denen Geschichte ganz nah wirkt. Lachen, Gänsehaut und vielleicht ein bisschen Aberglaube begleiten dich noch lange nach der Tour.
Als ich zum ersten Mal an Bord der USS Yorktown am Patriots Point trat, war es nicht Angst, die mich packte – sondern dieser eigenartige Mix aus salziger Luft und altem Metall, als würde das Schiff unter dem Charleston-Himmel noch atmen. Unser Guide Jamie, die gleich hier um die Ecke aufgewachsen ist, verteilte kleine Taschenlampen und grinste: „Nicht zu weit weggehen – das Schiff verschluckt Leute.“ Ich musste lachen, aber ehrlich gesagt, das Echo in der Hangarbucht kriecht einem schnell unter die Haut. Wir waren nur ein Dutzend, schlichen an verschlossenen Luken und Rohren vorbei, die aussahen, als hätte seit dem Zweiten Weltkrieg niemand mehr Hand angelegt. Das Flugdeck war einfach... dunkel. Nicht stockfinster, aber genug, um jeden Schatten misstrauisch zu machen.
Jamie erzählte von Captain Jocko Clark und einem Matrosen namens Smokey Stover – Namen, die ich vorher nie gehört hatte, die mir jetzt aber nicht mehr aus dem Kopf gehen. Sie blieb an einer eingedellten Schottwand stehen und sagte, hier sei mal jemand spurlos verschwunden. Ich ertappte mich dabei, wie ich mehr als einmal über die Schulter blickte. Die Geschichten waren nicht kitschig, sie hatten Gewicht, fast so, als könnte man die Schritte auf dem Stahl hören, wenn man genau hinhörte. Jemand aus unserer Gruppe fragte nach maritimen Aberglauben, und Jamie nickte nur: „Pfeifen an Bord ist tabu.“ Ich hab’s trotzdem leise probiert. Hätte ich besser nicht.
Auf dem Flugdeck gab es diesen Moment, in dem wir alle still wurden – nicht weil Jamie es gesagt hätte, sondern weil der Wind auffrischte und man den Regen vom Hafen riechen konnte. Für einen kurzen Augenblick schien die Zeit stillzustehen; ich schwöre, man konnte die alten Crews fast im Dunkeln sehen. Meine Schuhe quietschten auf den glatten Metalltreppen – hat die Stimmung ein bisschen zerstört, aber niemand störte sich daran. Gegen Mitternacht waren wir zurück am Tor von Patriots Point, blinzelten zurück ins normale Leben. Manchmal denke ich noch an diese Stille.
Die Tour beginnt am 40 Patriots Point Rd in Mt. Pleasant, direkt am Eingangstor.
Die geführte Geistertour dauert etwa 90 Minuten.
Ja, du hast nachts Zugang zu Bereichen, die sonst für Besucher gesperrt sind, inklusive des Flugdecks nach Einbruch der Dunkelheit.
Du solltest einigermaßen fit sein, da enge Treppen und Leitern auf dem Schiff zu bewältigen sind.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; alle Teilnehmer treffen sich direkt am Eingangstor von Patriots Point.
Wasser in Flaschen wird empfohlen, besonders bei Sommerhitze; während der Tour gibt es keine Verkaufsstellen an Bord.
Nein, wegen der engen Gänge und Leitern ist die Tour nicht barrierefrei.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; kleide dich entsprechend, da die Schiffsräume nicht klimatisiert sind.
Dein Abend beinhaltet eine geführte Tour mit exklusivem Nachtzugang zur USS Yorktown, inklusive verborgener Bereiche wie dem Flugdeck nach Einbruch der Dunkelheit. Dein Guide erzählt wahre Geschichten von Heldentum, Opferbereitschaft, maritimen Aberglauben und mysteriösen Verschwinden – während du Orte erkundest, die tagsüber für Besucher geschlossen sind, bevor du spät nachts zum Eingang von Patriots Point zurückkehrst.
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