Streife mit einem lokalen Geschichtenerzähler durch Charlestons dunkle Gassen und wähle deinen Weg durch verlassene Friedhöfe, berüchtigte Hotels und geheimnisvolle Restaurants. Lachen und Gänsehaut inklusive – und vielleicht nehmen einige Geschichten dich sogar mit nach Hause.
Ich hätte nie gedacht, dass ich bei einer Geistertour so viel lachen würde – aber genau so begann es. Adam, unser Guide, machte einen Witz über Piraten als die schlechtesten Gäste, gerade als wir an der St. Philip’s Church vorbeikamen. Die Luft roch schwer, fast süß nach Magnolien, doch an den alten Friedhofstoren lag eine seltsame Kälte. Adam machte eine Pause, ließ uns näherkommen und erzählte dann von der berühmtesten Spukgeschichte der Stadt. Ich ertappte mich dabei, wie ich mehrmals über die Schulter blickte – ob aus Nervosität oder weil er es einfach so spannend erzählte, weiß ich nicht.
Am meisten überraschte mich, dass wir tatsächlich selbst entscheiden konnten, wohin es als Nächstes gehen sollte. Jemand aus der Gruppe wollte Geschichten über Serienkiller (nicht ich), ein anderer wünschte sich verfluchte Liebespaare. Adam nickte nur und meinte: „Mal sehen, wer sich heute Abend meldet.“ Wir bogen in eine Gasse ab, die ich vorher nie bemerkt hatte – unebene Pflastersteine unter den Füßen, das entfernte Klappern von Tellern aus einem Restaurant, das angeblich zu den meistgespensterten in ganz Amerika zählt. Das Küchenpersonal winkte uns zu, als wäre das hier jeden Abend normal. Es roch nach gebratenen Garnelen und etwas Älterem darunter, vielleicht altes Holz oder feuchter Stein?
Der Halt am Hotel jagte mir richtig Gänsehaut ein – Adam zeigte auf die obersten zwei Stockwerke und erklärte, warum selbst Geister dort lieber nicht hingehen (ich verrate nichts). Wir blieben draußen stehen, während er von Gästen erzählte, die aus unerklärlichen Gründen früh abreisten. Mir gefiel, dass nichts gehetzt war; wenn jemand Fragen zu lokalen Legenden oder einfach zur Geschichte Charlestons hatte, nahm sich Adam Zeit. Er erzählte, dass seine Großmutter ihn früher warnte, nach Einbruch der Dunkelheit nicht an bestimmten Ecken vorbeizugehen – und ehrlich gesagt, da verstand ich endlich warum.
Es gab keinen großen Schreckmoment, eher diese kleinen Schauer und merkwürdigen Lacher, die mir noch lange nach der Rückkehr zur St. Philip’s Church im Kopf blieben. Ich denke immer noch daran, wie still die alten Steine unter den Straßenlaternen wirkten und wie man, wenn man genau hinhört, zwischen den Geschichten fast das Atmen spüren kann.
Ja, alle Bereiche und Wege dieser Tour sind rollstuhlgerecht.
Die geführte Tour zu Fuß dauert etwa 90 Minuten.
Ja, jede Gruppe bestimmt mit, welche Spukorte und Themen auf der Tour erkundet werden.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen; die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet.
Die Touren werden von lokalen Geschichtenerzählern wie Adam oder Darian geleitet.
Du besuchst den Friedhof der St. Philip's Church, ein bekanntes Spukhotel und eines der meistgespensterten Restaurants Amerikas.
Ein Hoteltransfer ist nicht inklusive; es gibt aber öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe.
Dein Abend beinhaltet eine 90-minütige geführte Tour mit einem der besten Geschichtenerzähler Charlestons – Adam oder Darian – sowie Besuche an von deiner Gruppe ausgewählten Spukorten: historische Friedhöfe wie St. Philip's Church, gruselige Hotels, dunkle Gassen und legendäre Restaurants – alles barrierefrei zugänglich.
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