Du fährst mit einer kleinen Gruppe und einem lokalen Guide durch den Central Park, hältst an Orten wie Strawberry Fields und Belvedere Castle. Freu dich auf entspanntes Radeln auf Asphalt und versteckten Wegen, Fotopausen an Bethesda Fountain oder Cleopatra’s Needle und Geschichten, die du so in keinem Reiseführer findest. Hier geht’s nicht ums Abhaken, sondern darum, New Yorks Herz zu spüren.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Klang – nicht das übliche Großstadtgetöse, sondern Vogelgezwitscher und irgendwo spielt jemand Saxofon am Parkeingang. Unser Guide Sam reichte mir einen Helm, der noch leicht nach Sonnencreme roch (oder vielleicht war das nur meine Angst vor Sonnenbrand). Wir suchten uns unsere Räder gleich an der West 56th Street aus, und ehrlich gesagt war ich am Anfang etwas wackelig – ich hatte ewig nicht mehr anders als in meiner Einfahrt zuhause gefahren. Aber Sam grinste nur und meinte: „Keine Sorge, die Wege hier sind viel freundlicher, als sie aussehen.“
Ich hätte nicht gedacht, wie schnell man vergisst, dass Manhattan direkt nebenan ist. Eine Minute noch weicht man gelben Taxis aus, die nächste gleitet man unter riesigen Bäumen entlang, das Licht spielt wie durch ein Blätterdach auf den Armen. Wir machten Halt bei Strawberry Fields, wo Menschen Blumen für John Lennon niederlegen – jemand summte „Imagine“, was mich zum Lächeln brachte, obwohl ich kaum den Text kenne. Sam zeigte auf The Dakota gegenüber und erzählte, dass Yoko Ono dort manchmal noch wohnt. Es war irgendwie intim, mit einer Gruppe Fremder über Musik und Verlust nachzudenken.
Weiter ging’s am Shakespeare Garden vorbei (die Flieder blühten – oder vielleicht war es etwas anderes Lila), dann rollten wir zum Belvedere Castle hoch. Der Blick über den See brachte alle für einen Moment zum Schweigen. Ich wollte ein Foto machen, aber es sieht nie so aus wie mit eigenen Augen, oder? Irgendwo bei Cleopatra’s Needle rutschte mir kurz die Kette runter – Sam reparierte das in zwei Minuten und erzählte dabei, wie sie den Obelisken im 19. Jahrhundert aus Ägypten hierher geschafft haben. Unglaublich, dass das damals möglich war.
Ich dachte die ganze Zeit daran, wie viel wir geschafft hatten, ohne uns zu hetzen – Sheep Meadow voller Sonnenanbeter, Literary Walk, wo Künstler ihre Skizzen direkt am Weg verkaufen, und schließlich die Runde um das Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir mit seinem glitzernden blauen Wasser (und mehr Joggern, als ich zählen konnte). Am Ende waren meine Beine zwar müde, aber auf eine gute Art. Wenn du Central Park erleben willst, ohne nur Sehenswürdigkeiten abzuhaken, ist diese Radtour genau richtig. Manchmal höre ich noch das Saxofon, wenn ich daran zurückdenke.
Die Tour ist etwa 11,2 km (7 Meilen) lang und dauert rund 2 Stunden.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet, mit gemütlichem Tempo und einfachen Strecken.
Ja, Fahrrad und Helm werden jedem Teilnehmer gestellt.
Der Startpunkt liegt südlich vom Central Park an der West 56th Street.
Du besuchst Highlights wie Bethesda Fountain, Strawberry Fields, Belvedere Castle, Cleopatra’s Needle, Sheep Meadow, The Dakota Apartments, Shakespeare Garden und mehr.
Ja, jede kleine Gruppe wird von einem professionellen lokalen Guide begleitet.
Kleide dich wettergerecht; Wasser in Flaschen wird empfohlen, ist aber nicht inklusive.
Teilnehmer unter 18 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden; Anhänger oder Kindersitze sind nicht verfügbar.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines auf dich abgestimmten Hybridfahrrads, einen Pflichthelm sowie eine illustrierte Karte vom Central Park. Ein professioneller lokaler Guide führt deine kleine Gruppe zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten – du musst dich nicht allein zurechtfinden – und am Ende seid ihr nach knapp sieben Meilen wieder am Ausgangspunkt.
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