Steig in Cape May in ein Boot und genieße zwei Stunden Delfinbeobachtung rund um die Insel mit live Kommentaren eines lokalen Guides. Fahr vorbei an viktorianischen Häusern, sieh den hohen Cape May Lighthouse vom Wasser aus, genieße ein kontinentales Frühstück an Bord und entdecke vielleicht Adler oder Rehe am Ufer. Entspannt und überraschend – diese wilden Delfine sind einfach beeindruckend.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Luft gleichzeitig so salzig und süß riechen kann, wie eine Mischung aus Sonnencreme und Seetang. Kaum hatten wir den Hafen von Cape May verlassen, rief jemand „da drüben!“ – und plötzlich reckten alle die Hälse, um die erste Delfinflosse zu erspähen. Unser Kapitän – ich glaube, er hieß Jim und seine Stimme war laut genug, um über den Motor hinweg zu tragen – erzählte uns allerlei Fakten über die Delfingruppen. Mal sieht man fünf, mal sogar fünfhundert. Ich hoffte nur, dass wir wenigstens einen aus der Nähe sehen würden.
Das Boot kreiste langsam um die Insel, sodass man die alten viktorianischen Häuser entlang der Küste in Ruhe bewundern konnte. Kinder winkten vom Strand (einer hatte eine neongrüne Schaufel), und Möwen flogen so tief, dass ich fast hätte ducken müssen. Der Cape May Lighthouse ragte markant gegen den Himmel – größer als ich ihn mir vorgestellt hatte – und unser Guide erklärte, dass er noch immer als Navigationshilfe dient. Er wies auch auf die Tierwelt an Land hin; an einer Stelle zeigte er auf ein Waldstück, in dem Weißkopfseeadler nisten. Die Sonne schien hell, aber nicht zu heiß, gerade genug, um die Augen zusammenzukneifen.
Und tatsächlich entdeckten wir Delfine – eine ganze Gruppe, die elegant durch das Wasser sprang, ihre grauen Rücken glänzten im Sonnenlicht. Jedes Mal, wenn sie auftauchten, hörte man ein Keuchen – ich war da keine Ausnahme. Es war ein besonderer Moment, als alles still wurde, nur das Plätschern der Wellen gegen den Rumpf und das Kichern eines kleinen Kindes hinter mir zu hören war. Das Frühstück war inklusive – nichts Aufwendiges, aber mit gutem Kaffee und einem Gebäck schmeckte es mit der Meeresbrise gleich viel besser. Irgendwann fiel mir auf, dass mein Handy voll war mit unscharfen Delfinfotos, aber ehrlich gesagt war es viel schöner, sie live zu beobachten.
Auf der Rückfahrt fuhren wir an riesigen Stränden und einem Naturschutzgebiet vorbei, wo unser Guide erzählte, dass manchmal Kojoten auftauchen (gesehen haben wir keinen, vielleicht beim nächsten Mal). Die Stimmung an Bord war ruhiger geworden – vielleicht vom Sonnenlicht müde oder einfach noch ganz bei den Eindrücken. Ich spiele das Bild von dem ersten silbernen Blitz in meinem Kopf immer wieder ab; es ist erstaunlich, wie so ein einfacher Moment lange nachwirkt.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden rund um die Insel Cape May.
Ja, ein kontinentales Frühstück ist während der Fahrt inklusive.
Ja, sowohl der Transport als auch das Einsteigen sind rollstuhlgerecht.
Ja, vom Boot aus kann man Weißkopfseeadler, Fischadler, Weißwedelhirsch oder sogar Kojoten entdecken.
Ja, der Cape May Lighthouse ist vom Wasser aus gut sichtbar.
Die Tour startet in Cape May, New Jersey; für Gäste gibt es kostenlose Parkplätze.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Die Fahrt hängt vom Wetter ab; bei Bedarf wird die Tour verschoben.
Dein Morgen beginnt mit kostenlosem Parkplatz am Abfahrtsort, live Kommentaren eines lokalen Guides während der zweistündigen Bootstour rund um Cape May, kontinentales Frühstück an Bord (mit Kaffee und Gebäck) sowie barrierefreiem Zugang für alle Altersgruppen – rollstuhlgerecht und kinderwagengerecht – so dass jeder gemeinsam Delfine beobachten kann, bevor es zurück an Land geht.
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