Begleite einen erfahrenen Guide auf den wilden Stromschnellen des Arkansas River im Browns Canyon. Freu dich auf Spritzwasser, frische Bergluft, entspannte Pausen mit Lachen und Geschichten von Einheimischen, die jede Kurve kennen. Inklusive Transfer vom Büro zum Fluss und aller Gebühren – bring nur Abenteuerlust (und vielleicht trockene Socken) mit.
Fast hätte ich den Check-in verpasst, weil ich meinen Baumwoll-Hoodie nicht abgelegt hatte – Anfängerfehler. Die Frau am Schalter lächelte nur, reichte mir eine Spritzjacke und meinte: „Das wirst du mir später danken.“ Sie hatte Recht. Als wir den Arkansas River im Browns Canyon erreichten, biss der Wind schon ordentlich, aber ehrlich gesagt war ich zu sehr damit beschäftigt, über unsere Versuche zu lachen, in die Neoprenanzüge zu schlüpfen (ganz ohne Chaos geht das nicht). Unser Guide Ben wirkte, als hätte er diesen Trubel schon tausendmal gesehen – er grinste nur und erklärte uns, was auf den Stromschnellen auf uns zukommt.
Kaum waren wir auf dem Wasser, änderte sich alles. Der erste Abschnitt war so ruhig, dass ich den Duft von Kiefernnadeln und nassem Granit riechen konnte. Dann kam die erste Klasse-III-Stromschnelle – ehrlich, mein Herz schlug schneller. Kaltes Wasser spritzte mir ins Gesicht, scharf und erfrischend, und da mischte sich ein seltsames Gefühl aus Angst und purer Freude. Ben rief immer wieder Anweisungen über das Rauschen hinweg („Links vorne! Rechts zurück!“), und irgendwie kenterte niemand. In der Ferne zeigte sich die Sawatch-Bergkette, schneebedeckt und still; ich wollte sie zeigen, bekam aber meist nur eine Ladung Flusswasser ab.
Ich hatte nicht erwartet, wie still es zwischen den Stromschnellen sein würde – wir glitten an Felsen vorbei, die mit orangefarbenen Flechten bedeckt waren, jemand entdeckte einen Falken am Himmel. Irgendwann erzählte Ben, wie die Einheimischen jahrelang dafür gekämpft hatten, dass Browns Canyon als Naturschutzgebiet geschützt wird. Er sprach, als wäre er tief darin verwurzelt und stolz darauf. Das berührte mich irgendwie und ließ mich danach ganz anders hinhören.
Als wir am Ende ausstiegen (durchgeweicht, aber seltsam glücklich), fühlten sich meine Arme wie Wackelpudding an, und ich konnte nicht aufhören zu grinsen. Es geht nicht nur um die „wilden Stromschnellen“ – es sind die kleinen Momente: kalter Sprühregen auf der Haut, Fremde, die zu einem Team werden, das nervöse Lachen, das von den Felswänden widerhallt. Ich denke noch oft an den Blick flussaufwärts, als wir fertig waren – das Licht, das auf dem Wasser tanzte, alle fröstelten, aber keiner wollte wirklich schon gehen.
Ja, die Klasse III-IV Stromschnellen sind ideal für Anfänger und erfahrene Rafting-Fans.
Bitte eine Stunde vor Tourbeginn einchecken.
Neoprenanzüge, Spritzjacken und Schuhe können vor Ort ausgeliehen werden.
Ja, der Transfer vom Büro zum Fluss und zurück ist im Preis enthalten.
Ja, diese Aktivität ist barrierefrei zugänglich.
Die Tour wird Schwangeren nicht empfohlen; eine mittlere Fitness ist erforderlich.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter – bitte passend kleiden und keine Baumwolle tragen.
Dein Tag beinhaltet eine professionelle Führung durch das Browns Canyon National Monument am Arkansas River, alle Steuern und Gebühren sind inklusive. Der Transport vom Büro zum Flussstart und zurück ist organisiert, sodass du dich nur auf dein Abenteuer konzentrieren musst (und bei Bedarf einen Neoprenanzug leihen kannst).
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