Erkunde Bostons Seaport mit einem lokalen Guide, probiere Lobster Rolls und heiße Clam Chowder direkt am Pier, erhalte seltenen Zugang hinter die Kulissen des ältesten Fischmarkts Amerikas und höre echte Geschichten von Fischerfamilien. Freu dich auf gute Laune, salzige Luft und wertvolle Tipps für deinen nächsten Food-Stop.
Wir waren schon halb den Harborwalk entlang, als mir auffiel, wie salzig die Luft hier war – nicht nur vom Meer, sondern auch von den Erzählungen unseres Guides Mike über Bostons Fischerfamilien. Er winkte uns zu einer Stelle, wo alte Holzpfähle aus dem Wasser ragten. „Hier hat mein Onkel früher Kabeljau ausgeladen“, erzählte er, während eine Möwe mit einer Krabbenschale kämpfte. Die Stadt wirkte lebendig und gleichzeitig irgendwie zeitlos. So hatte ich das nicht erwartet.
Das Highlight war der Blick hinter die Kulissen am Fish Pier. Dieser kalte, salzige Geruch trifft dich sofort – viel intensiver als zu Hause. Wir sahen, wie Arbeiter in Gummistiefeln Kisten schleppen und in mehreren Sprachen grüßten (ich hörte Portugiesisch und Vietnamesisch). Mike reichte mir ein Stück frischen Thunfisch auf Wachspapier; so zart, dass es fast zerfiel, bevor ich es probierte. Er erklärte uns, wie nachhaltig hier gefischt wird und wie jeder Fang genau dokumentiert wird. Ich versuchte, den Namen einer Fischerei nachzusprechen – total verhauen – woraufhin einer der Männer schmunzelnd korrigierte.
Das Mittagessen kam in Häppchen: Erst ein Löffel dampfende Clam Chowder, der so heiß war, dass meine Brille beschlug, dann ein Lobster Roll, den ich am Pier stehend genoss, während Fähren vorbeizogen. Für einen Moment wurde es still, alle kauten konzentriert – bis ein Kind seine Gurke fallen ließ und kicherte. Wir machten Halt bei zwei familiengeführten Imbissen für weitere Leckereien (gefüllte Muscheln, sogenannte Quahogs), jeder mit seiner eigenen Geschichte oder einem verblassten Red Sox-Aufkleber im Fenster. Es fühlte sich an, als würde man in ein Geheimnis eingeweiht, das den Einheimischen wirklich am Herzen liegt.
Die Tour endete an der Greenway, doch ich dachte immer wieder an den ersten Bissen Thunfisch und daran, wie anders Boston wirkt, wenn man jemandem folgt, der jeden versteckten Weg zwischen Fischkisten und Bäckereifenstern kennt. Wenn du auch nur ein bisschen auf Meeresfrüchte oder Stadterzählungen stehst – oder einfach wissen willst, warum hier über die richtige Konsistenz von Chowder gestritten wird – lohnt sich dieser Nachmittag auf jeden Fall.
Die Tour führt etwa 3,2 km (2 Meilen) zu Fuß durch Bostons Seaport District.
Ja, du bekommst mehrere Meeresfrüchte-Proben, die zusammen eine volle Mahlzeit ergeben – zum Beispiel Lobster Roll und Clam Chowder.
Die Tour beginnt am South Boston Maritime Park in der Nähe des historischen Fischereigebiets.
Ja, Kinder sind willkommen; unter 6 Jahren kostenlos, bitte bei der Buchung angeben.
Die Tour dreht sich um Schalentiere; bei Allergien gegen Schalentiere sind keine Alternativen möglich. Andere Allergien bitte 24 Stunden vorher melden.
Du erfährst von deinem Guide alles über nachhaltige Fischerei, die Geschichte des Bostoner Hafens und lokale Familienbetriebe.
Ja, du bekommst exklusiven Zugang zum ältesten durchgehend betriebenen Fischereihafen Amerikas.
Ja, sowohl Start- als auch Endpunkt sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour durch Bostons Seaport District mit mehreren Stopps zum Probieren von Meeresfrüchten – Lobster Rolls, Clam Chowder, gefüllte Muscheln – plus seltenen Zugang hinter die Kulissen des historischen Fish Pier. Ein lokaler Food-Experte begleitet dich, erzählt Geschichten und gibt Tipps für Essen und Erkundungen nach der Tour, die in der Nähe von Parks und Restaurants im Stadtzentrum endet.
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