Starten Sie am Boston Harbor, probieren Sie frisches Brot im North End und folgen Sie Ihrem lokalen Guide durch historische Straßen und Geschichten entlang des Freedom Trail. Freuen Sie sich auf echte italienische Aromen, Begegnungen mit Einheimischen, Besuche in berühmten Kirchen (Eintritt inklusive) und Zeit zum Entspannen im Boston Public Garden.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Geruch – eine Mischung aus salziger Luft vom Boston Harbor und süßem Duft aus einer kleinen Bäckerei. Unsere Gruppe war noch halb verschlafen, schlenderte am Wasser entlang, während unser Guide Mike, der hier aufgewachsen ist, die alten Anlegestellen zeigte. Er erzählte, wie East Boston früher vor allem Werften hatte und heute fast nur noch Wohnungen stehen. Möwen stritten sich auf dem Pier um irgendwas, und ein Typ mit Red Sox Cap joggte vorbei, als wäre er der Chef hier. Kaum gestartet, zeigte Boston schon seine vielen Facetten.
Wir huschten in eine winzige italienische Bäckerei im North End – ehrlich, man übersieht sie leicht. Das Brot war noch warm, außen knusprig, innen fluffig. Mike erklärte, dass diese Bäckereien seit Generationen von denselben Familien geführt werden. Er winkte jemandem hinter der Theke zu (ich glaube, sie hieß Rosa?), die nur grinste und weiter Teig knetete. Dann gab’s Salami und Käse in einer Salumeria, die nach Pfeffer und Oregano duftete. Ich versuchte „grazie“ mit bestem Akzent zu sagen – Rosa lachte herzlich. Auf der Hanover Street war viel los: Paare stritten sich über den Weg, Kinder aßen klebrige Teilchen, und jemand spielte Akkordeon neben dem Café, wo wir Cappuccino tranken.
Ich hatte nicht erwartet, dass mich die Geschichten entlang des Freedom Trail so mitreißen würden. Vor der Old North Church standen wir, während Mike von Paul Reveres Ritt erzählte – nicht wie aus dem Geschichtsbuch, sondern als wäre es ein spannendes Abenteuer, das jederzeit passieren könnte, wenn man nicht aufpasst. In der Nähe waren Schulklassen auf Exkursion, die kichernd versuchten, Selfies mit Statuen zu machen (eine fiel fast in einen Busch). Downtown Crossing wirkte lauter, mit hupenden Autos und Leuten, die sich über ihre Mittagessen bestellten.
Als wir Beacon Hill erreichten, waren meine Füße müde, aber mein Kopf voll mit Namen – John Hancock, Sam Adams – und kuriosen Details, wie dem bronzenen Esel vor dem Old City Hall. Die Kuppel des Massachusetts State House funkelte trotz aufziehender Wolken; Mike erzählte, dass Paul Revere mal an der Kuppel gearbeitet hat. Zum Schluss landeten wir im Boston Public Garden, wo gerade die Tulpen zu blühen begannen. Ich setzte mich auf eine Bank, nachdem alle weitergezogen waren, und stellte mir vor, wie es hier zu Paul Reveres Zeiten aussah – oder noch vor der Zeit, als an jeder Ecke Coffee Shops auftauchten. Und das Brot – das denke ich heute noch oft.
Die Tour führt etwa 8 km (5 Meilen) zu Fuß und dauert einen halben Tag.
Ja, Sie probieren frisches Brot, Wurst, Käse, Pizza, Gebäck und genießen Cappuccino an drei Stationen.
Ja, die Eintrittsgelder für Orte wie die Old North Church oder eine vergleichbare Alternative sind inklusive.
Ja, Kinder unter 6 Jahren sind kostenlos dabei; die Tour ist kinderfreundlich.
Vegetarische, vegane und glutenfreie Optionen sind möglich, wenn Sie 24 Stunden vorher Bescheid geben.
Die Tour ist rollstuhlgerecht und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Die Tour endet im Boston Public Garden im Stadtzentrum.
Ein freundlicher, englischsprachiger Guide aus der Region begleitet jede Gruppe.
Ihr Tag beinhaltet drei lokale Essensstopps mit frischem Brot, Pizzastücken, italienischen Wurst- und Käsespezialitäten; Cappuccino und Gebäck in einem italienischen Café; Eintritt für die Old North Church oder eine vergleichbare Sehenswürdigkeit; spannende Geschichten vom Guide; plus Tipps für weitere Highlights und Restaurants in Boston nach der Tour im Boston Public Garden.
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