Du fährst von Boston entlang der Küste Maines, siehst den Cape Neddick Nubble Lighthouse aus nächster Nähe, spazierst den Marginal Way in Ogunquit über tosende Wellen und hast in Kennebunkport genug Zeit für Mittagessen oder Shopping. Freu dich auf frische Meeresbrisen, spannende Geschichten vom Guide und kleine Momente, die noch lange nachwirken.
Ganz ehrlich – der Tag begann damit, dass ich fast die Abholstelle in Boston verpasst hätte, weil ich von einem Bäckereifenster abgelenkt war (der Duft von Zimtschnecken um 7 Uhr morgens ist einfach unwiderstehlich). Unser Guide Mark grinste nur und winkte mir zu, als hätte er das schon oft erlebt. Die Fahrt Richtung Norden war entspannt – Mark erzählte gerade genug über die Küste von Maine, um uns wachzuhalten, aber nicht so viel, dass man nicht aus dem Fenster schauen konnte. Die Bäume waren noch vom Regen der Nacht feucht, und irgendwo bei Portsmouth fiel mir auf, dass meine Schuhe bei jeder Bewegung quietschten. Aber das schien niemanden zu stören.
Der erste richtige Halt: der Cape Neddick Nubble Leuchtturm in York. Es ist schon verrückt, wie viele Leute ihn fotografiert haben – ich wollte den klassischen Schnappschuss, aber war dann doch mehr fasziniert davon, wie das Seetang an den Felsen klebte. Eine salzige Brise vom Meer ließ meine Augen leicht tränen. Mark erzählte eine Geschichte von einem Leuchtturmwärter, der im Winter über das Eis Rationen ruderte; ich hörte halb zu, während ich Möwen beobachtete, die sich um etwas Glänzendes stritten. Wir blieben nicht lange – gerade genug Zeit für ein paar Fotos und unbeholfene Gruppen-Selfies.
Als nächstes kam Ogunquit. Der Spaziergang auf dem Marginal Way fühlte sich an wie eine alte Postkarte – schroffe Felsen, die Atlantikwellen, die darunter krachten, Paare, die Händchen hielten (und ein Typ, der rückwärts joggte, um seinen Fitness-Tracker zu füttern). Der Weg ist nur etwa eine Meile lang, aber ich blieb immer wieder stehen, um Boote zu beobachten oder einfach die salzige Luft tief einzuatmen. Jemand in der Nähe aß frittierte Muscheln, und ehrlich gesagt roch ich das zehn Minuten lang. Meine Beine waren bei Perkins Cove zwar müde, aber auf eine gute Art – du weißt schon?
Kennebunkport war lebhafter als erwartet – überall Läden mit Lobster Rolls und Einheimische, die auf Bänken saßen und plauderten, als hätten sie den ganzen Tag Zeit. Die Trolley-Tour habe ich ausgelassen (einige fanden sie super), stattdessen schlenderte ich durch die Straßen und lauschte zwei älteren Damen, die darüber stritten, wer den besseren Blaubeerkuchen backt. Zum Mittagessen war ich in einem Café, wo die Kellnerin jeden ohne mit der Wimper zu zucken „hon“ nannte. Draußen sitzend mit meinem Sandwich fühlte sich alles plötzlich so entspannt und langsam an – als könnte man den ganzen Sommer einfach hierbleiben.
Der geführte Tagesausflug dauert etwa 11 Stunden inklusive Fahrtzeit.
Die Abholung erfolgt an fünf zentralen Punkten in der Innenstadt von Boston.
Die Trolley-Tour ist optional und kann bei Bedarf separat gebucht werden.
Du hast rund 2,5 Stunden Zeit, um Mittag zu essen oder die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Wasserflaschen und Snacks sind dabei; Mahlzeiten nicht, aber es gibt viele Möglichkeiten während der freien Zeit.
Ja, Babys und Kleinkinder können mit Kinderwagen oder Buggy mitkommen.
Der Marginal Way ist ein malerischer Küstenweg von etwa 2 km Länge mit Blick auf die felsige Atlantikküste.
Ja, Assistenztiere sind auf dem Tagesausflug willkommen.
Dein Tag startet mit Abholung an zentralen Orten in Boston, klimatisiertem Transport mit Snacks und Wasser, Stopps am Cape Neddick Nubble Lighthouse und dem Marginal Way in Ogunquit sowie etwa 2,5 Stunden Freizeit in Kennebunkport zum Essen oder Shoppen – mit einer optionalen kommentierten Trolley-Tour für noch mehr lokale Eindrücke vor der Rückfahrt.
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