Erkunde Bostons spukige Straßen bei Nacht mit einem kostümierten Guide, höre Geistergeschichten rund um King’s Chapel und Granary Burying Ground und genieße Drinks in historischen Bars. In kleinen Gruppen mit viel Spaß und Gänsehaut erlebst du Beacon Hill von einer ganz anderen Seite – die dich lange begleitet.
Ich hätte nie gedacht, dass ich bei einer Geistertour so viel lachen würde – oder vielleicht war es einfach das erste Bier, das wir bestellt hatten. Unser Guide wartete schon vor einem alten Backsteingebäude nahe Beacon Hill, in einem Kostüm, das überraschend gut passte (ich bin normalerweise skeptisch bei Verkleidungen). Gleich zu Beginn erzählte sie von Geistern, die rund um die King’s Chapel ihr Unwesen treiben. Die Stadt wirkte nachts ganz anders – sogar die Straßenlaternen schienen ein bisschen gedämpfter, und irgendwo mischte sich ein Hauch Parfüm mit dem typischen Geruch der alten Bostoner Steine, als wir am Friedhofstor vorbeigingen.
Unser erster Stopp war eine Bar direkt gegenüber vom Granary Burying Ground. Ich bestellte ein lokales Bier (der Barkeeper nickte zustimmend), und unser Guide beugte sich vor, um von einer Frau zu erzählen, die angeblich noch immer durch diese Straßen spukt. Gerade in dem Moment fiel ein Glas zu Boden – perfekte Inszenierung oder einfach Boston, wie es leibt und lebt. Für einen kurzen Moment wurde es ganz still, als ob alle auf etwas Unsichtbares lauschten.
Die Wege zwischen den Bars waren nicht lang, aber nach ein paar Drinks spürt man jeden Kopfsteinpflasterstein unter den Schuhen. Während wir durch Beacon Hill schlenderten, zeigte uns unser Guide Fenster, hinter denen das Licht viel zu regelmäßig flackerte – „Das ist immer an“, flüsterte sie, „auch wenn niemand drin ist.“ Ich versuchte ein Foto zu machen, doch meine Kamera fing eher Reflexionen als Geister ein. Am besten waren aber die Geschichten der Einheimischen aus der Gruppe, die ihre eigenen schrägen Familiengeschichten zwischen den Schlucken erzählten.
Ich denke noch oft an die letzte Bar zurück – hohe Decken, knarrende Dielen und ein Barkeeper, der aussah, als hätte er schon alles erlebt (vielleicht war das auch so). Selbst wenn man nicht an Geister glaubt, hat es etwas Besonderes, nachts mit neuen Freunden durch diese alten Straßen zu ziehen und halb wahre Geschichten im Ohr zu haben. Es geht nicht ums Fürchten, sondern darum, einen geheimen Teil von Boston zu entdecken, den die meisten nie zu sehen bekommen.
Die Tour dauert etwa 2 bis 2,5 Stunden.
Nein, Getränke sind nicht inklusive; du kannst sie an jeder Bar selbst kaufen.
Alle Teilnehmer müssen mindestens 21 Jahre alt sein und einen gültigen Ausweis vorzeigen.
Ja, ihr verbringt Zeit in historischen Bars und Hotellobbys, die für ihre Geistergeschichten bekannt sind.
Nein, der Treffpunkt ist nahe Beacon Hill; ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten.
Die Route führt durch Beacon Hill und vorbei an King’s Chapel sowie Granary Burying Ground.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Tour willkommen.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Abend beinhaltet geführte Spaziergänge durch Bostons historische Viertel wie Beacon Hill, Stopps in lokalen Bars für Getränke (auf eigene Kosten), kleine Gruppen mit Geschichten von einem kostümierten Guide und viele spannende Erzählungen von spukenden Orten wie King’s Chapel und Granary Burying Ground – bevor es wieder zurück zum Startpunkt geht.
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