Mit einem offenen VW Buggy über die Big Island fahren heißt pure Freiheit spüren. Bestimme deine Route mit lokalen Tipps, halte an Stränden oder Kaffeeplantagen und nutze das inklusive Strand-Equipment. Hier geht’s nicht darum, alles zu sehen, sondern jeden Kilometer zu genießen – Fenster runter, Musik an.
Ganz ehrlich – ich hätte nicht gedacht, dass Autofahren so viel Spaß machen kann. Den VW Buggy auf Big Island abzuholen, fühlte sich an, als würde man den Schlüssel zum Sommer bekommen. Der Typ vom Verleih (ich glaube, er hieß Mike?) zeigte uns eine Karte, markierte ein paar seiner Lieblingsstrände und erklärte, wie man das Softtop abmacht, falls man mehr Sonne will. Er musste lachen, als ich nach dem Schaltgetriebe fragte – anscheinend eine Standardfrage. Beim Einladen des Kühlers, den wir kostenlos bekamen, roch ich schon Sonnencreme und Kaffee. Dieses Gefühl, wenn du auf die Queen Ka’ahumanu Highway fährst, blauer Himmel über dir und deine Lieblingsmusik über das Handy – unbezahlbar.
Der Buggy auf Big Island ist kein Rennwagen, aber durch das offene Fahrgefühl wirkt alles viel schneller – Wind im Haar, salzige Luft auf den Lippen, und nach einer Stunde schmeckten sogar meine Sonnenbrillen leicht körnig. Wir hielten spontan an einem Obststand bei Captain Cook, wo die Besitzerin ganz entspannt erzählte und uns die süßesten Mangos der Woche empfahl. Danach ging’s weiter nach Pu’uhonua O Hōnaunau. Es war so heiß, dass ich tatsächlich den Strandschirm benutzt habe, den sie uns mitgegeben hatten. Einmal versuchte meine Freundin, sich auf den Rücksitz zu quetschen, und wir mussten beide lachen – die Sitze sind wohl eher für kleinere Erwachsene gedacht, was bei ihr als Großgewachsener echt eng war.
Wir hatten keine festen Pläne, sondern sind einfach der Karte und den Düften am Straßenrand gefolgt (die Kaffeeplantagen bei Holualoa riechen übrigens unglaublich erdig und frisch). Der Buggy kommt überall hin, wo auch ein normales Auto fahren kann, also keine Sorge vor steckenbleiben oder verpassten Highlights. Irgendwann habe ich gar nicht mehr gemerkt, wie lange wir unterwegs waren – Zeit fühlt sich anders an, wenn man Sonne und Meer statt Termine jagt. Besonders die Fahrt nach Kailua-Kona mit dem Licht, das auf dem Wasser glitzert, bleibt mir im Kopf.
Es gibt 2- und 4-Sitzer; die Rücksitze sind eher für kleinere Erwachsene geeignet.
Ja, einige Buggys sind vollautomatisch, andere haben Schaltgetriebe.
Nein, die Buggys müssen auf asphaltierten Straßen und Parkplätzen bleiben – Offroad ist nicht erlaubt.
Ja, Strandstühle, Handtücher, Sonnenschirm und Kühlbox kannst du bei der Buchung ohne Aufpreis anfordern.
Abholung nur nach Terminvereinbarung zwischen 8 und 14 Uhr; keine spontanen Walk-Ins.
Du brauchst eine Vollkaskoversicherung oder kannst über RentalCover.com eine abschließen.
Der 2-Sitzer hat Stauraum hinter den Sitzen, die 4-Sitzer bieten ebenfalls etwas offenen Platz.
Dein Tag startet mit einem zugelassenen VW Manx-Buggy (Schaltung oder Automatik), Karten mit lokalen Tipps für Stopps auf Big Island und kostenlosem Strand-Equipment wie Stühlen, Handtüchern, Sonnenschirm und Kühlbox – einfach Abholzeit wählen und los geht’s, ganz entspannt im eigenen Tempo.
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