Du fährst von Kona durch Regenwälder und entlang von Klippen, wo Wasserfälle in die Felsen am Meer stürzen. Du wanderst zu den Akaka Falls, isst draußen mit Vogelgezwitscher, und stehst am Rand der Kilauea-Caldera, wo die uralte Hitze durch deine Schuhe steigt. Das ist mehr als Sightseeing – das bleibt lange im Herzen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Geruch – feuchte Erde und etwas Süßes, fast wie Guave, das durch das Van-Fenster hereinzog, als wir Kona hinter uns ließen. Unser Guide Keahi erzählte Geschichten so lebendig, dass ich ganz vergaß, auf einer Tour zu sein. Er zeigte auf alte Lavaflüsse, die sich wie schwarze Adern den Mauna Kea hinunterzogen, ein starker Kontrast zum satten Grün. In Waimea hielten wir für Kaffee (stark genug, um ein müdes Pferd zu wecken, scherzte Keahi) und ich beobachtete Einheimische, die entspannt vor einer Bäckerei plauderten – mit diesen lässigen Shaka-Gesten, als wären wir für einen Moment Teil von etwas Echtem.
Laupahoehoe war wild – schroffe Felsen, die ins blaue Wasser ragten, ein Ort, den man hört, bevor man ihn sieht. Der Wind spielte mit meinem Haar, und jedes Lachen schmeckte nach Salz. Die Fahrt entlang der Hamakua-Küste schien endlos, aber auf eine gute Art; jede Kurve eröffnete neue Ausblicke – hier ein Wasserfall, dort ein nebliger Dschungel. Bei den Akaka Falls wurde die Luft kühler, alles tropfte. Meine Schuhe quatschten auf dem Pfad, aber das störte mich nicht, denn der Wasserfall donnerte, als hätte er es eilig. Das Mittagessen war einfach – Sandwiches und Chips – aber unter großen Blättern und begleitet vom Vogelgezwitscher schmeckte es besser als jedes Gourmetgericht.
Hilo zog in bunten Eindrücken vorbei – Obststände, Wandmalereien, Kinder, die vom Fahrrad winkten – und plötzlich schlängelten wir uns den Berg hinauf Richtung Kilauea. Der Boden wechselte unter unseren Füßen: mal weicher Moosboden, dann knirschender schwarzer Lavastein. Am Rand der Caldera zu stehen, während Dampf aufstieg... ehrlich, das hat mich klein fühlen lassen – auf eine gute Weise. Keahi erzählte von Pele, der Vulkangöttin, und für einen Moment schwöre ich, ich spürte, wie der Boden vibrierte. Wir gingen die Chain of Craters Road entlang, wo neue Lava auf alte traf; es sah aus wie eingefrorene Wellen oder schmelzende Schokolade (nicht weitersagen!). Danach herrschte eine stille Verbindung zwischen uns – jeder in Gedanken, aber irgendwie verbunden.
Ich denke oft an diesen Blick in die Kilauea-Caldera, wenn es zuhause mal wieder laut wird. Es ist nicht nur das, was man auf der Big Island Tagestour ab Kona sieht – es ist das, was einen lange begleitet.
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag inklusive Abholung und Rückfahrt.
Ja, ein Picknick mit Sandwiches, Snacks und Wasser ist im Preis enthalten.
Ja, Akaka Falls sind ein fester Programmpunkt.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Flughafen in Kona sind inklusive.
Maximal 6 Personen pro Buchung.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und es gibt Kindersitze.
Bequeme Kleidung für wechselndes Wetter und feste Schuhe sind empfehlenswert.
Ja, die Tour läuft bei fast jedem Wetter – passende Kleidung mitbringen.
Dein Tag umfasst Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Flughafen in Kona, private Fahrt durch Regenwald und Vulkanlandschaften, Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten wie Akaka Falls und Kilauea, ein Picknick mit Snacks und Wasser unter freiem Himmel (manchmal mit neugierigen Vögeln), sowie die nötige Sicherheitsausrüstung für Familien mit kleinen Kindern – bevor es abends zurückgeht, wenn die Insel zur Ruhe kommt.
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