Du stehst hoch über den Klippen des Waipio Valley, wanderst durch den Hawaii Tropical Botanical Garden, schwimmst unter dem privaten Kulaniapia-Wasserfall (je nach Flusslage) und teilst Geschichten bei einem Picknick. Freu dich auf Lachen, Nebel im Gesicht und kleine Momente, die dir lange in Erinnerung bleiben.
Was mir sofort auffiel, als wir die Hamakua-Küste entlangfuhren, war das ständig wechselnde Licht – mal neblig-grün, dann plötzlich ein blauer Ozeanblitz zwischen den Bäumen. Unser Guide Kaleo ist hier aufgewachsen und zeigte uns Details, die ich sonst nie bemerkt hätte, wie den Duft von Guavablättern oder warum das Gras auf der Parker Ranch morgens fast golden schimmert. Am Waipio Valley Lookout hielten wir an, und ehrlich gesagt stand ich einfach nur da und war sprachlos. Die Klippen sind so steil, dass sie fast unwirklich wirken – und ein paar Kinder verkauften lachend Früchte am Truck, während sie sich etwas auf einem Handy zeigten.
Ich hätte nicht gedacht, dass mir der Hawaii Tropical Botanical Garden so gut gefällt. Es sind nicht nur Blumen, sondern verschlungene Pfade unter riesigen Palmen, wo man Wasser hört, es aber nicht immer sieht. An einer Stelle überquerten wir eine kleine Brücke und ich roch feuchte Erde und etwas Süßes – vielleicht Ingwer? Kaleo pflückte eine heruntergefallene Orchidee zum Anfassen – so zart, dass man kaum etwas spürte. Danach ging es zu den Akaka Falls; man hört sie schon, bevor man sie sieht, ein beständiges Rauschen hinter dem Vogelgezwitscher.
Mittagessen gab’s als Picknick bei den Kulaniapia Falls – die liegen auf Privatgrund, deshalb war es dort ganz ruhig. Das Wasser war kälter als erwartet, aber nach dem Wandern in der feuchten Luft war es herrlich, einfach zu schweben und die 36 Meter Wasserfall auf sich wirken zu lassen. Jemand versuchte einen Sprung ins Wasser (nicht ich) und rutschte auf einem Stein aus; alle lachten, aber niemand verletzte sich. Als wir später zu den Rainbow Falls in Hilo kamen, war mein Shirt noch feucht, aber das störte mich nicht – überall Banyan-Wurzeln, durch die das Sonnenlicht wie Fäden schien.
Auf der Rückfahrt über die Saddle Road hatten wir die Fenster offen und rochen den Regen irgendwo in der Ferne. Der Tag kommt mir immer wieder in kurzen Momenten zurück: Kinderstimmen im Waipio Valley, kaltes Flusswasser auf der Haut, Kaleo, der uns Legenden von Nachtwanderern erzählt, während wir Ananasstücke mit den Händen essen. Ich glaube, kein Foto kann diese Wasserfälle wirklich einfangen – aber vielleicht ist das auch gut so.
Ja, Schwimmen am Kulaniapia Falls ist möglich, wenn die Flussbedingungen es erlauben.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Raum Kona und Kohala inklusive.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr und Pausen etwa 1,5 bis 2 Stunden.
Ein Picknick mit Snacks ist inklusive; vegetarische und glutenfreie Optionen sind auf Anfrage möglich.
Bitte Badeanzug, Handtuch und Wasserschuhe für das Schwimmen am Kulaniapia Falls mitnehmen.
Die Tour ist für Kinder unter 5 Jahren nicht geeignet.
Es gibt einige Spaziergänge auf Naturpfaden; eine moderate Fitness ist hilfreich, die Wanderungen sind aber nicht anstrengend.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt; bitte passende Kleidung mitbringen.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Kona oder Kohala, Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten inklusive Hawaii Tropical Botanical Garden und Kulaniapia Falls, Transport im Mercedes Sprinter mit Wasser und hawaiianischem Saft sowie ein Picknick mit Snacks vor der Rückfahrt über die Saddle Road am Abend.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?