Du fährst von Kona mit einer kleinen Gruppe zur Kealakekua Bay, schnorchelst am bunten Riff, beobachtest verspielte Spinner-Delfine aus nächster Nähe und genießt zwischendurch frische Ananas. Mit Geschichten von deinem lokalen Guide und viel Zeit im Wasser gehst du voller Energie und Ruhe an Land.
Ganz ehrlich, ich wollte fast abspringen, als ich unser kleines Boot im Hafen von Keauhou sah – viel kleiner als die überfüllten Boote, die ich vorher gesehen hatte. Aber genau das wurde zum Highlight. Unser Kapitän Kaleo hatte so eine lockere Art, scherzte sogar, dass er bei Delfinen manchmal noch nervös wird (ich glaube, das meinte er halb ernst). Wir fuhren die Kona-Küste entlang, und der Wind trug diesen salzig-süßen Duft, der mich an Sonnencreme und Ananas erinnerte. Anfangs fühlte es sich an wie eine gemütliche Fahrt, doch dann zeigte Kaleo uns die Lavafelsen und erzählte von alten hawaiianischen Häuptlingen, die hier herrschten. Er nannte das mana – eine Art spirituelle Kraft – und man spürte sie tatsächlich in den stillen Momenten zwischen seinen Geschichten.
Nach etwa zwanzig Minuten rief jemand „Delfine!“, und plötzlich waren sie da – Spinner-Delfine, die direkt neben uns aus dem Wasser sprangen. Es wirkte, als wollten sie uns extra beeindrucken. Ich versuchte zu filmen, aber lachte am Ende nur; dieses Gefühl kann man einfach nicht festhalten. Das Wasser hier ist so klar, dass es fast unheimlich wirkt. Als wir schließlich in der Kealakekua Bay ankamen (wo Captain Cook vor langer Zeit landete), zögerte ich kurz, bevor ich ins Wasser sprang – ehrlich gesagt bin ich kein starker Schwimmer. Aber die Crew checkte alle ab und sorgte dafür, dass jeder mit der Schnorchelausrüstung klarkam, bevor wir loslegten.
Das Riff war einfach beeindruckend – überall gelbe Doktorfische, kleine Seeigel, die sich in den Felsen versteckten, und sogar Korallen, die aussahen wie Blumenkohl oder Gehirne. Manchmal hörte man nichts außer dem eigenen Atem durch das Schnorchelrohr, und dann schoss plötzlich eine Fischschwarm an der Maske vorbei. Zurück an Bord reichte mir jemand ein Stück frische Ananas (das Süßeste nach Salzwasser), und ich saß einfach nur da, tropfnass, und versuchte, alles aufzusaugen, während irgendwo hinter mir Chips knusperten. Die Sonne begann schon unterzugehen, als wir die Küste zurückfuhren; eine Weile sprach niemand mehr.
Ich denke immer noch an diesen ersten Moment unter Wasser – wie alles still wurde, bis auf meinen Herzschlag und das entfernte Lachen einer anderen Gruppe. Wenn du einen entspannten Tagesausflug von Kona zur Kealakekua Bay suchst, ohne Gedränge oder Stress, ist das hier genau das Richtige. Nicht perfekt (meine Maske beschlug ständig), aber vielleicht macht das den Reiz aus.
Die Tour umfasst etwa anderthalb Stunden Schnorcheln in der Kealakekua Bay plus die Fahrt entlang der Kona-Küste.
Delfine sieht man oft, aber eine Garantie gibt es nicht, da es wilde Tiere sind.
Ja, die komplette Schnorchelausrüstung ist im Preis enthalten.
Du bekommst Wasser, alkoholfreie Getränke, frische Ananas und Chips während der Tour.
Maximal 12 Personen pro Boot sorgen für eine persönliche Atmosphäre.
Nein, der Treffpunkt ist im Hafen von Keauhou, es gibt keinen Hoteltransfer.
Du kannst Spinner-Delfine, gelbe Doktorfische, Seeigel, Blumenkohlkorallen und weitere Riffbewohner entdecken.
Nein, die Teilnehmer müssen sicher schwimmen können, um mitzumachen.
Dein Tag beinhaltet Wasser, alkoholfreie Getränke, süße Ananasstücke mit Chips zwischen den Schnorchelgängen sowie die komplette hochwertige Ausrüstung – alles organisiert von der Crew, damit du die Kealakekua Bay entspannt entdecken kannst. Am späten Nachmittag geht es zurück nach Kona.
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