Beginnen Sie mit einem entspannenden Tag im legendären Széchenyi Thermalbad in Budapest – umgeben von dampfenden Becken – bevor Sie ins Zentrum gehen für eine kostenlose Verkostung ungarischer Pálinka oder lokaler Weine im GastroCellar. Ihr Ticket beinhaltet den ganzen Tag Zugang zum Spa mit Kabinennutzung und vergünstigte Extras im Keller. Freuen Sie sich auf Lachen, Wärme und kleine Momente, die lange nachwirken.
Ich hab gleich am Anfang einen Fehler gemacht – Flip-Flops vergessen. Die Dame am Eingang schüttelte nur den Kopf und zeigte auf einen kleinen Kiosk, wo ich mir ein Paar kaufen konnte (knallblau und richtig schick). Es war früh, aber schon hallte Lachen von den gelben Wänden des Széchenyi Bads wider. Dampf stieg aus den Außenbecken in die kühle Budapester Luft, und ich spürte, wie meine Haut kribbelte, als ich hinaustrat. Dieses erste Eintauchen ist immer besonders – man denkt, es wird zu kalt, doch dann seufzen die Knochen förmlich vor Erleichterung. Ein älterer Herr schwebte an mir vorbei, eine Zeitung über dem Kopf haltend, völlig unbeeindruckt von der Welt.
Drinnen gleicht es einem Labyrinth aus heißen Räumen und hallenden Gängen. Unser lokaler Guide erklärte uns schnell, welches Becken am wärmsten ist (das linke, angeblich) und wie man die Stammgäste erkennt – die haben immer ihre eigenen Handtücher und eine bestimmte Art, freundlich zu nicken. Ich probierte jedes Becken aus, bis ich völlig die Zeit vergaß. Meine Finger wurden schrumpelig, aber das war mir egal. Der Geruch ist eine eigenartige Mischung aus Mineralien und altem Stein – nicht unangenehm, eher… ehrwürdig? Manchmal fällt Sonnenlicht durch Buntglasfenster und für einen Moment scheint alles golden zu leuchten.
Danach schlenderten wir zur Király-Straße zur GastroCellar-Verkostung (der Spa-Eintritt gilt auch dort). Es ist ein kleiner Spaziergang – etwa 20 Minuten, wenn man sich nicht wie wir von den vielen Bäckereien ablenken lässt. Im Keller war es dunkel und kühl, mit schweren Holztischen. Der Barkeeper schenkte uns einen kleinen Schluck Pálinka ein („langsam trinken“, warnte er), dazu zwei kleine Gläser Wein – Weiß und Rosé. Ich versuchte, „egészségedre“ richtig auszusprechen; ich glaube, das ist nicht ganz gelungen, aber ich bekam trotzdem ein Lächeln. Die Pálinka brannte so, dass ich laut lachen musste.
Ich denke noch oft an das Gefühl, in den Becken zu schweben, während draußen Schneeflocken leise herabfielen. An diesem Tag wirkte Budapest groß und gleichzeitig ganz vertraut – vielleicht, weil alle einfach nur da waren, um zu entspannen, zu dampfen, etwas Starkes zu probieren und für eine Weile die Zeit zu vergessen.
Sie müssen den QR-Code Ihrer Buchung am Eingang scannen; bringen Sie ihn auf dem Handy oder ausgedruckt mit.
Nein, es gibt keinen Hotel-Transfer; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Nein, Kinder unter 14 Jahren dürfen das Bad nicht betreten.
Ja, die Verkostung im GastroCellar ist bis zu 5 Tage nach Ihrem Spa-Besuch gültig.
Sie wählen zwischen 1 cl Pálinka oder zwei 0,5 dl Gläsern Wein (weiß und rosé).
Ja, Badebekleidung ist Pflicht, Ganzkörperanzüge sind jedoch nicht erlaubt.
Flip-Flops sind Pflicht; falls nötig, können Sie diese vor Ort kaufen.
Király Straße 20, 1061 Budapest (gegenüber vom Gozsdu Udvar).
Ihr Tag umfasst den ganztägigen Zugang zu allen Becken im Széchenyi Thermalbad mit privater Kabine oder Schließfach, plus kostenlose Verkostungen – wählen Sie zwischen Pálinka oder zwei lokalen Weinen – im GastroCellar im Herzen von Budapest. Zudem erhalten Sie vergünstigte Extras wie Prosecco oder Snacks, falls Sie noch länger verweilen möchten, bevor es zurück in die Stadt geht.
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