Erkunde Budapest zu Fuß mit einem lokalen Guide – von der St.-Stephans-Basilika über die Váci-Straße bis zum Parlament – mit Halt am Denkmal Schuhe am Donauufer. Freu dich auf Geschichten abseits der üblichen Pfade, ungarische Sprachfetzen zum Schmunzeln und Momente, die dich lange begleiten.
Ich hätte nie gedacht, dass ich allein vom Stehen am Fluss Gänsehaut bekomme – doch genau das passierte mir am Denkmal Schuhe am Donauufer. Unsere Guide Zsófi machte kurz Pause, bevor sie uns etwas zum Denkmal erzählte, als wollte sie, dass wir es erst einmal richtig anschauen und auf uns wirken lassen. Die Schuhe waren viel kleiner, als ich erwartet hatte, und irgendwie berührte mich die schiefe Reihe, wie sie am Wasser entlang steht. Der Wind wehte frisch von der Donau herüber, fast schon scharf für den Frühling, und ich roch ganz leicht nasse Steine und Eisen. Dieses Gefühl blieb länger bei mir, als ich dachte.
Gestartet waren wir an der St.-Stephans-Basilika – die Glocken läuteten, als wir uns trafen (ich war natürlich zu spät). Zsófi brachte uns bei, wie man auf Ungarisch „Danke“ sagt (köszönöm), was ich ziemlich verhunzte; sie lachte und meinte, selbst Einheimische verhaspeln sich manchmal. Wir schlenderten durch die Váci-Straße, wo die Schaufenster in bunten Farben leuchteten, und weiter zum Vörösmarty-Platz, wo schon die ersten Stände für den Ostermarkt aufgebaut wurden. Ein Mann verkaufte Gebäck mit Zimtduft – ich hätte fast angehalten, wollte aber nicht die Gruppe verlieren.
Das Schönste daran? Zsófi zeigte uns Details, die ich sonst nie bemerkt hätte: winzige Statuen hinter Bänken oder dass die Löwen an der Kettenbrücke gar keine Zungen haben (hab ich nachgeschaut). Das Parlament wirkte im Nachmittagslicht fast unwirklich, mit seinen Türmchen und wehenden Fahnen. Irgendwann sprachen wir über ungarische Wissenschaftler – wusstest du, dass der Zauberwürfel hierherkommt? Am Ende, als wir wieder an der Donaupromenade standen, waren meine Füße müde, aber mein Kopf voller Eindrücke. Ich denke noch oft an diese schiefe Reihe Schuhe zurück.
Die Tour führt zu den Highlights der Innenstadt und dauert meist 2 bis 3 Stunden.
Ja, die Route ist rollstuhlgerecht und auch für Kinderwagen geeignet.
Die Tour zeigt hauptsächlich Außenansichten; Eintrittsgelder sind nicht enthalten.
Ja, Assistenztiere dürfen die Tour begleiten.
Zu den Hauptstationen zählen St.-Stephans-Basilika, Parlament, Schuhe am Donauufer, Kettenbrücke, Váci-Straße und Vörösmarty-Platz.
Ja, sowohl Start- als auch Endpunkt sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour durch die Budapester Innenstadt mit Stopps an der St.-Stephans-Basilika, dem Parlament, der Kettenbrücke, der Einkaufsstraße Váci, dem Vörösmarty-Platz (je nach Saison) und dem Denkmal Schuhe am Donauufer – alles begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt.
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