Mit deinem eigenen Segway gleitest du durch die Innenstadt Budapests, während ein örtlicher Guide dir die schönsten Ecken zeigt. Du bekommst eine kurze Einführung, spannende Geschichten zum Parlament und Freiheitsplatz erzählt und hast Spaß mit der Gruppe (inklusive Fotos von deinem Guide). Die Tour ist flott, aber nicht hetzend – du wirst dich schneller als gedacht als Teil der Stadt fühlen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das leichte Wackeln vor dem getsegway.hu Büro in der Galamb-Straße, Helm schief auf dem Kopf, und der Versuch, nicht so nervös zu wirken, wie ich wirklich war. Unser Guide Zoltán grinste und sagte, dass wir bis zur Andrássy-Straße alle Profis sein würden. Er sollte Recht behalten – nach ein paar Minuten Übung (und einer fast-Kollision mit einer Taube) fühlte es sich total natürlich an. Die Stadt wirkte plötzlich ganz anders aus dieser Perspektive, während wir an den Türmen des Parlaments vorbeiglitten und die Flussbrise den Duft gerösteter Esskastanien von einem Straßenstand herüberwehte.
Über die Elisabethbrücke sausten wir hinweg – ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass der Ausblick auf die Donau so beeindruckend ist. Zoltán zeigte uns den Null-Kilometer-Stein und erklärte, dass er das Zentrum von Ungarns Straßennetz markiert. Am Freiheitsplatz hielt er kurz an und erzählte von früheren Protesten – man hätte fast die Stimmen in dem offenen Platz hören können. Ich versuchte mich an „Szabadság Tér“, so wie er, landete aber mehr in einem Lachen (meine Aussprache ist echt schlecht). Die Ungarische Staatsoper wirkte aus nächster Nähe noch prächtiger als auf Fotos – mit goldenem Zierrat, der im späten Sonnenlicht glänzte, während geschäftiges Treiben um uns herum herrschte.
Irgenwann auf der Andrássy Avenue machten wir einen Stopp zum Schaufensterbummeln – oder besser gesagt: Zum Staunen über Boutiquen, die ich mir nie leisten könnte. Die Segways machten uns zwar ein bisschen fremd, doch auf eine eigenartige Art fühlten wir uns unter den Einheimischen auch fast zuhause, die ihren eigenen Weg gingen. Als wir bei der St.-Stephans-Basilika ankamen, waren meine Beine angenehm müde, so wie nach einem langen Spaziergang – aber ohne Blasen. Zoltán machte Gruppenfotos von uns (er bestand darauf, jeden von der besten Seite aufzunehmen, was mehr zum Lachen als zum posieren führte). Dieses goldene Licht über dem Adam-Clark-Platz beim Tourabschluss geht mir bis heute nicht aus dem Kopf – Budapest wirkte vertraut und zugleich neu.
Die geführte Segway-Tour dauert etwa 90 Minuten.
Ja, alle wichtigen Sicherheitsutensilien sind im Preis enthalten.
Du kommst am Ungarischen Parlament, der St.-Stephans-Basilika, dem Freiheitsplatz, der Elisabethbrücke, der Oper und der Andrássy-Straße vorbei.
Ja, das Gewicht der Teilnehmer sollte zwischen 35 kg und 140 kg liegen.
Ja, dein Guide macht während der Tour Fotos, die du kostenfrei bekommst.
Treffpunkt ist das getsegway.hu Büro in der Galambstraße 3.
Ja, die Live-Führung gibt es in mehreren Sprachen, die du bei der Buchung auswählen kannst.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive, unterwegs gibt es aber Stände mit Snacks.
Deine Tour beinhaltet deinen eigenen Segway und alle erforderlichen Sicherheitsausrüstungen am Treffpunkt Galambstraße. Nach einer praktischen Einführung startest du mit einem mehrsprachigen Guide, der dir auf der Strecke spannende Geschichten erzählt. Fotos macht dein Guide während der Tour, sodass du dich ganz auf die Highlights von Budapest konzentrieren kannst.
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