Auf dieser Segway-Tour gleitest du an Parlament und Kettenbrücke vorbei und erkundest Buda & Pest mit einem lokalen Guide. Zuerst gibt’s eine praktische Einweisung (es ist einfacher als gedacht), dann Stopps für Snacks am Zentralmarkt und spannende Geschichten zu jedem Highlight – inklusive Regenponchos bei schlechtem Wetter. Sightseeing, das leicht und echt Spaß macht.
Ganz ehrlich, ich war ein bisschen nervös, als ich das erste Mal in Budapest auf einen Segway stieg. Die Vorstellung, entspannt den Gellértberg hochzugleiten statt zu schnaufen, klang super – aber ich sah mich schon versehentlich in die Donau rollen. Unser Guide Zoltán hat meine Unsicherheit sofort bemerkt, grinste und meinte, bisher sei noch niemand baden gegangen. Die Einweisung dauerte höchstens fünfzehn Minuten. Danach fühlte es sich an, als würde man einfach nur mit dem Wind mitfahren.
Die Stadt wirkt ganz anders, wenn man so unterwegs ist – das Parlament, das majestätisch vom Kossuth Lajos Platz emporragt, die Kettenbrücke, die sich wie ein steinernes Band über die Donau spannt. Aus kleinen Kiosken an der St.-Stephans-Basilika wehte der Duft von Kaffee herüber. Zoltán hielt immer wieder an, um Details zu zeigen, die ich sonst nie bemerkt hätte: winzige Einschusslöcher in alten Fassaden oder wie die Statuen am Heldenplatz einen regelrecht beobachten. Er erzählte Geschichten von der Margareteninsel, wo die Einheimischen an heißen Sommertagen gerne abschalten. An der Fischerbastei gab es diesen magischen Moment, als die Sonne die hellen Steine perfekt zum Leuchten brachte – dieses Bild bleibt mir im Kopf.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel lachen würde. Am Zentralmarkt machten wir eine kurze Pause für einen Snack (ich versuchte, „Lángos“ auszusprechen und vermasselte es total; Zoltán lachte herzlich und zeigte mir dann, wie man ihn richtig bestellt). Die Segways machten die Strecken zwischen Burg und Andrássy-Straße fast mühelos – kein Schwitzen, keine müden Füße. Selbst als es bei der Zitadelle zu nieseln begann, gab’s ohne Verzögerung Regenponchos und wir rollten einfach weiter, das leise Summen der Räder unter uns.
Am Ende hatte ich eine richtige Bindung zu meinem kleinen Gefährt – und noch mehr zu dieser Stadt, die sich so charmant an die Donau schmiegt. Wenn du Buda und Pest entspannt und ohne Stress entdecken willst, ist diese Tour für mich der perfekte Weg.
Du kannst zwischen einer 1-stündigen Express-Tour oder einer längeren 3-stündigen Route mit mehr Sehenswürdigkeiten wählen.
Ja, vor der Tour bekommst du etwa 15–20 Minuten individuelle Segway-Schulung.
Die Tour führt zu Orten wie Burg Buda, Parlament, Kettenbrücke, St.-Stephans-Basilika, Fischerbastei, Heldenplatz und mehr.
Ja, Helme sind für alle Teilnehmer inklusive.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter – bei Regen gibt es Regenponchos.
Kein komplettes Essen, aber es gibt Stopps, wo du Snacks am Zentralmarkt kaufen kannst.
Kinder müssen mindestens 8 Jahre alt sein und mindestens 35 kg wiegen, um mitzufahren.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines Segways mit Helm, eine praktische Einweisung vorab (ca. 15–20 Minuten), Begleitung durch einen erfahrenen lokalen Guide durch Buda & Pest sowie Regenponchos für alle Fälle – so bist du für jedes Wetter in Budapest gerüstet.
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