Erkunde Budapest mit einer Einheimischen, die jede Abkürzung und Geschichte kennt – von der Kettenbrücke übers Parlament bis zu den bunten Ecken des Szimpla Kert. Genieße hausgemachten Strudel, hör echte Geschichten hinter den Denkmälern und lerne, wie du später Straßenbahn fährst oder wo es nachts noch Kaffee gibt. Und diese Schuhe am Donauufer? Die vergisst du so schnell nicht.
„Hast du schon mal Zwetschgenstrudel probiert?“ fragte unsere Guide Éva, als wir in dieses winzige Café direkt an der Donau schlüpften. Ich hatte noch nie, und ehrlich gesagt, gingen mir noch die Eisen-Schuhe am Flussufer durch den Kopf – diese stillen, stummen Erinnerungen. Budapests Geschichte schleicht sich einem manchmal so heimlich an. Wir hatten an der Kettenbrücke gestartet, Éva erzählte, wie sie die erste echte Verbindung zwischen Buda und Pest war (und scherzte darüber, wie die Einheimischen sich bis heute streiten, welche Seite besser ist). Ein kalter Wind vom Wasser brachte meine Augen zum Tränen – oder war es etwas anderes?
Das Parlamentsgebäude ist noch beeindruckender als auf Fotos. Wir umrundeten es, reckten die Hälse, während Éva uns kleine Details im Stein zeigte, die mir nie aufgefallen wären. Sie winkte einem Freund über den Freiheitsplatz zu – hier kennt wirklich jeder jeden – und dann standen wir vor der St.-Stephans-Basilika. Gerade als wir eintraten, läuteten die Glocken (Zufall oder Glück?), und überall war dieses warme, goldene Licht, weich und fast ein bisschen staubig. Beim Kerzenkauf verpatzte ich mein „köszönöm“, Éva lachte herzlich und half mir, es richtig auszusprechen.
Weiter ging’s durchs Jüdische Viertel, vorbei an Wandgemälden, alten Bäckereien und Leuten, die trotz Kälte draußen Kaffee tranken und plauderten. Das Denkmal hinter der Großen Synagoge wirkte schwer – nicht bedrückend, sondern echt. Und plötzlich standen wir im Szimpla Kert, mit seinen bunten, zusammengewürfelten Stühlen und Wänden voller Kritzeleien. Jemand reichte mir eine dampfende Tasse Tee; ich weiß nicht mal mehr, wer. Es roch nach Apfel und Zimt – und genau das werde ich wohl am längsten in Erinnerung behalten.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, du bekommst bevorzugten Einlass und eine geführte Besichtigung der Basilika.
Du bekommst hausgemachten Strudel im Strudelhaus sowie Kaffee, Tee oder ein Softdrink während der Tour.
Du siehst Kettenbrücke, Parlament, Schuhe am Donauufer, Freiheitsplatz, St.-Stephans-Basilika, Donaupromenade, Jüdisches Viertel und Szimpla Kert.
Die Tour ist täglich zwischen 9:00 und 19:00 Uhr buchbar – sag einfach deine Wunschzeit.
Du lernst, wie man die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, hauptsächlich laufen wir aber; Tipps für die Straßenbahn gibt’s inklusive.
Deine Guide gibt persönliche Tipps und du bekommst eine kostenlose Karte mit den besten Restaurants und Museen.
Ja, die Strecken sind moderat mit vielen Pausen, sodass jeder mitkommen kann.
Dein Tag beinhaltet bevorzugten Einlass und Führung in der St.-Stephans-Basilika, hausgemachten Strudel im Strudelhaus mit Kaffee, Tee oder Softdrink, eine kostenlose Stadtkarte mit Insider-Tipps zu Restaurants und Museen sowie spannende Geschichten von deinem lizenzierten Guide, während ihr Budapest von den bekannten Highlights bis zu den versteckten Ecken erkundet.
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