Erlebe Budapests Kontraste – vom flachen Pest bis zum hügeligen Buda – mit einem lokalen Guide im privaten Van. Schlendere über große Plätze, schnuppere Dampf in Thermalbädern, berühre jahrhundertealten Stein und überquere Brücken, die die Stadt verbinden. Eine Mischung aus Geschichte und lebendigem Alltag, die noch lange nachwirkt.
Wir sind direkt aus der Hotellobby in einen wartenden Van gestiegen – ich erinnere mich, wie der Fahrer am Radio drehte, während leise ungarische Popmusik im Hintergrund lief. Unsere Guide Anna winkte uns vom Straßenrand zu und begann schon vor dem Anschnallen, auf Details hinzuweisen. Budapest fühlt sich wirklich an wie zwei Städte, die durch Brücken verbunden sind – das merkt man sofort. Wir überquerten die Donau früh am Morgen, Nebel lag noch über dem Wasser, und ich schwöre, irgendwo vom Großen Markt roch es nach frischem Gebäck. Vielleicht hatte ich einfach Hunger.
Anna erzählte Fakten mit kleinen Anekdoten – zum Beispiel, dass die Andrássy-Straße früher der Ort war, an dem man seine schönsten Hüte präsentierte (das sagte sie mit einem Augenzwinkern). Wir machten Halt am Heldenplatz und durften ein wenig umherstreifen. Kinder jagten Tauben, ein alter Mann las auf einer Bank Zeitung, ohne die vielen Touristen zu beachten. Die Stadt fühlte sich echt an, nicht nur wie eine Ausstellung. Später in der St.-Stephans-Basilika berührte ich eine der kalten Marmorsäulen – sie war glatt, aber irgendwie klebrig von der Feuchtigkeit oder vielleicht von all den Händen, die sie vor mir berührt hatten.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich im Széchenyi-Bad so viel lachen würde – Anna erzählte, wie Einheimische im dampfenden Wasser im Winter Schach spielen (ich kann mir das bis heute nicht ohne Grinsen vorstellen). Diesmal schauten wir nur kurz rein, aber man roch die Mineralien und etwas fast Metallisches in der Luft. Das Parlamentsgebäude wirkte aus der Nähe sogar noch größer als auf Fotos; Anna scherzte, dass sich die Politiker dort bestimmt auch mal verlaufen. Am Fischerbastei auf der Budaseite lehnten wir an kühlen Steinmauern und sahen Boote unter der Kettenbrücke vorbeiziehen. Ein Hund bellte Tauben an – für einen Moment fühlte es sich genau wie zuhause an.
Die private Stadtrundfahrt im Van dauerte etwa vier Stunden, fühlte sich aber ehrlich gesagt länger an – und zwar auf eine gute Art –, weil hinter jedem Fenster und an jeder Ecke etwas Neues wartete. Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich unerwartet an den Blick vom Gellértberg denke – als hätte Budapest sich heimlich in meinen Kopf geschlichen.
Du kannst zwischen einer 4-stündigen Übersichtstour oder einer ausführlichen 7-stündigen Ganztagestour wählen.
Die Tour führt zum Großen Markt, Nationalmuseum, Großen Synagoge, Széchenyi-Bad, Heldenplatz, Andrássy-Straße, Staatsoper, St.-Stephans-Basilika, Parlament, Burgviertel, Gellértberg und mehr.
Ja, während der gesamten Tour begleitet dich ein professioneller lokaler Guide.
Eine spezielle Abholung ist nicht erwähnt; in der Nähe gibt es aber gute öffentliche Verkehrsanbindungen.
Nein, bei dieser privaten Van-Tour sind keine Mahlzeiten enthalten.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet.
Bei der Ganztagestour (7 Stunden) ist mehr Zeit für einzelne Sehenswürdigkeiten eingeplant; teile deine Wünsche gerne direkt mit deinem Guide.
Nein, die Fahrt zwischen den Sehenswürdigkeiten erfolgt im privaten Van nur für deine Gruppe.
Im Preis sind alle Führungsgebühren enthalten – ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich im privaten Van durch Buda und Pest. Du besuchst Highlights wie das Parlament und das Széchenyi-Bad, mit vielen kurzen Stopps zum Erkunden oder Fotografieren, bevor es zurück zum Startpunkt geht.
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