Starte deinen Tag mit einem Spaziergang durch die Große Markthalle in Budapest, probiere echte ungarische Snacks und such gemeinsam frische Zutaten aus. Danach geht’s in eine gemütliche Wohnungsküche zum Mitkochen – Teigtaschen rollen, Familienrezepte lernen und bei Pálinka und Wein gemeinsam lachen. Voller leckerer Eindrücke und Geschichten gehst du danach satt und glücklich nach Hause.
Ich hätte nie gedacht, dass die Große Markthalle schon vor dem Betreten nach Paprika und frischem Brot duftet. Es ist laut dort – Händler rufen ihre Angebote aus, ältere Damen feilschen um eingelegte Gurken, und irgendwo kichert ein Kind am Honigstand. Unsere Reiseleiterin Anna winkte uns am Pilzstand zu und reichte mir ein Stück von etwas, das sie „Winterwurst“ nannte. Ich versuchte, nicht zu ahnungslos zu wirken, aber ehrlich gesagt, kannte ich die Hälfte der Sachen nicht. Sie lachte, als ich nach den riesigen Gläsern mit eingelegten Paprika fragte (den Namen kann ich bis heute nicht richtig aussprechen).
Wir schlenderten etwa vierzig Minuten durch die Gänge, probierten Käse und Wurst, während Anna erklärte, warum Ungarn fast alles mit Paprika würzen. Der Markt liegt nur einen kurzen Fußweg von ihrer Wohnung entfernt – die sich eher wie ein Besuch bei Freunden anfühlte als ein klassischer Kochkurs in Budapest. Ein kleiner, knarrender Aufzug brachte uns nach oben, und plötzlich standen wir in einer hellen Küche, wo schon Snacks auf uns warteten: luftgetrocknete Wurst, Käse und kleine Gläser Pálinka, die mir die Kehle wärmen (im positiven Sinne?).
Teigtaschen rollen ist schwieriger, als es aussieht. Meine Hände klebten, und Mehlstaub bedeckte mein Shirt – aber das war egal. Anna zeigte uns, wie ihre Großmutter es machte; sie ließ mich den ersten Versuch vermasseln, damit ich es beim zweiten Mal richtig hinkriegte. Gemeinsam kochten wir Hähnchen-Paprikasch und rührten langsam um, während Geschichten von Familienfesten und der ungarischen Leidenschaft für eingelegte Gurken erzählt wurden. Draußen wurde es langsam dunkel, als wir uns mit lokalem Wein und hausgemachten Süßigkeiten zum Essen setzten. Ich denke noch immer an den ersten Bissen – warm, rauchig, mit genau der richtigen Würze.
Die gesamte Erfahrung mit Marktführung und Kochsession dauert mehrere Stunden.
Ja, auf Wunsch gibt es vegetarische und vegane Optionen.
Ja, glutenfreie Alternativen, zum Beispiel für Teigtaschen, sind möglich.
Ja, Weinbegleitung und Verkostungen ungarischer Spirituosen wie Pálinka sind inklusive.
Der Rundgang beginnt in der Großen Markthalle Budapest.
Ja, alle Bereiche inklusive Transport sind rollstuhlgerecht.
Du erhältst ein Rezeptheft und eine authentische Vintage-Postkarte als Erinnerung.
Babys und kleine Kinder sind willkommen; bei Bedarf gibt es spezielle Sitzmöglichkeiten.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour durch die Große Markthalle mit Verkostungen von echten ungarischen Produkten, alle frischen Zutaten für dein Gericht, praktische Anleitung in einer Wohnungsküche mit englischsprachiger Gastgeberin, Willkommenssnacks wie Aufschnitt und Käse sowie exotische eingelegte Spezialitäten, Softdrinks und Wasser während des gesamten Kurses, Weinbegleitung zum Mittagessen (und einen Pálinka-Shot für Mutige), selbstgemachtes Dessert, dazu Rezepte zum Mitnehmen und eine Vintage-Postkarte als Souvenir, bevor du wieder in das bunte Budapest hinausziehst.
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