Erkunde Budapests jüdisches Viertel mit einem lokalen Guide, besuche Europas größte Synagoge, bewegende Gedenkstätten und Museen, probiere echten koscheren Kuchen oder sichere dir einen Restaurant-Rabatt. Ehrliche Geschichten und stille Momente – hier bleibt mehr als nur Sightseeing hängen.
Kaum hatten wir die Straßenbahn am Astoria hinter uns gelassen, zeigte unsere Führerin Anna schon Details, die mir sonst nie aufgefallen wären – wie die kleinen Steine, die auf dem Tor der Dohány-Synagoge liegen. Aus einer Bäckerei wehte ein zarter süßer Duft, der sich mit der kühlen Morgenluft vermischte. Drinnen in der Synagoge (die übrigens riesig ist) blieb sie unter den goldenen Bögen stehen und ließ uns einen Moment still verweilen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich an einem Ort mit so viel Geschichte so klein fühlen würde.
Das Jüdische Museum liegt direkt daneben – Anna erzählte, dass es früher ein Wohnhaus war, was alles irgendwie viel greifbarer machte. Es gibt einen Raum zur Erinnerung an den Holocaust; dort wurde es ganz still. Jemand aus unserer Gruppe flüsterte von seiner eigenen Familiengeschichte – ich habe nicht alles verstanden, aber die Schwere war spürbar. Unsere Guide ließ uns Zeit, hetzte nicht. Sie lachte sogar, als ich versuchte „Kazinczy“ auszusprechen, bevor wir zur gleichnamigen Synagoge gingen (ich habe es definitiv verhauen). Die Jugendstil-Details dort sind beeindruckend – irgendwie floral, aber auch streng zugleich.
Wir schlenderten auch durch den Gozsdu-Hof (nur bei der längeren Tour), wo das Stimmengewirr und das Klirren von Gläsern aus den Cafés mischte. Der Carl-Lutz-Gedenkpark liegt versteckt – unscheinbar, aber ein ruhiger Ort, an dem Blätter im Wind tanzen. Am Ende lud uns Anna bei Fröhlich auf Kuchen ein – eine glatt koschere Bäckerei, die nach Honig und Zimt duftet – oder bot einen Rabatt im Carmel-Restaurant an, falls man lieber etwas Herzhaftes wollte. Ich denke immer noch an dieses Stück Kuchen zurück. So hatte ich einen Tagesausflug in Budapest nicht erwartet, aber genau deshalb ist es mir so im Gedächtnis geblieben.
Die Dauer variiert je nach gebuchter Option; Standardtouren sind kürzer, während die Grand Tour zusätzliche Stopps wie Gozsdu-Hof und Kazinczy-Synagoge beinhaltet.
Ja, der Eintritt in die Dohány-Synagoge ist bei allen Touren enthalten.
Die Grand Tour umfasst den Besuch des Gozsdu-Hofs, des Carl-Lutz-Gedenkparks, der Kazinczy-Synagoge sowie Kuchen bei Fröhlich oder einen Rabatt im Carmel-Restaurant.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können problemlos mitgenommen werden.
Nein, ein Abholservice ist nicht enthalten; der Treffpunkt liegt gut erreichbar an öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ein komplettes Mittagessen ist nicht dabei, aber bei der Grand Tour gibt es koscheren Kuchen oder einen Restaurant-Rabatt.
Ja, die Touren werden von professionellen lokalen Guides geführt, die sich mit der jüdischen Geschichte Budapests bestens auskennen.
Ja, alle Startpunkte und Haltestellen sind gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.
Dein Tag beinhaltet geführten Eintritt in die Dohány-Synagoge und (bei der Grand Tour) die Kazinczy-Synagoge, Zugang zum Ungarischen Jüdischen Museum und Archiv mit authentischen Geschichten vom Guide, dazu koscheren Kuchen bei Fröhlich oder eine Rabattkarte fürs Carmel-Restaurant – alles gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
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