Erkunde Budapest mit einem lokalen Guide – vorbei an den Türmen des Parlaments, entlang der Andrássy-Straße, mit Stopps am Freiheitsplatz für echte Geschichten aus der ungarischen Geschichte. Erlebe das Stadtleben hautnah, radle zum Heldenplatz und entspanne im Stadtpark, bevor es zurück an die Donau geht. Lachen, ehrliche Momente und viel Zeit zum Schauen inklusive.
Als Erstes fiel mir auf, wie nah die Stadt vom Fahrrad aus wirkt – fast so, als könnte man die alten Steine berühren. Unser Guide Ádám wartete direkt an der Donau in Pest auf uns. Er zeigte uns Details, die ich alleine nie bemerkt hätte, zum Beispiel wie die Kuppel des Parlaments genau mit der St.-Stephans-Basilika auf einer Linie liegt, wenn man genau hinschaut. Der Morgen war frisch, aber nicht kalt, und der Duft von Kaffee zog von einem Kiosk herüber, während wir losfuhren. Jemand in der Gruppe klingelte viel zu früh – was Ádám zum Lachen brachte.
Am Freiheitsplatz hielten wir an, und Ádám erzählte offen von Ungarns Geschichte – ohne das Kommunistische Kapitel oder das sowjetische Denkmal schönzureden. Es ist schon eigenartig, wie still es um diese Statuen wird, obwohl Straßenbahnen in der Nähe rattern. Dann rollten wir die Andrássy-Straße hinunter (ich bekomme den Namen immer noch nicht richtig raus), vorbei an Theatern und Bars, die schon vor Mittag verlockend aussahen. Budapest aus dieser Perspektive zu sehen, macht alles lebendiger – vielleicht liegt es daran, dass man draußen an der frischen Luft ist und nicht hinter Glas.
Der Heldenplatz war lebhafter als gedacht, mit Kindern, die Tauben jagten, und Einheimischen, die einfach an uns vorbeischlenderten, ohne uns groß zu beachten. Der Stadtpark fühlte sich nach all dem Stein unter den Rädern viel weicher an – überall Bäume und der leichte Duft von gerösteten Maronen (oder ich habe es mir eingebildet). Durch die Blätter sahen wir immer wieder das Vajdahunyad-Schloss, und jemand fragte nach den Széchenyi-Bädern – ehrlich gesagt, ich hätte am liebsten gleich reingesprungen.
Ich denke immer wieder an unseren Halt an der Donau zurück, mit dem Blick rüber nach Buda – das Licht war seltsam goldig für die Mittagszeit, und der Gellértberg ragte hinter den Brücken empor. Ádám erzählte uns, warum Ungarn bei Konzerten manchmal an ungewöhnlichen Stellen klatschen (das überlasse ich ihm). Wenn du also eine Fahrradtour durch Budapest suchst, bei der du die Stadt wirklich spürst und nicht nur Sehenswürdigkeiten abhakst, dann ist das die richtige. Meine Beine waren zwar müde, aber auf eine gute Art.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber die Tour führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in zentralem Pest, inklusive Stopps am Stadtpark und Heldenplatz.
Ja, das Tempo ist entspannt, meist auf Radwegen oder wenig befahrenen Straßen – geeignet für alle Fitnesslevels ab 12 Jahren.
Ja, Fahrrad und Helm sind in der Buchung enthalten.
Ja, du fährst an zwei UNESCO-Stätten vorbei: der Andrássy-Straße und den Ausblicken auf Buda entlang der Donau.
Nein, ein Abholservice ist nicht vorgesehen; Treffpunkt ist zentral in Pest, gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Das Mindestalter liegt bei 12 Jahren; Kleinkinder können bei Bedarf im Kinderwagen mitfahren.
Nein, es ist kein Essen inklusive und keine Verpflegungsstopps sind geplant.
Die Fahrräder werden regelmäßig desinfiziert; Masken sind nicht vorgeschrieben, da die Tour draußen mit natürlichem Abstand stattfindet.
In deinem Tag ist die Nutzung von Fahrrad und Helm während der gesamten geführten Tour enthalten, ebenso alle lokalen Steuern – einfach bereit sein, um Pest mit spannenden Geschichten an jedem Halt auf zwei Rädern zu entdecken und am Ende zum Ausgangspunkt an der Donau zurückzukehren.
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