Erlebe fünf Tage voller Abenteuer: Verfolge wilde Schimpansen im dichten Wald, entdecke Löwen auf offenen Ebenen, gleite an Flusspferden vorbei auf dem Kazinga Channel und triff Einheimische bei der Salzernte – alles mit erfahrenen Guides, die jeden versteckten Winkel Ugandas kennen.
Unser erster Morgen begann mit dem leisen Motor unseres Fahrers, der schon vor dem Hotel wartete. Als wir die Stadt hinter uns ließen, spürte man die frische, erdige Luft, die nur nach einem nächtlichen Regen so besonders riecht. Draußen rauschten Bananenplantagen und Häuser aus rotem Lehm vorbei. Zum Mittagessen hielten wir in Fort Portal – wer Hunger hat, sollte unbedingt das Chapati im Gardens Restaurant probieren – bevor es weiter nach Nyakasura ging. Die Amabere Ga Nyina Mwiru Höhlen waren feucht und hallten wider, während unser Guide alte Legenden erzählte und das Tropfen von Stalaktiten den Raum erfüllte. Ein kurzer Aufstieg auf einen grasbewachsenen Hügel eröffnete uns den Blick über den Kigere-See und seine Nachbarn Saaka und Nyabikere, mit den blauen Rwenzori-Bergen am Horizont. Am Abend, im Turaco Treetops, schlief ich mit dem Zirpen der Baumfrösche direkt vor meinem Fenster ein.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Schimpansen. Wir trafen unseren Ranger bei Sonnenaufgang – er hatte ein unglaubliches Gespür dafür, Bewegungen zu entdecken, bevor sie sichtbar wurden. Der Wald lebte: Kolobusaffen sprangen über uns hinweg, Paviane bellten irgendwo abseits des Weges, und immer wieder huschte schwarzes Fell durch das Dickicht. Als wir schließlich eine Gruppe Schimpansen hoch oben in den Feigenbäumen fanden, schien die Zeit stillzustehen; ihre Rufe hallten um uns herum. Am Nachmittag erkundeten wir mit einem einheimischen Vogelguide den Bigodi-Sumpf, der die Vögel nicht nur zeigte, sondern auch perfekt nachahmte – von schillernden Sonnenvögeln bis zu scheuen Flufftails im Papyrus. Meine Schuhe wurden matschig, aber das störte mich kein bisschen.
Die Fahrt zum Queen Elizabeth Nationalpark führte uns vorbei an Kraterseen und sanften Savannen, gesprenkelt mit Akazien. Kurz hielten wir am Katwe Salzsee, wo Frauen in bunten Kleidern unter der heißen Sonne Salz scharrten – die Luft war hier scharf und mineralisch. Am späten Nachmittag erreichten wir unsere Lodge, gerade rechtzeitig, als das goldene Licht die Ebene erleuchtete.
Die Pirschfahrten beginnen früh – der Kaffee schmeckt einfach besser, wenn man dabei Elefanten durch den morgendlichen Nebel über die Graslandschaft ziehen sieht. Unser Guide steuerte uns entlang der Kasenyi-Pfade, wo Uganda-Kobs dicht bei Warzenschweinen grasten, die nach Frühstück suchten. Löwen lagen faul unter Dornbüschen, Büffel beobachteten uns aus schlammigen Wasserlöchern. Nach dem Mittagessen (der Ananassaft hier ist ein echtes Highlight) stiegen wir am Mweya Lodge in ein Boot für eine Fahrt auf dem Kazinga Channel. Überall grunzten Flusspferde, Eisvögel schossen tief über das Wasser, und Krokodile blinzelten kaum, während wir vorbeiglitten. Die ganze Szenerie wirkte fast unwirklich.
Am letzten Tag, nach einem letzten Frühstück mit frischem Obst und starkem ugandischem Kaffee, machten wir uns auf den Rückweg nach Kampala. Ein kurzer Stopp in Mbarara zum Mittagessen (ich gönnte mir gerösteten Mais vom Straßenverkäufer), dann noch ein Halt am Äquator in Kayabwe – zwar etwas touristisch, aber perfekt für Fotos und handgemachte Souvenirs von lokalen Ständen. Am Abend waren wir müde, aber glücklich zurück in der Stadt oder bereit für den Heimflug.
Das Trekking ist mäßig anspruchsvoll wegen unebenem Gelände und hoher Luftfeuchtigkeit, aber die meisten mit durchschnittlicher Fitness schaffen es gut. Die Guides passen das Tempo an.
Du wirst wahrscheinlich Elefanten, Büffel, Uganda-Kobs, Warzenschweine, Wasserböcke und mit etwas Glück Löwen oder Leoparden sowie viele Vogelarten sehen.
Mittagessen wird unterwegs oder in Lodges organisiert; die meisten Unterkünfte bieten Frühstück und Abendessen an.
Die Aktivitäten sind für die meisten Altersgruppen geeignet, aber nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen oder schweren Herzkrankheiten wegen holpriger Straßen und Wanderwege.
Dein privater Transport durch Uganda ist inklusive, ebenso komfortable Lodges mit warmen Duschen und Moskitonetzen. Geführte Wanderungen im Wald und Sumpf sind ebenfalls dabei – plus alle Parkeintrittsgebühren, damit du keine unerwarteten Kosten hast.
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