Nutze die Chance, Nashörner im Ziwa Sanctuary zu beobachten, mit einem lokalen Guide unter den Murchison Falls auf dem Nil zu kreuzen und auf Safari Elefanten oder Giraffen zu entdecken. Mit Mahlzeiten inklusive und familienfreundlichen Lodges am Flussufer sammelst du Erinnerungen, die lange nach deiner Uganda-Reise bleiben.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Staub an meinen Händen, nachdem wir im Ziwa Rhino Sanctuary Halt gemacht hatten – er klebte überall, sogar an meinen Schnürsenkeln. Unser Guide Moses hatte ein unglaubliches Gespür dafür, Nashörner zu entdecken, noch bevor jemand anderes sie sah. Ganz leise zeigte er mit dem Finger, und plötzlich tauchten sie auf: schwere, gemächliche Gestalten im hohen Gras. Ich wollte ein Foto machen, aber ehrlich gesagt habe ich einfach nur zugeschaut. Die Luft roch frisch und grün, wie zerdrückte Blätter. Meine Tochter flüsterte, eines der Nashörner sehe aus wie ein „prähistorischer Panzer“, und wir mussten alle lachen.
Die Fahrt in den Murchison Falls Nationalpark fühlte sich an, als würden wir in eine andere Welt eintauchen. Wir fuhren durch das Luwero-Dreieck (Moses erzählte uns ein bisschen von seiner Geschichte – nicht immer schön, aber wichtig), bis wir schließlich oben an den Fällen ankamen. Der Sound war beeindruckend – das Wasser presste sich durch die enge Felsspalte, überall sprühte Gischt, und wenn man nah genug stand, spürte man sie sogar im Gesicht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so klein fühlen würde, direkt am Nil. Später am Abend machten wir eine Bootstour, während die Sonne hinter den Bäumen unterging. Hippos grunzten irgendwo in der Nähe, Krokodile glitten fast lautlos von schlammigen Ufern ins Wasser. Für einen Moment wurde es ganz still, nur die Vögel flogen über das Wasser – vielleicht Eisvögel oder Bienenfresser? Ich bin mir bis heute nicht sicher.
Der nächste Morgen begann mit sanftem Licht und Kaffee, der leicht rauchig schmeckte (vielleicht vom Holzfeuer?). Wir starteten zu einer Pirschfahrt über die offene Savanne – Giraffen bewegten sich gemächlich vor einem rosa Himmel, Elefanten sammelten sich unter Akazienbäumen. Moses hielt immer wieder an, damit wir Büffel beobachten oder nach Löwen Ausschau halten konnten (Leoparden hatten wir leider nicht entdeckt). Mein Sohn zählte Hippos, bis er irgendwann bei über fünfzig den Überblick verlor; hier am Fluss gibt es wohl Tausende. Das Mittagessen zurück in der Lodge schmeckte nach all dem Geruckel besonders gut – einfach, aber reichlich.
Manche Details bleiben einfach hängen: der rote Staub auf meiner Jeans oder wie unser Guide immer anderen Fahrern wie alten Freunden zuwinkte. Auf der Rückfahrt nach Kampala dachte ich immer wieder an den ersten Blick auf die Murchison Falls – laut, wild und ganz anders als jedes Foto, das ich je gesehen hatte.
Die Fahrt dauert in der Regel 5–6 Stunden mit dem Auto, inklusive Pausen.
Ja, Frühstück und Abendessen sind im Aufenthalt enthalten; das Mittagessen gibt es in der Lodge.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von Erwachsenen begleitet werden; Kindertarife gelten bei Buchung mit zwei zahlenden Erwachsenen.
Du kannst Nashörner im Ziwa Sanctuary sowie Elefanten, Giraffen, Büffel, Flusspferde, Krokodile und verschiedene Vogelarten im Murchison Falls Park beobachten.
Ja, die Abholung von deiner Unterkunft in Kampala ist im Tourpaket enthalten.
Deine Reise beinhaltet die Abholung vom Hotel in Kampala, Eintrittsgelder für das Ziwa Rhino Sanctuary und den Murchison Falls Nationalpark, geführte Pirschfahrten und eine Flusskreuzfahrt mit einem erfahrenen lokalen Guide sowie Frühstück und Abendessen täglich und eine komfortable Übernachtung nahe dem Nil, bevor es zurück nach Hause geht.
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