Dein Tagesausflug ab Kampala startet früh mit Abholung am Hotel. Zuerst geht’s zu den Ssezibwa-Fällen für frische Luft und Legenden, dann durch die Teeplantagen von Lugazi und eine Naturwanderung im Mabira-Wald. Mit dem Boot fährst du zur Nilquelle, begleitet von Vogelgesang und spannenden Geschichten, bevor du am Wasser zu Mittag isst und entspannt zurückkehrst.
„Hier gibt’s kein Blockieren,“ grinste unser Guide an den Ssezibwa-Fällen und rief über das tosende Wasser hinweg. Ich war noch halb verschlafen von der frühen Abholung in Kampala, aber dieses Geräusch – viel lauter als erwartet – hat mich richtig wachgerüttelt. Der Ranger erzählte uns zwei Geschichten, wie die Fälle entstanden sind: eine ganz wissenschaftlich, die andere eine Legende. Beides fühlte sich auf seine Weise wahr an. Wir machten eine kurze Wanderung über glitschige Steine (ich bin einmal ausgerutscht, aber niemand hat laut gelacht) und ich erinnere mich an diesen erdigen Duft – Schlamm und etwas Süßes von den Blumen in der Nähe. Der Geruch klebte den ganzen Tag an meinen Schuhen.
Auf der Fahrt Richtung Jinja hielten wir am Namugongo Martyrs’ Shrine. Unser Fahrer erklärte, wie sich Kolonialgeschichte und das Königreich Buganda hier vermischen – ehrlich gesagt wusste ich vorher kaum etwas über Ugandas Märtyrer. Danach fuhren wir durch die grünen Felder von Lugazi, endlose Zuckerrohr- und Teeplantagen soweit das Auge reicht. Wir stiegen aus für Fotos; ein Junge winkte uns von hinter einer Zuckerrohrreihe zu, und ich versuchte mit der linken Hand zurückzuwinken (später erfuhr ich, dass das hier etwas anderes bedeutet – oops). Die Luft schmeckte dort irgendwie frisch und grasig-süß.
Als nächstes stand der Mabira-Wald auf dem Programm – überall zwitscherten Vögel, wenn man genau hinhörte. Unser Guide zeigte uns Baumarten, deren Namen ich sofort wieder vergaß (Pflanzen sind nicht meine Stärke), aber ich erinnere mich, wie ich an Blättern vorbeistreifte, die noch vom Regen der Nacht nass waren. Danach ging es direkt in die Stadt Jinja: geschäftige Straßen, aber trotzdem irgendwie entspannt. Wir machten Halt an der neuen Source of the Nile Bridge für Fotos – das Licht auf dem Wasser machte alles sanft und friedlich – und fuhren dann zum KingFisher Resort zum Mittagessen (Hühnereintopf, Matoke, kalte Limo). Einfaches Essen, aber nach dem ganzen Laufen genau richtig.
Was mir aber am meisten im Gedächtnis geblieben ist, war die Bootsfahrt zur Nilquelle. Über dem Fluss schwebten Vögel ganz nah über dem Wasser, und unser Bootsführer zeigte auf das Denkmal von John Speke – er wirkte stolz, diese Geschichte zu erzählen. Das Wasser schien langsam zu fließen, aber kraftvoll unter uns. An einer Stelle wurde es für einen Moment ganz still; warum genau, weiß ich nicht, aber es fühlte sich richtig an, einfach nur zu beobachten, wo der Viktoriasee in diesen riesigen Fluss mündet. Auf dem Rückweg kamen wir an einem kleinen Kunsthandwerksmarkt vorbei – ich kaufte einen geschnitzten Flusspferd, das kaum in meinen Rucksack passte. Jedes Mal, wenn ich es sehe, zaubert es mir ein Lächeln ins Gesicht.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr etwa 2 bis 3 Stunden pro Strecke.
Ja, das Mittagessen im KingFisher Resort inklusive einem Softdrink wie Wasser oder Limo ist im Preis enthalten.
Du entdeckst verschiedene Vogelarten, Reptilien, das John Speke-Denkmal und den Punkt, an dem der Viktoriasee in den Nil mündet.
Ja, die Tour hält an den Ssezibwa-Fällen, dem Namugongo Martyrs’ Shrine, den Plantagen in Lugazi, dem Mabira-Wald und natürlich in Jinja selbst.
Ja, die Abholung von deinem Hotel in Kampala ist im Preis enthalten.
Ja, Kleinkinder müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; spezielle Kindersitze sind bei Bedarf verfügbar.
Ja, eine geführte Wanderung durch den Mabira-Wald ist Teil des Programms.
Die Hauptsprache ist Englisch; lokale Guides sprechen je nach Bedarf auch regionale Sprachen.
Dein Tag umfasst die Abholung vom Hotel in Kampala mit klimatisiertem Fahrzeug, alle Eintrittsgelder zu Orten wie den Ssezibwa-Fällen und dem Mabira-Wald, eine geführte Bootsfahrt zur Nilquelle mit spannenden Geschichten, sowie ein Mittagessen mit Softdrink – alles bequem und entspannt.
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