Erlebe Grand Turks türkisblaues Wasser bei einer Bootstour mit lokalem Guide, sieh zu, wie dein Kapitän lebende Conchs taucht und probiere frisches Ceviche. Dann watest du bei Gibbs Cay durch flaches Wasser, wo Stachelrochen direkt neben dir vorbeigleiten. Lachen, ein bisschen Nervenkitzel und salzige Haut inklusive – so ein Tag bleibt unvergesslich.
Das Erste, was mir auffiel, war der Sprühnebel des Salzwassers, der mir ins Gesicht schlug, während unser kleines Boot durch das wilde Blau vor Grand Turk schnitt. Der Kapitän – den alle einfach Mack nannten – zeigte auf Gibbs Cay in der Ferne, diesen hellen Sandstreifen, der fast unecht wirkte vor dem türkisfarbenen Wasser. Nach etwa zwanzig Minuten drosselte Mack das Tempo und grinste: „Conch-Zeit“, sagte er. Im nächsten Moment war er schon über Bord, Flossen blitzten auf, während er nach lebenden Conchs tauchte und wir vom Deck aus zusahen. Es hat etwas Faszinierendes, jemanden so vertraut in seinem Element zu sehen – für ihn sah es leicht aus, aber ich hätte sicher wie ein Tourist geplanscht (was ich ja auch bin).
Als wir auf Gibbs Cay ankamen, roch man den Seetang, der auf dem heißen Sand trocknete. Die Stachelrochen waren schon da, glitten umher, als gehörte die Insel ihnen. Unsere Führerin – Li hieß sie – gab mir eine Maske und beruhigte mich: „Die sind nur neugierig“, sagte sie. Ehrlich? Mein Herz raste trotzdem. Aber in dem flachen Wasser mit ihnen zu sein (bis zu den Knien), wie ihre weichen Körper an mir vorbeistreiften… das lässt sich schwer beschreiben. Nicht beängstigend, eher elektrisierend. Li lachte, als ich versuchte, „Hallo“ mit ihrem Akzent zu sagen – ich hab’s wohl verhunzt – und zeigte uns dann, wie wir stillhalten sollten, damit die Rochen näher kommen.
Mack knackte direkt am Strand eine Conch auf und schnitt daraus einen Salat – Conch-Ceviche mit Limette und Paprika. Die Schalen sind rauer, als man denkt; er ließ uns eine anfassen, bevor er sie zurück ins Wasser warf. Ich denke noch oft an den ersten Bissen: kalt, salzig und ein bisschen süß vom Meeresgeschmack. Jemand reichte mir einen Becher Rum Punch (nicht zu stark), und plötzlich schien alles langsamer zu werden – die Sonne brannte wärmer auf die Schultern, und von einer anderen Gruppe drang Gelächter herüber, die versuchten, Selfies mit einem besonders neugierigen Stachelrochen zu machen. Wir blieben länger als geplant, denn keiner wollte so schnell wieder weg.
Die Fahrt dauert etwa 20 bis 25 Minuten pro Strecke.
Ja, da das Wasser nur etwa 60 cm tief ist, können auch Nichtschwimmer mitmachen.
Ja, dein Kapitän bereitet auf Gibbs Cay frischen Conch-Salat (Ceviche) für dich zu.
Wasserflaschen und lokaler Rum Punch sind im Tourpreis enthalten.
Du kannst freundliche Stachelrochen in flachem Wasser beobachten und mit ihnen schwimmen.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; die Tour startet etwa eine Stunde nach Ankunft deines Schiffes in Grand Turk.
Nein, Umkleiden gibt es nicht; am besten Badebekleidung unter der Kleidung tragen.
Ja, die maximale Teilnehmergewichtsbeschränkung liegt bei 136 kg (300 lbs).
Dein Abenteuer umfasst eine Bootstour in kleiner Gruppe von Grand Turk nach Gibbs Cay inklusive aller staatlichen Gebühren; Wasserflaschen und lokalen Rum Punch zum Abkühlen; sowie frisch zubereiteten Conch-Salat direkt am Strand von deinem Kapitän, bevor es zurück über das türkisfarbene Wasser geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?