Erkunde Ephesos mit einem lokalen Guide, der Geschichte lebendig werden lässt. Verweile am friedlichen Haus der Mutter Maria und tauche ein in die märchenhaften weißen Becken von Pamukkale. Schwimme im Cleopatra-Pool zwischen Ruinen und genieße Geschichten beim Mittagessen – hier geht’s nicht um das Abhaken von Sehenswürdigkeiten, sondern darum, die Zeit an den Füßen spüren zu lernen.
„Weißt du, die Steine erinnern sich an alles“, sagte unser Guide Cem, als wir die Marmorgasse von Ephesos betraten. Er klopfte mit seinem Stock in eine Rille, die von Jahrhunderten voller Sandalen und Hufeisen ausgetreten war. Ich versuchte mir vorzustellen, wie die Stadt einst lebendig war – Marktstände, deren Rufe zwischen den Säulen widerhallten, der Duft von Oliven und Staub in der Luft. Cem zeigte uns verblasste lateinische Graffiti und erzählte vom Artemis-Tempel (ich hatte schon davon gelesen, aber die zerbrochenen Säulen zu sehen, fühlte sich ganz anders an). Die Sonne brannte schon kräftig, doch eine kühle Brise aus den Hügeln machte das Ganze erträglich. Wir schlenderten durch Bögen und vorbei an Katzen, die faul im Schatten dösten; ich glaube, sie herrschen hier mittlerweile.
Das Haus der Jungfrau Maria war stiller als erwartet. Räucherstäbchen hingen in der Luft, und draußen banden Besucher Bändchen an eine Wand – Wünsche, erklärte Cem. Auch ich schrieb einen, auch wenn meine Handschrift kaum lesbar war. Zum Mittag gab es Einfaches: gegrilltes Hähnchen, Tomaten, die noch warm von der Sonne waren, und Brot, das man mit den Händen zerreißt. Die Nacht verbrachten wir in Kusadasi; schlafen fiel mir kaum schwer nach so einem Tag voller Schritte.
Pamukkale wirkte fast unwirklich – als hätte jemand Milch die Bergflanke hinuntergeschüttet. Die weißlichen Travertinbecken kühlten meine Füße (ich rutschte einmal, ziemlich ungeschickt). Kinder lachten und spritzten sich nass, während ein älterer Herr ruhig neben uns trieb. Das Schwimmen im Cleopatra-Pool war irgendwie besonders – warmes Wasser, das an uralten Steinen unter den Zehen hochblubberte. Es hat etwas Magisches, an einem Ort zu baden, an dem vielleicht Kaiser entspannt haben, das macht dich gleichzeitig klein und unendlich glücklich. Auf der Rückfahrt spielte Cem leise türkische Popmusik und erzählte, wie seine Großmutter als Mädchen heimlich in Pamukkale unterwegs war, bevor Zäune und Eintrittskarten das Gelände schützten.
Die Fahrt mit dem Privatfahrzeug von Ephesos (Kusadasi) nach Pamukkale dauert etwa 3 Stunden.
Das Mittagessen ist nicht explizit enthalten, aber unterwegs gibt es Gelegenheiten zum Essen.
Ja, im Cleopatra-Pool von Pamukkale ist das Schwimmen erlaubt.
Ja, auch Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Ja, der private Transfer beinhaltet eine organisierte Abholung für dich.
Die Tour und der Transport sind rollstuhlgerecht gestaltet.
Bei wichtigen Stationen wie Ephesos und Pamukkale ist ein lokaler Guide dabei.
Zwischen Ephesos und Pamukkale übernachtest du eine Nacht in Kusadasi.
Deine Reise umfasst privaten klimatisierten Transport mit Abholung, eine Übernachtung in Kusadasi nach der Erkundung von Ephesos und dem Haus der Jungfrau Maria, geführte Besuche aller Hauptattraktionen inklusive Eintritt zu den Travertinterrassen von Pamukkale und dem Cleopatra-Badebecken – dazu reichlich Zeit zum Genießen oder Ausruhen vor der gemeinsamen Rückfahrt.
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