Sie schlendern durch den lebhaften Gewürzbasar Istanbuls, gleiten auf einer Bosporusfahrt zwischen zwei Kontinenten, genießen ein Mittagessen mit Panoramablick auf dem Çamlıca-Hügel und erkunden einen osmanischen Palast – alles begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide, der dafür sorgt, dass Sie keine kleinen, aber unvergesslichen Momente verpassen.
Direkt nach dem Frühstück trafen wir unseren Guide in der Hotellobby – er begrüßte uns mit einem breiten Lächeln und ein paar Worten zum bevorstehenden Tag. Unser erster Halt war der Gewürzbasar. Schon bevor man eintrat, wehte einem der Duft von Zimt und getrockneter Minze auf die Straße entgegen. Drinnen war es ein Labyrinth aus Ständen – Pyramiden aus Safran, Gläser mit Honigwaben und Händler, die ihre Angebote auf Türkisch anpriesen. Ich kaufte kandierten Ingwer bei einer Frau, die darauf bestand, dass ich erst eine Kostprobe probiere. Sie meinte, morgens sei die beste Zeit für frische Ware, und sie hatte Recht – die Feigen waren perfekt.
Weiter ging es zur Rumeli-Festung. Die steinernen Mauern ragten hoch über uns auf; unser Guide erzählte, wie Sultan Mehmet II. sie 1452 in nur vier Monaten errichten ließ. Dort stehend konnte man fast die Möwen hören, die von den alten Wehrgängen widerhallten. Dann kam etwas, das ich schon immer machen wollte: mit dem Auto über die Bosporus-Brücke von einem Kontinent zum anderen fahren. Es dauert nur ein paar Minuten, doch der Blick aus dem Fenster auf Europa und Asien fühlt sich fast unwirklich an.
Als Nächstes stand die Bosporusfahrt auf dem Programm. Wir stiegen nahe Eminönü ein; das Wasser war an diesem Tag ruhig, nur eine leichte Brise vom Meer. Während wir an hölzernen osmanischen Herrenhäusern und Fischerbooten nahe der Ortaköy-Moschee vorbeiglitten, zeigte unser Guide kleine Details – etwa wie Einheimische jeden Morgen mit winzigen Fähren zur Arbeit übersetzen. Nach etwa anderthalb Stunden auf dem Wasser fuhren wir zum Mittagessen auf den Çamlıca-Hügel. Die Aussicht ist atemberaubend – ganz Istanbul liegt einem zu Füßen – und ein zarter Duft von Kiefern wehte aus den Gärten rund ums Café. Das Mittagessen war einfach, aber sättigend; ich entschied mich für gegrilltes Hähnchen mit Reis, während andere die lokalen Köfte probierten.
Unser letzter Halt war der Beylerbeyi-Palast auf der asiatischen Seite – ein Sommerpalast der osmanischen Sultane. Die originalen Möbel sind noch erhalten; Samtsessel, Kristalllüster, sogar alte Uhren, die nicht mehr ganz richtig gehen. Die Gärten draußen sind still, nur Vögel hüpfen zwischen den Rosenbüschen umher. Am späten Nachmittag waren wir zurück im Hotel – müde, aber ehrlich gesagt froh, an nur einem Tag so viel gesehen zu haben.
Ja! Familien sind herzlich willkommen – Kleinkinder können bei den meisten Stopps im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Sie haben etwas Zeit, um Gewürze oder Snacks zu stöbern und zu kaufen, bevor es weiter zum nächsten Ziel geht.
Das Mittagessen im Café auf dem Çamlıca-Hügel ist inklusive; typische Gerichte sind gegrilltes Fleisch oder vegetarische Teller (Babynahrung nicht enthalten).
Die Fahrt dauert etwa 1,5 Stunden und führt an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zwischen Europa und Asien vorbei.
Ja – alle Eintrittsgelder und Steuern sind im Buchungspreis enthalten.
Ihre Tour beinhaltet den Transfer vom und zum Hotel (oder Hafen), alle Eintrittsgelder, einen professionellen englischsprachigen Guide den ganzen Tag, das Mittagessen auf dem Çamlıca-Hügel (Getränke extra) sowie lokale Steuern. Bringen Sie bequeme Schuhe mit – und vielleicht etwas Platz im Gepäck für ein paar Gewürze!
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