Reite mit einem lokalen Guide durch Kappadokiens Rose- und Red Valley, vorbei an Feenkaminen und alten Steinkirchen. Erkunde die Cross Church aus der Nähe, bevor es auf malerischen Pfaden zurückgeht. Freu dich auf ruhige Momente, überraschende Farben und das Gefühl, weit weg vom Alltag zu sein.
Ehrlich gesagt, war ich erst etwas nervös – Pferde sind nicht gerade mein Ding. Doch als wir am Rand des Rose Valley in Kappadokien ankamen, war die Luft kühl und staubig, und unser Guide Emre grinste nur und reichte mir die Zügel, als wäre das das Normalste der Welt. Die Pferde wirkten ruhig, fast schläfrig im Morgenlicht. Irgendwo roch es nach wildem Thymian, vielleicht zerdrückt unter ihren Hufen? Es war viel stiller als erwartet, nur Vogelrufe hallten von den bizarren Felsformationen hoch oben.
Wir folgten Emre hintereinander auf verschlungenen Pfaden zwischen den weichen Feenkaminen – manche sahen aus wie Pilze, andere einfach nur skurril. Er zeigte uns alte, in den Fels gehauene Räume; hier haben Menschen vor Jahrhunderten tatsächlich gelebt. Mein Pferd zuckte bei jedem Geräusch mit den Ohren, was mich zum Lachen brachte. Als wir ins Red Valley ritten, änderte sich plötzlich die Farbe – die Felsen leuchteten von blassem Rosa zu einem tiefen Rostrot, das fast gegen den Himmel strahlte. Ich versuchte „Kızılçukur“ auszusprechen wie Emre, aber er lachte – ich hab’s definitiv verhauen. Das wichtigste Stichwort hier ist „Pferdetour Kappadokien“, aber ehrlich gesagt fühlte es sich eher an wie eine Zeitreise auf vier Beinen.
Wir machten eine kurze Pause an einer alten Steinkirche – die Cross Church, wie Emre sie nannte – und durften ein bisschen herumstreifen. Die Wände waren kühl und bröckelig, aber nach all den Jahren noch erstaunlich stabil. Einige machten Fotos, ich stand einfach da und lauschte dem Wind, der in der Kirche widerhallte. Dann sattelten wir wieder auf für den letzten Abschnitt durch weitere wilde Pfade. Es ist verrückt, wie zwei Stunden hier draußen gleichzeitig lang und kurz wirken können.
Ich denke immer noch an den Blick über das Tal auf dem Rückweg – die Sonne stieg höher, hinter uns wirbelte Staub auf, und alle waren irgendwie still, als wollten wir diesen Moment nicht enden lassen. Wenn du einen Ausflug suchst, der richtig viel Gefühl und Atmosphäre bietet (und es dir nichts ausmacht, danach ein bisschen nach Pferd zu riechen), dann ist das eine Erinnerung, die länger bleibt als gedacht.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden zu Pferd.
Du reitest durch das Rose Valley und das Red Valley in Kappadokien.
Ja, ein lokaler Guide führt die Gruppe sicher entlang der Strecke.
Es gibt eine kurze Pause an der Cross Church, wo du 15 Minuten Zeit zum Erkunden oder Fotografieren hast.
Für jeden Teilnehmer ist während der Tour ein Helm inklusive.
Das maximale Gewicht pro Reiter liegt bei 95 Kilogramm.
Die Strecke ist für alle Fitnesslevels geeignet; Vorerfahrung ist nicht nötig.
Ja, der Transport ist rollstuhlgerecht und alle Orte sind barrierefrei zugänglich.
Deine Tour beinhaltet einen Sicherheitshelm und die Begleitung eines lokalen Experten, während du zu Pferd durch das Rose Valley und Red Valley reitest. Außerdem gibt es eine kurze Pause an der Cross Church zum Erkunden oder Fotografieren, bevor es auf malerischen Pfaden zurückgeht – einfach ankommen und losreiten, um den Rest kümmern wir uns.
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