Du läufst über antike Steine in Sultanahmet, trinkst Tee auf einer Bosporus-Fähre mit Möwen über dir, schlenderst durch die bunten Straßen von Balat und genießt frischen Simit aus einer versteckten Bäckerei. Mit deinem privaten Guide, der alles flexibel anpasst, fühlt sich Istanbul riesig und zugleich ganz nah an – und hinterlässt dich still verändert von seinen vielen Facetten.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, auf dem Sultanahmet-Platz zu stehen, wenn die Stadt gerade erwacht? Ich hätte nicht gedacht, dass der Gebetsruf so sanft zwischen der Blauen Moschee und der Hagia Sophia widerhallt – er kroch förmlich in meine Knochen, noch bevor ich meinen ersten Kaffee hatte. Unsere Guide Derya wartete schon direkt vor unserem Hotel (sie hat uns sogar von der anderen Straßenseite aus zugewunken) und dann ging es zu Fuß durch die Altstadt. Sie zeigte uns winzige Details, die mir nie aufgefallen wären – zum Beispiel, wie der Stein unter unseren Füßen von Jahrhunderten voller Märkte und Umzüge glattgelaufen ist. Im Topkapi-Palast gab es diesen Moment, als mir der Duft von Weihrauch in die Nase stieg, gemischt mit dem leichten Geruch von nassem Marmor nach einem kurzen Regenschauer. Das fühlte sich irgendwie beruhigend an.
Die private Istanbul-Tour ist nicht nur ein Abhaken von Sehenswürdigkeiten – obwohl wir eine Menge gesehen haben: Großer Basar (ich habe mich kurz verlaufen, ehrlich gesagt), Gewürzmarkt mit dem scharfen Aroma von Sumach in der Luft, und dann raus auf die Bosporus-Fähre. Das Wasser war an dem Tag ziemlich unruhig; Möwen begleiteten uns vorbei an der hellen Fassade des Dolmabahce-Palasts. Derya erzählte Geschichten von Sultanen und Dichtern, während wir Tee aus diesen kleinen Tulpen-Gläsern tranken – irgendwie schmeckt der auf dem Boot einfach besser. Wir sind nicht in den Galataturm rein (die Schlange war riesig), aber sie erzählte, wie sich die Einheimischen früher darunter zu geheimen Treffen trafen. Das hat mich zum Lächeln gebracht.
Am dritten Tag führte uns der Weg durch Balat und Fener, wo Wäsche über schiefen Straßen in allen erdenklichen Farben flatterte. Zwischendurch sind wir in eine Bäckerei für frischen Simit reingehuscht – außen knusprig, innen weich – und haben einem alten Mann zugesehen, wie er vor der St.-Stephans-Kirche streunende Katzen fütterte. Der Garten der Süleymaniye-Moschee bot einen Ausblick auf das Goldene Horn, den man kaum in Worte fassen kann; ich stand einfach eine Weile da und ließ alles auf mich wirken. Noch heute höre ich Straßenverkäufer ihre Preise rufen oder Kinder lachen in der Nähe der Seilbahnstation am Pierre-Loti-Hügel.
Istanbul ist laut und vielschichtig, aber auch still schön, wenn man sich einfach treiben lässt – am besten mit jemandem, der die Geschichten der Stadt kennt. Diese Tagestour ab dem Stadtzentrum fühlt sich wirklich persönlich an, wenn man jemanden wie Derya dabei hat, der spontan den Ablauf anpasst („Diese Schlange überspringen wir – vertrau mir!“). Manchmal ging es schnell voran, manchmal blieben wir länger, weil uns etwas Kleines an Blick, Geruch oder Klang gefesselt hat. Genau das bleibt mir am meisten in Erinnerung.
Du kannst 1, 2 oder 3 Tage wählen; jeder Tag zeigt dir andere Highlights der Stadt.
Ja, deine Guide holt dich jeden Tag direkt im zentralen Hotel ab.
Nein, Eintritt ist inklusive, außer deine Guide weist wegen Schließungen auf Ausnahmen hin.
Ja, die Blaue Moschee wird freitags nachmittags besucht, da vormittags Gebete stattfinden.
Deine Guide passt die Route an – zum Beispiel wird die Basilika-Zisterne oder ein anderes Museum als Ersatz gezeigt.
Ja, besonders am zweiten Tag für Dolmabahce-Palast und die Bosporus-Fähre.
Ja, Kinderwagen sind willkommen und Babysitze können auf Wunsch bereitgestellt werden.
Kein festes Mittagessen, aber deine Guide empfiehlt tolle lokale Restaurants unterwegs.
Dein Erlebnis umfasst die Abholung vom zentralen Hotel jeden Morgen, Führung durch eine lizenzierte Expertin, die den Ablauf flexibel anpasst, Eintritt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten (mit Alternativen bei Schließungen), Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fähren wo nötig – und genug Zeit für spontane Stopps wie Bäckereien oder Teepausen in Istanbuls verwinkelten Gassen, bevor du entspannt zurückkehrst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?