Setz dich in einer Werkstatt in Istanbul mit Einheimischen Schulter an Schulter, während du deine eigene Mosaiklampe zusammenfügst – begleitet von freundlichen Händen und warmen Lächeln. Genieße süßen türkischen Tee und Kaffee, tausche Geschichten aus und probiere echten türkischen Honig zwischen klebrigen Fingern und bunten Perlen. Am Ende nimmst du deine fertige Lampe sicher verpackt mit nach Hause.
Das Erste, was mir auffiel, war das leise Klimpern von Glasperlen – nicht laut, eher wie kleine Glöckchen, jedes Mal wenn jemand sein Tablett bewegte. Wir waren gerade in die Werkstatt nahe der Altstadt von Istanbul eingetreten, und ehrlich gesagt fühlte ich mich anfangs etwas fehl am Platz. Die Kursleiterin (ich glaube, sie hieß Elif?) lächelte und reichte mir eine kleine Tasse türkischen Tee, so süß, dass es fast weh tat. Sie erzählte von der Geschichte der Mosaiklampen – die werden hier schon seit Jahrhunderten gefertigt, was mich die Regale um uns herum mit anderen Augen sehen ließ. Die Luft roch leicht nach Kleber und etwas Blumigem, vielleicht vom Tee oder einfach vom Istanbul selbst.
Ich gebe zu, ich bin kein Bastelprofi (meine Hände sind eher ungeschickt), aber Elif hatte viel Geduld. Sie zeigte uns, wie man die geometrischen Muster auf die Glaskugeln legt – auf den Tabletts lagen über dreißig Farben an Perlen und Steinen. Manche entschieden sich für klassische Designs; ich versuchte, etwas zu machen, das mich an den Bosporus bei Sonnenuntergang erinnert. Meine Finger klebten vom Leim, und ich ließ die ein oder andere Perle fallen (okay, eher mehrere), aber das störte niemanden. Gegenüber saß ein älterer Herr, der leise vor sich hin summte – er erzählte, er sei extra aus Izmir angereist, um mit seiner Enkelin an diesem Workshop teilzunehmen.
Während unsere Lampen trockneten, saßen wir zusammen, tranken starken türkischen Kaffee und reichten Teller mit türkischem Honig herum. Jemand fragte nach den besten Orten in Istanbul abseits der Hagia Sophia; Elif nannte ein paar Viertel, von denen die meisten Touristen nie hören. Ich versuchte, „teşekkürler“ richtig auszusprechen – sie lachte herzlich und korrigierte mich (richtig klappt es bei mir bis heute nicht). Es fühlte sich weniger wie ein Kurs an, mehr wie ein gemütliches Beisammensein im Wohnzimmer, während jeder an seinem kleinen Projekt werkelte.
Als meine Lampe endlich fertig war, half Elif beim Zusammenbauen mit einem sanften Klick, der sich nach der ganzen Wartezeit irgendwie besonders anfühlte. Alles wurde sorgfältig verpackt, damit nichts auf dem Heimweg kaputtgeht – sogar ein Adapter für US-Steckdosen war dabei, an den ich gar nicht gedacht hatte. Als ich mit meiner Tasche zurück auf die Straße trat, fühlte ich mich irgendwie leichter als beim Hereinkommen. Vielleicht lag es am Zucker vom türkischen Honig – oder an etwas anderem.
Die Session dauert normalerweise 2–3 Stunden, inklusive Trocknungszeit für deine Lampe.
Nein, es sind keine Vorkenntnisse nötig; die Kursleiter führen dich Schritt für Schritt durch den Prozess.
Ja, während des Workshops bekommst du türkischen Tee, Kaffee und türkischen Honig serviert.
Du nimmst deine fertige Glas-Mosaik-Tischlampe mit, inklusive Schutzverpackung und einem US-Adapter, falls nötig.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; bei Bedarf gibt es spezielle Babystühle.
Der Workshop liegt in der Altstadt von Istanbul und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Ja, alle nötigen Materialien wie Glaskugel, über 30 Farben an Perlen, Kleber, Handschuhe sowie Lampengehäuse und Deckel sind inklusive.
Dein Nachmittag beinhaltet alles, was du brauchst: eine Glaskugel zum Verzieren mit über dreißig Farben von Perlen und Steinen; Handschuhe, damit du nicht zu klebrig wirst; starken Kleber; dazu türkischen Tee, Kaffee und reichlich türkischen Honig zum Naschen während des Bastelns. Wenn du deine eigene Tischlampe (mit LED-Birne) fertiggestellt hast, wird sie sicher verpackt – inklusive US-Adapter, falls du einen brauchst – bevor du wieder in die Straßen Istanbuls hinausgehst.
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