Spüre den Puls Istanbuls bei einer Bootsfahrt auf dem Bosporus, schlendere durch Paläste, in denen einst Sultane lebten, koste türkische Spezialitäten zum Mittagessen nahe Sultanahmet und genieße den Panoramablick vom Çamlıca-Hügel – alles begleitet von einem lokalen Guide, der jede Geschichte lebendig macht.
Mir wurde erst auf der Bootsfahrt über den Bosporus klar, wie sehr Istanbul mich in seinen Bann zieht – die salzige Brise zerzauste meine Haare, und dieses Gefühl aus Spannung und Ruhe zugleich machte sich breit. Als unsere Reiseleiterin Ayşe auf die Stadtmauern zeigte und von all den Belagerungen erzählte, die die Stadt nie einnehmen konnten, spürte ich die Geschichte förmlich. Die alten Steine ziehen sich noch heute entlang, auch wenn wir sie nur aus dem Vanfenster sahen. Es ist verrückt, wie viele Leben durch diese Tore gegangen sind. Die Stadt fühlt sich an wie ein lebendiges Geschichtsbuch.
Die Bootsfahrt selbst war ein ruhiger Genussmoment. Kein Trubel, kein Lärm – nur das Plätschern des Wassers am Rumpf, Möwen, die über uns kreisten, und auf beiden Seiten die prächtigen alten Villen und Paläste, die so viel erlebt haben. Wir fuhren an der Rumeli-Festung vorbei (ohne Halt), und ich erinnere mich, wie ich ihre Türme anblinzelte, während Ayşe lachend erzählte, dass sie als Kind dort oft gepicknickt hat. Dann kam der Gewürzbasar – kleine Stände voll mit unbekannten Düften, Kreuzkümmel und getrocknete Minze mischten sich mit süßem Lokum. Ich versuchte, auf Türkisch nach Sumach zu fragen – Li musste lachen, weil ich es total verhauen habe.
Mittagessen gab es in der Nähe von Sultanahmet – ein einfaches, aber leckeres Menü mit kalten Vorspeisen und Hauptgerichten (ich entschied mich für Lamm). Das Brot war so warm, dass beim Aufreißen Dampf aufstieg. Essen kann einen wirklich an einen neuen Ort binden; noch heute sehne ich mich nach diesem würzigen Joghurt-Dip. Nach dem Essen fuhren wir über die Bosporus-Brücke nach Asien – einfach so, zwei Kontinente in vielleicht fünfzehn Minuten? Der Beylerbeyi-Palast glänzte mit goldenen Verzierungen und hallte in den Marmorsälen wider. Unsere Gruppe folgte leise der Führung, die Turnschuhe quietschten auf dem polierten Boden.
Zum Schluss ging es zum Çamlıca-Hügel – der Wind frischte wieder auf, der Himmel war diesig-blau über Istanbuls Weite. Überall waren Einheimische: Paare machten Selfies, alte Männer spielten Backgammon unter den Bäumen. Die Aussicht ließ mich länger verweilen als gedacht. Manchmal denke ich noch daran zurück – wie klein alles von dort oben wirkte, und wie groß es sich in meinem Herzen anfühlte.
Die Tour dauert den ganzen Tag und beinhaltet mehrere Stopps auf der europäischen und asiatischen Seite Istanbuls.
Ja, ein festgelegtes Menü mit türkischen Vorspeisen und Hauptgerichten ist während des Stopps nahe Sultanahmet inklusive.
Ja, die Eintrittsgelder zu den Museen sind im Buchungspreis enthalten.
Nein, die Rumeli-Festung wird nur vom Boot aus betrachtet, ein Innenbesuch ist nicht vorgesehen.
Ja, nach dem Mittagessen überqueren wir mit dem Fahrzeug die Bosporus-Brücke, um auch die asiatische Seite zu erkunden.
Du bekommst eine geführte Tour durch den Beylerbeyi-Palast mit Erklärungen zur Geschichte und Architektur durch den lokalen Guide.
Die Tour beinhaltet den Transport in einem klimatisierten Fahrzeug, eine Abholung vom Hotel ist aber nicht garantiert – bitte bei der Buchung klären.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag umfasst den Transport im klimatisierten Fahrzeug über die europäische und asiatische Seite Istanbuls mit einem lizenzierten Guide, der dich Schritt für Schritt begleitet; die Museumseintritte sind inklusive, sodass du dich um nichts kümmern musst; dazu gibt es ein traditionelles türkisches Mittagessen nahe Sultanahmet, bevor es über die Brücke zu weiteren Palästen und grandiosen Aussichten geht.
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