Du läufst durch die antiken Straßen von Ephesus mit einem lokalen Guide, der römische Geschichte lebendig macht, hältst am stillen Haus der Jungfrau Maria inmitten von Kiefern und siehst die Überreste des legendären Artemis-Tempels. Ehrliche Geschichten, echtes Essen zum Mittag und Momente, die lange nachklingen.
Wir schlenderten schon durch Ephesus, als mir klar wurde, wie sehr ich diesen Ort unterschätzt hatte. Die Steine unter meinen Schuhen fühlten sich seltsam glatt an, fast rutschig – wohl tausende Jahre voller Schritte. Unsere Führerin Ayşe zeigte uns verblasste Mosaike bei den alten Thermen und lachte, als ich versuchte, „Celsus“ wie ein Einheimischer auszusprechen (klappte natürlich nicht). Eine leichte Brise trug einen kräuterigen Duft – vielleicht wilder Thymian? – und für einen Moment konnte ich mir vorstellen, wie diese Stadt voller Stimmen war, statt voller Touristen mit Kameras. Das Wichtigste hier ist die private Ephesus-Tour, aber ehrlich gesagt fühlte es sich eher an, als würde man mit jemandem unterwegs sein, der jede Geschichte hinter jeder zerbrochenen Säule kennt.
Ich hatte nicht erwartet, dass das Haus der Jungfrau Maria so still wirkt. Es liegt versteckt zwischen Kiefern, etwa fünfzehn Minuten von Ephesus entfernt – nicht weit, aber wie eine andere Welt. Die Steinmauern sind kühl, wenn man sie berührt. Draußen steckten Menschen handgeschriebene Zettel in Ritzen; manche waren Gebete in Sprachen, die ich nicht mal erraten konnte. Ayşe erzählte, wie Johannes Maria hierher brachte, nachdem in Jerusalem alles schiefgelaufen war. Sie meinte, die Einheimischen kämen sonntags noch hierher, um einfach zu sitzen oder eine Kerze anzuzünden. Diese Bescheidenheit hat mich viel mehr berührt als jedes Monument.
Das Mittagessen war einfach – gegrilltes Hühnchen, Tomaten, die wirklich nach Tomate schmeckten, und Brot, noch warm vom Bäcker um die Ecke. Wir saßen unter einem Sonnendach, während Ayşe Fragen zu ihrer Kindheit in Selçuk beantwortete (sie scherzte, sie könnte die Ruinen blind erkunden). Der letzte Halt war der Artemis-Tempel – oder besser gesagt, was davon übrig ist. Eine einsame Säule steht auf einer Wiese, auf der Ziegen umherstreifen, als gehörte der Platz ihnen. Nicht das Bild, das ich von einem der sieben Weltwunder hatte, aber vielleicht macht genau das den bleibenden Eindruck aus.
Die Tour umfasst alle wichtigen Sehenswürdigkeiten an einem Tag und beinhaltet den Transport zwischen den Orten.
Ja, das Mittagessen ist Teil des Tagesausflugs.
Ja, es wird ein privater Transfer mit Abholung für Kreuzfahrtgäste angeboten.
Babys sind willkommen; Kinderwagen können genutzt werden und es sind Kindersitze verfügbar.
Du besuchst die Ruinen von Ephesus, das Haus der Jungfrau Maria und den Artemis-Tempel.
Ein lizenzierter Guide begleitet dich bei allen Stationen der Tour.
Dein Tag beinhaltet privaten, klimatisierten Transport mit Abholung vom Kreuzfahrthafen oder Hotel, Eintritt zu allen Hauptattraktionen (Ephesus-Ruinen, Haus der Jungfrau Maria, Artemis-Tempel), einen lizenzierten lokalen Guide mit spannenden Geschichten und ein traditionelles türkisches Mittagessen vor der Rückfahrt.
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