Du schlenderst mit einem bibelorientierten lokalen Guide durch die antiken Straßen von Ephesus, stehst still im Haus der Jungfrau Maria, genießt hausgemachte türkische Mezes zum Mittag und besuchst den vermuteten Ruheort des Heiligen Johannes – alles ohne versteckte Kosten oder Wartezeiten mit großen Gruppen.
Unser Guide wartete direkt am Hafen von Kusadasi – er hielt ein Schild mit meinem Namen hoch (das war schon irgendwie surreal). Der Van hatte Klimaanlage, was nach der salzigen Brise draußen wirklich ein Segen war. Auf der Fahrt nach Ephesus erzählte unser Guide von Paulus und Johannes, aber nicht trocken oder belehrend – eher wie aus dem Familienalbum. Als wir das Fenster bei den Ruinen runterließen, roch ich wilden Salbei und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so klein fühlen würde, während ich auf diesen Marmorgassen stand, auf denen noch die Spuren von Streitwagenrädern zu sehen sind. Unser Guide zeigte uns, wo das Große Theater einst von Menschenmengen widerhallte – er las sogar ein Stück aus der Apostelgeschichte vor, was dem Ort eine ganz besondere Atmosphäre verlieh. Die Sonne reflektierte perfekt an der Bibliothek des Celsus, und ich dachte: So fühlt sich lebendige Geschichte an. Wir machten auch Halt an der Kapelle der Jungfrau Maria – ich versuchte mir vorzustellen, wie hier einst alte Konzile über Theologie diskutierten.
Mittagessen gab es in einem ganz authentischen Lokal nahe Ephesus, fernab vom Touristenrummel. Kaum saß ich, standen schon vier verschiedene Mezes auf dem Tisch – einer schmeckte nach Dill und Zitrone, ein anderer nach geräucherter Aubergine. Als Hauptgericht gab es Hühnchen und kleine Fleischbällchen; ich habe wohl mehr gegessen, als ich sollte, aber hey, im Urlaub gelten andere Regeln. Unser Guide musste lachen, als ich versuchte, „Meryem Ana Evi“ richtig auszusprechen – mein Türkisch braucht definitiv noch Übung. Dieser Ort strahlte eine Ruhe aus, die man nicht so leicht vergisst. Selbst jetzt erinnere ich mich an die kühle Luft drinnen nach der Sonne draußen.
Zum Abschluss besuchten wir die Basilika des Heiligen Johannes – ein paar streunende Katzen lagen entspannt auf den alten Steinen, während unser Guide erzählte, wie Johannes hier seine letzten Tage verbracht haben könnte. Zum Schluss hielten wir noch am verbliebenen Teil des Artemis-Tempels; zwar steht kaum noch etwas, aber wenn man gegen den Himmel squint, kann man die Umrisse fast erahnen. Die Rückfahrt war entspannt und ruhig; ich spielte die Momente immer wieder im Kopf durch – besonders den Augenblick vor dem Theater, als für einen kurzen Moment alles still wurde.
Ja, ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant nahe Ephesus ist im Tourpreis enthalten.
Alle Eintrittsgelder sind inklusive – dein Guide hat die Tickets vorab bezahlt, so kannst du die Warteschlangen umgehen.
Die Fahrt vom Hafen Kusadasi nach Ephesus dauert etwa 20 Minuten.
Du besuchst die Ruinen von Ephesus, das Haus der Jungfrau Maria, die Basilika des Heiligen Johannes und den Tempel der Artemis.
Ja, eine private Abholung von deinem Hotel oder dem Hafen Kusadasi ist inklusive.
Ja, du kannst an jedem Stopp so viel Zeit verbringen, wie du möchtest – es ist deine private Tour.
Nein, es gibt keine versteckten Kosten – alle Gebühren und das Mittagessen sind im Preis enthalten.
Dein Tag umfasst eine private Abholung vom Hotel oder Hafen Kusadasi, alle Eintrittsgelder sind vom Guide vorab bezahlt (kein Anstehen an Ticketschaltern), ein entspannter Spaziergang durch die biblischen Stätten von Ephesus mit spannenden Geschichten und ein traditionelles türkisches Mittagessen, bevor du bequem mit dem Privatfahrzeug rechtzeitig zu deinem Schiff oder Abendprogramm zurückkehrst.
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