Erlebe Antalya mit allen Sinnen: das Rauschen der Wasserfälle, die steinernen Gassen der Altstadt, eine entspannte Bootsfahrt vom Kaleici Hafen und ein rauchiges türkisches Mittagessen mit neuen Freunden. Mit Abholung vom Hotel und einem lokalen Guide, der an jeder Station spannende Geschichten erzählt, tauchst du tief ins echte Leben hier ein – und verlierst dich vielleicht sogar ein bisschen auf dem Basar.
Los ging’s in Antalya mit einer schnellen Abholung vom Hotel – unser Guide Cem machte schon Witze über den Verkehr, bevor wir überhaupt losgefahren waren. Erster Halt: die unteren Duden-Wasserfälle. Ich konnte das Wasser riechen, bevor ich es sah, diese frische, klare Luft, wie man sie an großen Flüssen kennt. Der Sprühnebel traf mein Gesicht, als wir näherkamen (ich sah bestimmt lustig aus, wie ich versuchte, ein Selfie zu machen, ohne mein Handy nass zu machen). Cem erzählte, dass die Einheimischen hier im Sommer gerne zum Abkühlen kommen – Familien bringen Tee mit und sitzen stundenlang einfach nur da. Das fand ich richtig schön.
Danach ging es zu einem Silberschmied, versteckt in einer kleinen Seitenstraße – ich hätte ihn fast übersehen, wenn Cem uns nicht hineingewunken hätte. Der Laden roch nach Metall und starkem Tee. Der Besitzer zeigte uns Armbänder, die angeblich „nach den Entwürfen seines Großvaters“ gefertigt wurden. Ich probierte eins an, fühlte mich aber zu unbeholfen zum Feilschen und lächelte nur verlegen. Danach fuhren wir zum Kaleici Hafen für die Bootsfahrt. Die Sonne spiegelte sich so auf dem Wasser, dass man selbst mit Sonnenbrille blinzeln musste. Die Fahrt war langsam und entspannt – nur das Plätschern der Wellen, das Klappern des Bootsrumpfs und ab und zu das Kichern eines Kindes, wenn das Boot ein bisschen schaukelte.
Mittagessen gab’s zurück in der Altstadt – die engen Gassen von Kaleici sind so schmal, dass man fast mit Fremden aneinanderstößt (und manchmal passiert das auch). Wir aßen in einem kleinen türkischen Restaurant; ich denke noch oft an das gegrillte Auberginengericht, das gleichzeitig rauchig und süß schmeckte. Nach dem Essen erzählte Cem Geschichten zum Hadrianstor, während wir durch die Straßen schlenderten – er ließ es so klingen, als könnten jeden Moment Kaiser vorbeispazieren, was lustig war, weil gleichzeitig Roller an uns vorbeizischten, völlig unbeeindruckt von der Geschichte.
Ich hatte eine Stunde Zeit, um über den Basar zu schlendern. Bin zweimal verloren gegangen und habe Granatapfelseife bei einer Frau gekauft, die meinte, ich würde dann „nach Sommer riechen“. Sie lachte, als ich versuchte, mich auf Türkisch zu bedanken – da habe ich wohl ziemlich daneben gelegen. Am Ende des Tages taten mir die Füße weh, aber mein Kopf war voller kleiner Eindrücke – der Wasserfallnebel, das Klirren der Silberschmiede, der Duft der gegrillten Aubergine… komisch, was einem so im Gedächtnis bleibt.
Die Ganztagestour dauert etwa 7–8 Stunden inklusive aller Stopps und Transfers.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind in der Buchung enthalten.
Ja, ein traditionelles türkisches Mittagessen ist während des Besuchs in der Altstadt von Antalya inklusive.
Du hast etwa eine Stunde Freizeit, um den Basar in der Nähe des Hadrianstors zu erkunden oder einzukaufen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können problemlos mitgenommen werden.
Die Tour führt zu den unteren Duden-Wasserfällen, einem lokalen Silberschmied, einer Bootsfahrt vom Kaleici Hafen, Freizeit am Hadrianstor und Mittagessen in der Altstadt von Antalya.
Ja, an den meisten Stopps gibt es öffentliche Verkehrsmittel, falls du auf eigene Faust weiter erkunden möchtest.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Zentrum von Antalya, Eintritt zu den unteren Duden-Wasserfällen (Karpuzkaldiran), eine gemütliche Bootsfahrt ab Kaleici Marina (wenn bei der Buchung ausgewählt), professionelle Führung an allen Stationen – vom Silberschmied bis zu den Gassen der Altstadt – sowie ein traditionelles türkisches Mittagessen vor der Rückfahrt am Nachmittag.
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