Mit Jakub oder Ondra erkundest du das Prager Burgviertel, teilst Klosterbier, probierst tschechische Gerichte zum Mittag und hörst Geschichten, die die alten Gassen lebendig machen. Von der Panorama-Aussicht an der Bellavista bis zu den Farbschichten der Lennon-Mauer – du siehst bekannte Highlights und versteckte Ecken, die andere Touren oft auslassen. Locker, voller kleiner Überraschungen und so, dass du dich wirklich mit der Stadt verbunden fühlst.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich in Prag so schnell so zuhause fühlen würde. Vielleicht lag es daran, wie Jakub uns an der Straßenbahnhaltestelle begrüßte – er winkte, als hätte er alte Freunde gesehen, nicht Touristen. Gemeinsam fuhren wir hinauf nach Hradčany, während die Stadt darunter langsam erwachte. Ich roch diesen typischen Mix aus nassen Kopfsteinpflastern und frischem Brotduft (irgendwo wurde schon gebacken). Die Straßenbahn rumpelte, Jakub machte einen Witz über tschechische Pünktlichkeit („Straßenbahnen warten auf niemanden, nicht mal auf Präsidenten“). Es fühlte sich an, als würden wir in eine geheime Seite der Stadt eintauchen.
Wir schlenderten durch die Kleinseite und vorbei am Strahov-Kloster – ehrlich gesagt hatte ich noch nie so ein Bier wie das erste aus der alten Brauerei probiert. Ein bisschen hefig, fast cremig? Ondra erzählte, dass hier seit Jahrhunderten Mönche brauen. Ich versuchte „Na zdraví!“ zu sagen, wahrscheinlich klang es eher komisch, aber alle lachten trotzdem. Von der Bellavista aus hatten wir diesen Blick über Prag – Türme, rote Dächer, alles wirkte gleichzeitig uralt und lebendig. An diesen Ausblick denke ich noch oft zurück.
Mittagessen gab’s an einem Ort, den Jakub sehr empfahl (und er hatte recht). Wir quetschten uns um einen Tisch mit Knödeln und etwas mit Kümmel, das mich an die Küche meiner Oma erinnerte. Das Gespräch schweifte von Geschichte – etwa warum Tschechen nicht so viel mit organisierter Religion anfangen – bis zum Leben hier heute. Danach spazierten wir die Nerudova-Straße entlang, an Einheimischen vorbei, die uns kaum beachteten (im positiven Sinn). Die John-Lennon-Mauer war viel bunter und chaotischer als erwartet – viele Farbschichten und Kritzeleien – aber trotzdem lag etwas Hoffnungsvolles darin.
Die Tour endete an der Karlsbrücke, gerade als das Licht sanfter wurde. Jakub erzählte, dass man die Statue für Glück berühren soll – ich hab’s gemacht, warum nicht? Meine Füße taten inzwischen weh, aber ich wollte gar nicht, dass es vorbei ist. Also ja, wenn du einen Tag im Prager Burgviertel mit echten Leuten erleben willst (nicht nur Guides, die Fakten runterrattern), dann ist das genau das Richtige.
Die Tour dauert etwa 4-5 Stunden, inklusive Pausen zum Essen und Trinken.
Ja, es gibt eine Hauptstation zum Essen mit einer mittelgroßen Portion zum Mittag oder Abend.
Die Gründer Jakub und Ondra begleiten jede Gruppe persönlich.
Ja, es gibt zwei Stopps mit lokalen Bieren (oder alkoholfreien Getränken, wenn gewünscht).
Nein, es ist vor allem eine Stadtführung zu Fuß mit einem großen Essenstopp und Bierproben.
Ja, vegetarische Gerichte und alkoholfreie Getränke sind auf Wunsch verfügbar.
Du siehst die Prager Burg, das Strahov-Kloster, die Karlsbrücke, die Lennon-Mauer, die Nerudova-Straße und mehr.
Die Strecke umfasst 4-5 km auf Kopfsteinpflaster; bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Nein, ein Abholservice vom Hotel ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist zentral bei öffentlichen Verkehrsmitteln.
Dein Tag startet mit der Straßenbahnfahrt hinauf nach Hradčany, geführt von Jakub oder Ondra; zwei Stopps für tschechische Biere (alkoholfreie Alternativen möglich); ein gemütliches Essen mit traditioneller tschechischer Küche (auch vegetarisch); Eintritt ins Strahov-Kloster für den Begrüßungsdrink; alle Straßenbahntickets inklusive; dazu ein gedruckter Guide mit persönlichen Tipps für Essen und weitere Entdeckungen in Prag nach der Tour.
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