Spaziere durch verschneite Gassen mit deinem lokalen Guide, koste frischen Lebkuchen am Kafka-Museum, überquere die Karlsbrücke zu Glockenklang und schlendere über den beleuchteten Weihnachtsmarkt am Altstädter Ring. Diese private Wintertour bietet flexible Zeiten, Hotelabholung und all die kleinen Momente, die Prag persönlich machen – auch wenn die Schuhe mal nass werden.
Hast du dich schon mal gefragt, wie Prag sich anfühlt, wenn die Touristenmassen verschwinden und die Luft nach Holzrauch und Zimt duftet? Ich wusste es auch nicht, bis wir unseren Guide vor dem Hotel trafen (ja, sie hat uns abgeholt – ganz ohne Stress). Sie trug einen leuchtenden Schal und hatte dieses „Komm mit“-Lächeln, dem man einfach folgen wollte. Die Stadt wirkte im Winter anders – ruhiger, aber keineswegs schläfrig. Los ging’s am Prager Schloss mit Blick auf schneebedeckte Dächer. Man hörte die Kirchenglocken läuten, klingt kitschig, aber ehrlich gesagt hat mich das richtig berührt.
Unsere private Tour durch Prag war nur für uns – keine Gruppe, kein Warten. Wir schlenderten über den Altstädter Ring, wo der Weihnachtsmarkt noch in vollem Gange war (ich habe zum ersten Mal Trdelník probiert; der warme Teig klebte mir an den Handschuhen). Unser Guide zeigte uns Details, die ich allein nie entdeckt hätte – eine Statue hier, ein kleines Graffiti da. An der Karlsbrücke erzählte sie von Kaiser Karl IV. und warum alle diese eine Tafel für Glück streicheln (ich hab’s natürlich auch gemacht, sicher ist sicher). Der Fluss schimmerte im kalten Licht fast silbern.
Mein Lieblingsmoment war der Innenhof des Franz Kafka Museums. Dort steht eine skurrile Statue von David Černý – die muss man einfach selbst sehen. Unsere Guide kaufte uns Lebkuchen an einem kleinen Stand in der Nähe; würzig und weich zugleich. Sie musste lachen, als ich versuchte, „děkuji“ (Danke) richtig auszusprechen – ich hab’s wohl verhauen. Wir liefen auch durchs jüdische Viertel; sie erklärte, wie viel Geschichte in diesen Gassen steckt. Synagogen haben wir nicht besucht, das braucht mehr Zeit und Tickets, aber allein dort zu sein, fühlte sich irgendwie besonders an.
Am Ende war ich müde, aber hätte am liebsten noch weitergemacht – oder einfach irgendwo mit heißer Schokolade gesessen und die Leute beobachtet. Prag auf diese Weise zu erleben – mit jemandem, der jeden versteckten Weg und jede Geschichte kennt – bleibt einem lange im Kopf. Und jedes Mal, wenn ich jetzt Lebkuchen rieche, denke ich an den Blick vom Schloss zurück.
Die Dauer ist flexibel – du bestimmst Tempo und Zeit mit deinem Guide.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind möglich, wenn du das bei der Buchung auswählst.
Ihr spaziert durchs jüdische Viertel und erfahrt viel über seine Geschichte; der Eintritt in Synagogen erfordert extra Zeit und Tickets, da sie Museen sind.
Du besuchst das Prager Schloss, den Altstädter Ring mit Weihnachtsmarkt (saisonal), die Karlsbrücke, den Innenhof des Kafka-Museums und das jüdische Viertel.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, bequeme Schuhe sind aber empfehlenswert.
Wähle bei der Buchung die genaue Anzahl deiner Teilnehmer, damit der Preis stimmt – die Tour ist immer privat nur für euch.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter, also kleide dich passend für Winterspaziergänge.
Dein Tag beinhaltet einen privaten zertifizierten Guide nur für deine Gruppe (keine Fremden), flexible Startzeit und Treffpunkt in ganz Prag – auf Wunsch auch Hotelabholung – eine individuelle Route nach deinen Interessen, eine illustrierte Architektur-Zeitleiste zum Mitnehmen und Unterstützung lokaler Denkmalschutzprojekte unterwegs.
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