Entdecke Prags verwinkelte Straßen zu Fuß oder mit dem Auto, überquere die Karlsbrücke bei Musik, erkunde die Prager Burg und die ehrwürdigen Hallen der St.-Veits-Kathedrale und halte an Orten, an denen Geschichte zum Greifen nah ist. Die Tour ist kurzweilig, aber die Eindrücke bleiben lange im Kopf.
Schon schlängelten wir uns durch die engen Gassen der Prager Altstadt, als unsere Führerin Jana auf ein winziges Bäckereifenster zeigte – dort schwören die Einheimischen auf die Mohnschnecken. Ich hätte fast ihre nächsten Worte verpasst, weil der Duft so verführerisch war. Lustig, ich hatte die Karlsbrücke schon hundertmal auf Fotos gesehen, aber wirklich auf diesen abgenutzten Steinen zu stehen, das Plätschern der Moldau an den Pfeilern zu hören und einem Straßengeiger zu lauschen, der etwas Trauriges und zugleich Schönes spielte – das fühlt sich einfach anders an. Jana erzählte, dass Kaiser Karl IV. die Brücke 1357 begonnen hat (zuerst ließ sie uns raten, ich lag total daneben).
Die Option mit dem Auto war goldwert, als es am Wenzelsplatz zu nieseln begann – unser Fahrer lachte über das „Prager Wetter“ und drehte die tschechischen Radiosender auf. Vorbei ging es am Pulverturm, der dunkler wirkte als gedacht, dann schlängelten wir uns hinauf nach Hradčany. Die Burganlage ist riesig – man spürt die Jahrhunderte, die von allen Seiten auf einen drücken, besonders in der St.-Veits-Kathedrale, wo die Luft leicht nach altem Stein und Kerzenwachs riecht. Jana zeigte uns, wo die böhmischen Könige gekrönt wurden; ich versuchte mir das vorzustellen, fühlte mich aber vor den bunten Glasfenstern vor allem klein und ehrfürchtig.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Krypta, in der Fallschirmjäger im Zweiten Weltkrieg ihren letzten Kampf führten, so berühren würde – Jana sprach dort leise, und obwohl Touristen vorbeigingen, lag für einen Moment eine schwere Stimmung in der Luft. Danach kamen wir am Tanzenden Haus vorbei (es sieht wirklich aus, als würde es sich bewegen), bevor wir einen kurzen Abstecher zum Strahov-Kloster machten – ein optionaler Halt, aber ehrlich gesagt lohnt sich das Klosterbier, wenn man mal Lust auf malzige Spezialitäten hat. Drei Stunden vergingen wie im Flug; meine Füße waren müde, aber mein Kopf voller neuer Geschichten. Prag fühlt sich jetzt ganz anders an.
Ja, die Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht, und öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Die geführte Tour dauert etwa 3 Stunden.
Ein Hoteltransfer ist standardmäßig nicht enthalten; bitte beim Anbieter nachfragen.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren; Babyschalen sind verfügbar.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber unterwegs gibt es Möglichkeiten zum Essen.
Die Beschreibung nennt keine Eintrittsgelder; bitte direkt nach Details fragen.
Ja, beide Highlights – Altstadt und Prager Burg – sind Teil der privaten Tour.
Ja, du kannst zwischen einer Tour zu Fuß oder mit privatem Fahrer wählen.
Deine dreistündige Tour führt dich mit einem erfahrenen lokalen Guide durch Prags geschichtsträchtige Viertel – Altstadt, Jüdisches Viertel, Burgberg – und zwar zu Fuß oder mit dem Auto, je nach Wunsch. Du siehst die Karlsbrücke, die St.-Veits-Kathedrale im Burgkomplex, passierst Sehenswürdigkeiten wie den Pulverturm und das Tanzende Haus, mit optionalen Stopps für Snacks oder ein Klosterbier.
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