Sie schnorcheln in glasklarem, fischreichem Wasser, besuchen ein echtes Moken-Seezigeuner-Dorf und genießen ein Mittagessen mitten im Surin-Inseln Nationalpark – alles mit freundlichen Guides und ohne große Menschenmengen.
Der Tag begann früh mit einem Klopfen an unserer Hoteltür in Khao Lak – der Minivan war pünktlich, was ich sehr schätzte, denn ich bin kein Morgenmensch. Wir fuhren durch noch ruhige Straßen, die langsam erwachten, und die Luft roch nach dieser salzigen Meeresbrise, die man nur an der Küste kennt. Am Pier gab es heißen Kaffee und ein leichtes Frühstück – nichts Aufwendiges, aber genau richtig, um wach zu werden, bevor wir in das Wow Andaman Schnellboot stiegen. Die Crew begrüßte uns mit breiten Lächeln und sorgte dafür, dass jeder alles hatte, was er brauchte. Nur 35 Plätze an Bord, sodass es nie überfüllt oder hektisch wirkte.
Die Fahrt zum Mu Ko Surin Nationalpark war ruhig – nur ein bisschen Spritzwasser, wenn man am Rand saß. Unsere Guide Bee zeigte uns kleine Inseln am Weg und erzählte spannende Geschichten über die Tierwelt der Gegend. Ich hatte gelesen, dass Koh Surin Nua und Koh Surin Tai die Hauptinseln sind, aber sie tatsächlich aus dem Wasser aufsteigen zu sehen, ist etwas ganz Besonderes. Das Wasser um uns herum wirkte fast unwirklich – klares Türkis mit silbernen Blitzen, wenn Fische darunter hindurchschossen.
Unser erster Halt war Pakkard Bay zum Schnorcheln. Die Korallengärten waren ein wahres Farbenmeer – Papageifische knabberten an den Korallen, winzige Clownfische versteckten sich in Anemonen (Bee nannte diesen Ort nicht ohne Grund „Nemo Village“). Bei Ao Mae Yai schwebte ich über Riffe, die so nah waren, dass man sie fast berühren konnte (aber bitte nicht!). Immer war jemand von der Crew in der Nähe, falls man Hilfe brauchte oder wissen wollte, was man gerade sah.
Ein besonderes Highlight für mich war der Besuch des Moken-Dorfes. Diese „Seezigeuner“ leben hier seit Generationen – bauen ihre Häuser noch immer aus Holz und Palmenblättern und fischen wie ihre Vorfahren. Kinder winkten schüchtern, während Frauen unter schattigen Bäumen Matten webten. Es wirkte nicht inszeniert, sondern wie ein ganz normaler Alltag, den wir still beobachteten.
Das Mittagessen kam genau zum richtigen Zeitpunkt – eine einfache thailändische Mahlzeit in der Kantine des Nationalparks auf Koh Surin Nua. Nichts zu scharf, außer man bat darum (ich tat es). Danach legten sich einige am Mai Ngam Beach zum Ausruhen hin, während andere einen kurzen Spaziergang auf einem zwei Kilometer langen Pfad unter hohen Kasuarinenbäumen machten. Der Sand quietschte unter den Füßen – ein seltsam befriedigendes Geräusch.
Am Nachmittag gab es noch einen letzten Schnorchelstopp bei Ao Mae Yai, bevor es zurückging. Die meisten von uns waren inzwischen von der Sonne gewärmt, müde, aber glücklich. Am Pier warteten kalte Getränke, bevor wir in die Vans stiegen und zurück zu den Hotels fuhren. Wer einen Tag sucht, der Abenteuer mit echter lokaler Kultur verbindet – und dabei große Menschenmengen vermeiden möchte – ist hier genau richtig.
Ja! Schwimmwesten werden gestellt und die Guides sind immer in der Nähe im Wasser, um bei Bedarf zu helfen.
Diese spezielle Tour beinhaltet nur Abholungen von Hotels in Khao Lak; bitte fragen Sie uns nach Optionen ab Phuket.
Bringen Sie Sonnencreme, Sonnenbrille, einen Hut, Badebekleidung und vielleicht eine Drybag für Ihr Handy oder Ihre Kamera mit.
Ja – teilen Sie uns Ihre Ernährungswünsche bei der Buchung mit, damit wir das in der Parkkantine arrangieren können.
Ihr Hin- und Rücktransfer vom Hotel in Khao Lak ist inklusive, ebenso die gesamte Schnorchelausrüstung (Maske, Flossen, Schwimmweste), Strandtuch, Nationalparkgebühren, Unfallversicherung, englischsprachige Guides, leichtes Frühstück am Pier, Erfrischungsgetränke und frisches Obst an Bord sowie ein thailändisches Mittagessen in der Kantine der Rangerstation.
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