Mit nur 20 Gästen gleitest du mit dem Boot durch die Phang Nga Bay, paddelst mit Unterstützung durch geheime Meereshöhlen, genießt frisches Thai-Essen beim Sonnenuntergang auf James Bond Island nach dem Andrang und erlebst nachts das faszinierende Leuchten von biolumineszentem Plankton – ein Erlebnis, das lange nachwirkt.
Bevor ich überhaupt merke, dass ich Durst habe, reicht mir jemand ein kaltes Getränk. Das große Boot gleitet gerade von Phuket ab, und eine leichte Brise weht, die nach Salz und etwas Grünem riecht – vielleicht Mangroven? Unser Guide Lek lächelt breit und zeigt auf die Kalksteinfelsen vor uns. „James Bond Island“, sagt er fast scherzhaft, aber man merkt, wie stolz er darauf ist. Wir sind nur etwa 20 Leute an Bord, obwohl viel mehr Platz wäre, sodass jeder seinen Lieblingsplatz findet – Familien mit Kindern, ein Paar, das sich ständig gegenseitig fotografiert. Ich sitze neben einer älteren Dame aus Chiang Mai, die mir ihre Chips anbietet, als ich meine fallen lasse (typisch ich, total ungeschickt).
Kanu fahren ist viel einfacher als gedacht – vor allem, weil ein Paddelmann die Arbeit übernimmt, während ich einfach nur die Felswände über mir anstarre. Sie sind schwarz und orange gestreift, noch nass vom Regen der letzten Nacht. In den Höhlen wird es still, nur das Wasser plätschert gegen den Rumpf, und hinter uns lacht jemand, weil fast sein Hut ins Wasser gefallen wäre. Die Luft ist kühl und riecht nach feuchtem Stein; mein Shirt klebt trotzdem am Rücken. Als wir in eine Lagune hinausfahren, wird es wieder hell, und irgendwo in den Bäumen hört man Vögel zwitschern. Lek zeigt auf winzige Krabben auf den Felsen – die hätte ich nie entdeckt.
Wir erreichen James Bond Island, als die meisten Boote schon weg sind. Nur unsere Gruppe schlendert umher und macht diese albernen „Spion“-Fotos am berühmten Felsen (ich wollte geheimnisvoll wirken, sah wohl eher verwirrt aus). Das Abendessen an Bord ist typisch thailändisch – Currys, Meeresfrüchte, Tempura-Gemüse – und alle holen sich Nachschlag. Die Sonne versinkt hinter den Klippen und taucht alles für ein paar Minuten in goldenes Licht; es fühlt sich fast länger an.
Nach Einbruch der Dunkelheit geht’s noch einmal mit den Kanus raus. Das hat mich überrascht: Als Lek uns auffordert, die Hände durchs Wasser zu ziehen, leuchten kleine blaue Funken auf – Plankton, das im Dunkeln glüht. Das wirkt fast magisch, als hätte jemand Feenstaub gestreut. Auf der Rückfahrt nach Phuket sitze ich am Geländer und sehe, wie die Lichter an der Küste flackern, während ich daran denke, wie still es in der Phang Nga Bay wurde, nachdem alle anderen weg waren. Dieses Bild bleibt mir im Kopf.
Die Tour ist auf 20 erwachsene Gäste pro Fahrt begrenzt.
Nein – in jedem Kanu sitzt ein Paddelmann, der das Paddeln übernimmt.
Es gibt ein leichtes Mittagessen (Obst, Hühnchen, Frühlingsrollen) und ein komplettes thailändisches Abendessen an Bord.
Nein – die Tour führt dich erst nach dem großen Andrang dorthin.
Ja – sie ist familienfreundlich und für alle Altersgruppen und Fitnesslevels geeignet.
Ja – nach Einbruch der Dunkelheit paddelst du in eine Höhle, um das Leuchten im Wasser zu erleben.
Softdrinks sind den ganzen Tag über inklusive.
Die gesamte Tour dauert etwa 9 Stunden inklusive Transfer.
Dein Tag startet mit der Abholung vom Hotel in Phuket, alle Eintrittsgelder und Steuern sind inklusive. Sichere Kanus mit lokalen Paddel-Guides bringen dich durch Meereshöhlen und Lagunen. Softdrinks, Obst und Snacks gibt’s zum Mittag, danach ein komplettes thailändisches Abendessen an Bord, während die Sonne die Phang Nga Bay in Farben taucht. Nachts erlebst du das faszinierende Leuchten von biolumineszentem Plankton, bevor es zurück zum Hotel geht.
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