Erlebe den Khao Sok Nationalpark hautnah mit einem lokalen Guide – gleite mit dem Longtail-Boot über den Cheow Lan See, schlafe in einfachen Bambushütten unter Sternen, genieße thailändische Mahlzeiten bei Laternenlicht und wach auf mit Dschungelgeräuschen, die dir lange im Gedächtnis bleiben.
„Hast du das gehört?“ flüsterte unser Guide, gerade als der Motor des Longtail-Boots ausging und das Wasser still wurde. Wir waren früh aus Khao Lak losgefahren – noch halb verschlafen im Minivan – und als wir am Cheow Lan See ankamen, lag die Luft schwer und grün um uns. Die Kalksteinfelsen ragten wie aus einem Traum direkt aus dem Wasser, umhüllt von Nebelschwaden und wilden Lianen. Ich erinnere mich noch an den Geruch – feuchtes Holz, ein Hauch Diesel vom Boot und etwas Süßliches, das ich nicht einordnen konnte. Das Mittagessen wartete schon in den schwimmenden Bambushütten auf uns; nichts Besonderes, einfach ein scharfes Curry mit Reis, aber nach der Fahrt schmeckte es einfach perfekt.
Unser einheimischer Guide (ich glaube, er hieß Somchai?) hatte diesen Blick für Dinge, die wir gar nicht wahrnahmen – er zeigte uns schemenhafte Gestalten in den Bäumen oder blitzende Bewegungen am Ufer. Die Nachmittags-Safari fühlte sich fast unwirklich an; irgendwo über uns riefen Gibbons, ihre Stimmen hallten über den See. Ich wollte sie mit der Kamera einfangen, landete aber meist nur mit unscharfen Blättern. Die Nacht in der Bambushütte war… nun ja, einfach. Nur eine Matratze und ein Moskitonetz, kein Strom außer ein paar Solarlampen beim Abendessen. Aber da zu liegen, den Fröschen und fernen Tierrufen zu lauschen unter einem Sternenhimmel – daran denke ich oft zurück.
Der nächste Morgen begann vor Sonnenaufgang (ich bin eigentlich kein Frühaufsteher), doch das sanfte blaue Licht auf dem See ließ mich die Müdigkeit vergessen. Das Frühstück war simpel – Eier, Obst, starker Kaffee – und dann ging es zu Fuß in den Dschungel. Der Boden fühlte sich federnd an unter meinen Schuhen, voller Wurzeln und feuchter Blätter. Somchai zeigte uns, wie man Tierspuren erkennt und welche Pflanzen man besser nicht anfasst (sonst hätte ich wohl alles angepackt). Zur Mittagszeit waren wir wieder auf dem Boot, auf dem Rückweg zur Zivilisation – schlammig, verschwitzt und irgendwie mit dem Wunsch, noch eine Nacht zu bleiben, nur um den Gibbons noch einmal zuzuhören.
Die Tour beinhaltet einen Minivan-Transfer von deinem Hotel in der Khao Lak Gegend. Die Fahrt dauert etwa 2 Stunden.
Ja, du übernachtest in einfachen Bambushütten mit Matratze und Moskitonetz an einer Rangerstation am Cheow Lan See.
Am ersten Tag sind thailändisches Mittag- und Abendessen inklusive; am zweiten Tag Frühstück und Mittagessen.
Mit etwas Glück entdeckst du wilde Elefanten, Gibbons, Bos Gaurus (Gaur) und weitere Tiere bei Bootsfahrten und Dschungelwanderungen.
Kinder müssen von Erwachsenen begleitet werden; eine moderate Fitness ist wegen der Wanderungen empfehlenswert.
Bequeme Wanderschuhe sind ratsam; pack leicht, da nur ein Handgepäckstück pro Person erlaubt ist.
Nein, Strom gibt es nicht regulär, nur einfache Solarlampen in den Bambushütten; WLAN ist nicht verfügbar.
Deine Tour umfasst den Hoteltransfer in der Khao Lak Region, Wasser und Softdrinks an beiden Tagen, Eintrittsgelder für den Nationalpark, alle beschriebenen Mahlzeiten (lokales thailändisches Mittag- und Abendessen sowie Frühstück), die Übernachtung in einfachen Bambushütten mit Moskitonetzen tief im Khao Sok Nationalpark und alle Bootsfahrten über den Cheow Lan See inklusive Rückfahrt am Abend.
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