Du wanderst mit einem lokalen Guide durch die Wälder von Doi Inthanon, erreichst Thailands höchsten Gipfel für windumtoste Fotos, teilst rauchigen Kaffee mit Hmong-Dorfbewohnern und spürst den Sprühnebel eines Wasserfalls auf deinem Gesicht. Inkl. Abholung und Mittagessen – der Rest sind kleine Überraschungen unterwegs.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist wie unsere Guide Nok mir direkt neben dem Van eine Tasse heißen Tee reichte – sie grinste und sagte etwas von „so weckt man die Berge“. Kaum hatte ich einen Schluck genommen, wehte eine Brise diesen erdigen, grünen Duft heran, den man nur im Norden Thailands kennt. Wir waren schon auf Doi Inthanon, und irgendwie war es hier stiller als je zuvor in Chiang Mai – nur die Vögel und Noks Geschichten aus ihrer Kindheit begleiteten uns. Sie zeigte auf wilde Orchideen, die an Baumstämmen klebten – ehrlich gesagt hätte ich sie ohne sie wohl übersehen.
Wir wanderten hinauf zum höchsten Gipfel Thailands – oben steht ein Schild, vor dem alle Fotos machen (ich natürlich auch, obwohl der Wind meine Haare zerzaust hatte). Die Luft war dünn und frisch; ich berührte immer wieder das Holzgeländer am Steg, das noch vom Regen der Nacht feucht war. Nok las uns kleine Infos über Moose und Vögel vor – sie scherzte, sie könnte uns später abfragen. Es ging ganz entspannt zu, so langsam, dass man sich selbst beim Atmen hören konnte.
Das Mittagessen war einfach, aber lecker – Reis, Gemüse, etwas Scharfes – danach besuchten wir ein Hmong-Dorf. Dort röstete ein älterer Mann Kaffeebohnen über offenem Feuer und ließ mich sogar selbst mahlen. Meine Hände rochen noch Stunden später nach Rauch und Kaffee. Li lachte, als ich versuchte, mich auf Hmong zu bedanken – ich habe es definitiv verhauen, aber er schien trotzdem zufrieden. An diesen Moment denke ich oft zurück.
Der letzte Stopp war der große Wasserfall – Nok nannte ihn „das Herz des Parks“. Man spürte den Sprühnebel schon, bevor man ihn sah. Die Leute waren still dort; vielleicht einfach müde oder ganz gebannt vom tosenden Wasser. Der Regenbogen im Nebel wirkte fast unwirklich, aber er war echt. Mit nassen Schuhen und müden, glücklichen Gesichtern stiegen wir wieder in den Van. Es fühlte sich nicht wie eine Tour an, sondern wie ein langer Tag mit Freunden, die jeden versteckten Pfad kennen.
Es sind etwa 90 km südwestlich von Chiang Mai; mit dem Auto oder Van dauert die Fahrt meist rund 2 Stunden pro Strecke.
Ja, während der Tour gibt es nach den Besichtigungen ein Mittagessen.
Ja, wenn du die Option bei der Buchung wählst, ist Abholung und Rückfahrt zum Hotel inklusive.
Du besuchst Thailands höchsten Gipfel, schöne Aussichtspunkte, königliche Pagoden, ein Hmong-Dorf mit Kaffeeröstung und einen 80 m hohen Wasserfall.
Die Tour wird von einer GSTC-zertifizierten nachhaltigen Plattform angeboten, die auf umweltbewusstes Reisen setzt.
Ja, dein Guide spricht den ganzen Tag Englisch.
Ja, es gibt Wanderungen, die aber für die meisten Fitnesslevels machbar sind – nichts zu anstrengend.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt (oder Treffpunkt), während der Tour Wasserflaschen, Eintrittsgelder bei privater Buchung, einen englischsprachigen lokalen Guide, der dich vom Waldspaziergang bis zur Kaffeeverkostung begleitet, sowie ein einfaches thailändisches Mittagessen vor der Rückfahrt im klimatisierten Fahrzeug.
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