Starte dein Wildwasser-Abenteuer in Chiang Mai mit Hotelabholung und lerne lokale Guides kennen, die jeden Flussbogen kennen. Nach einem einfachen Mittagessen am Camp paddelst du durch Klasse III-IV Stromschnellen, umgeben von Dschungelgeräuschen und Lachen – zum Schluss gibt’s Duschen, bevor es zurück in die Stadt geht. Wer Nervenkitzel und echte Begegnungen sucht, ist hier genau richtig.
Kaum hatte ich meinen Kaffee ausgetrunken, hielt der Van schon vor meiner Unterkunft in Chiang Mai. Die Stadt schlief noch halb, als wir losfuhren, doch bald wurde die Straße kurviger und die Luft spürbar dichter – so richtig grün und schwer, du weißt schon. Unser Guide Nok machte ständig Witze darüber, dass ich mir den „scharfen“ Abschnitt des Flusses ausgesucht hatte. Nervös wurde ich erst, als wir am Camp standen, die Helme in der Hand, und die Sicherheitseinweisung hörten. Die Helme saßen eng und rochen leicht nach Plastik – nicht unangenehm, eher echt.
Überraschenderweise gab’s zuerst Mittagessen: Reis und gebratenes Gemüse an langen Holztischen unter einem Blechdach. Ich versuchte, mit einem der Guides, Li, ins Gespräch zu kommen, wie oft sie diesen Flussabschnitt fahren. Er grinste und meinte, „jede Flut macht ihn neu“. Das blieb mir im Kopf. Als wir endlich aufs Wasser gingen, war es laut – nicht nur wegen unserem Geschrei, sondern vom Fluss selbst. Der erste Teil war fast entspannt; irgendwo zwitscherten Vögel im Dschungel, Sonnenstrahlen tanzten durch die Blätter. Dann ging’s richtig los: Stromschnellen der Klasse III und IV warfen uns herum wie Socken in der Waschmaschine. Ich schluckte etwas Flusswasser (nicht zu empfehlen), konnte aber nicht aufhören zu lachen.
In der Mitte spürt man es richtig – die Arme brennen vom Paddeln, die Gischt ist kalt im Gesicht, obwohl die Sonne brennt. Nok rief ständig Kommandos („Vorwärts! Zurück!“) und irgendwie schafften wir es alle zusammen, nicht umzukippen. Nach einer Stromschnelle herrschte für einen Moment Ruhe, nur ein nervöses Kichern war zu hören (vielleicht meins). Zwischen all dem Chaos war das fast friedlich.
Gegen Ende wurde es wieder ruhiger, und man sah, wie die Leute entspannten – einer versuchte sogar, auf dem Rücken zu treiben, bis Nok ihn mit dem Paddel nass spritzte. Zurück im Camp gab es Duschen (bring trockene Kleidung mit!) und Tee. Die Rückfahrt fühlte sich anders an; alle lehnten sich müde, aber zufrieden in ihre Sitze und lächelten vor sich hin. Ich denke noch oft an Li’s Worte, dass jede Flut den Fluss neu macht – vielleicht gilt das auch für solche Tage.
Die Tour startet mit Abholung am späten Vormittag und endet gegen 19 Uhr mit Rückfahrt zum Hotel in Chiang Mai.
Ja, das Mittagessen wird vor der Rafting-Tour im Camp serviert; vegetarische Optionen sind verfügbar.
Du paddelst durch Stromschnellen der Klasse III und IV auf einer 10 km langen Flussstrecke.
Ja, Abholung und Rückfahrt innerhalb der Stadt Chiang Mai erfolgen im klimatisierten Minivan.
Nein, es sind keine Vorkenntnisse nötig; erfahrene Guides geben vorab eine Sicherheitseinweisung.
Bring Wechselkleidung für nach dem Rafting und eine Kopie oder ein Foto deines Reisepasses zur Anmeldung mit.
Kinder unter 15 Jahren oder unsichere Teilnehmer können schwierige Abschnitte per Van umgehen.
Ja, es gibt CE-zertifizierte Helme, US Coast Guard-zugelassene Schwimmwesten, Schließfächer, Handtücher und Duschen im Camp.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt in Chiang Mai mit dem Minivan, Wasserflaschen während der Tour, Nutzung von CE-zertifiziertem Helm und US Coast Guard-Schwimmweste für deine Sicherheit, ein einfaches Mittagessen im Camp (vegetarische Option), sowie Handtücher und Duschen, damit du dich vor der Rückfahrt umziehen kannst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?