Du radelst mit einem lokalen Guide durch die Dschungelpfade von Chiang Mai, schlängelst dich an Litschibäumen vorbei und besuchst ein Hmong-Bergstammdorf, bevor du dich an einem versteckten Wasserfall abkühlst. Genieße dein Mittagessen mit Blick auf den Huay Tung Tao See und stoße zum Abschluss mit frischem Kokoswasser auf deine Tour an – diese Mischung aus Schweiß und Bergluft bleibt unvergesslich.
Das Erste, was mir auffiel, war nicht der Trail oder die Bäume – sondern der Duft von Kaffeeblüten irgendwo am Hang, dieser süßliche, erdige Geruch, der zu uns herüberwehte, während wir unsere Bikes checkten. Unser Guide Win reichte mir den Helm und grinste, als hätte er schon geahnt, was auf uns zukommt. Er sagte, es würden 16 Kilometer werden – „nicht alles bergab“, warnte er, und lachte, als ich versuchte, den Namen des Hmong-Dorfes auf Thai nachzusprechen. (Ich habe ihn definitiv verhauen.)
Die Fahrt selbst? An manchen Stellen schnell, an anderen kurvig – fast hätte ich an einer dieser Haarnadelkurven einen Abflug gemacht, konnte es aber im letzten Moment noch verhindern. Wir fuhren an Litschi-Bäumen vorbei, deren rote Früchte wie kleine Farbtupfer im satten Grün leuchteten. Es gab Momente, in denen alles still war, bis auf das Knirschen der Reifen auf den Blättern und das Zwitschern der Vögel hoch oben. Im Dorf winkte uns eine alte Frau von ihrer Veranda zu; Win hielt kurz an, um mit ihr zu plaudern, während ich einfach nur zusah, wie ihre Hände einen Korb flechteten – sie schien überhaupt nicht gestört von uns.
Etwa auf halber Strecke erreichten wir einen Wasserfall, den man weder mit Auto noch Roller erreichen kann – nur zu Fuß oder eben mit dem Bike. Die Luft dort war spürbar kühler; ich steckte kurz meinen Kopf unter den Wasserfall und hätte fast meine Sonnenbrille verloren. Das Mittagessen war einfach, aber perfekt – Klebreis und gegrilltes Hühnchen in Bananenblätter gewickelt, während wir auf den Huay Tung Tao See blickten. Dieser Ausblick mit dem Doi Suthep Pui im Hintergrund... manchmal denke ich noch daran zurück.
Am Ende hatte Win noch eine Überraschung parat: frisches Kokoswasser direkt aus einer Kühlbox, die an seinem Gepäckträger befestigt war (wie er das kalt hielt, bleibt sein Geheimnis). Meine Hände zitterten – entweder vom Adrenalinkick oder weil ich einfach noch total aufgedreht war. Wenn du also überlegst, diese Mountainbike-Tour in Chiang Mai zu buchen, sei dir sicher: Du kommst schmutzig, müde und wahrscheinlich mit einem breiten Grinsen zurück. Ich würde es sofort wieder machen.
Die Strecke umfasst etwa 16,5 Kilometer über abwechslungsreiches Terrain.
Ein Hoteltransfer wird nicht angeboten; am besten direkt beim Veranstalter nachfragen.
Eine gute körperliche Fitness ist wichtig, da technische Passagen etwas Können erfordern.
Du fährst hochwertige YT Jeffsy Full-Suspension Mountainbikes, die im Preis enthalten sind.
Ja, während der Tour gibt es Mittagessen sowie Getränke und Snacks.
Ja, Helm (auf Wunsch auch Fullface), Knie- und Ellbogenschützer, Handschuhe, Trinkrucksack und Versicherung sind inklusive.
Bitte gib bei der Buchung Bescheid, falls du besondere Ernährungsbedürfnisse hast.
Nein, wegen der technischen Abschnitte ist sie nur für gut trainierte Fahrer geeignet.
Ja, du besuchst unterwegs ein Hmong-Bergstammdorf.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; passende Kleidung ist empfehlenswert.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines hochwertigen YT Jeffsy Full-Suspension Mountainbikes sowie komplette Schutzkleidung – Helm (Fullface auf Wunsch), Knie- und Ellbogenschützer, Handschuhe – und einen Trinkrucksack. Getränke, Snacks und Mittagessen sind unterwegs inklusive, ebenso die Versicherung. Ein freundlicher lokaler Guide begleitet dich auf der gesamten Strecke.
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