Du fährst mit einem lokalen Guide die kurvigen Straßen von Chiang Mai hinauf, steigst (oder fährst mit der Seilbahn) zur goldenen Pagode des Doi Suthep Tempels und genießt den Blick über die Stadt. Später triffst du Hmong Dorfbewohner in ihrem Bergdorf – probierst vielleicht traditionelle Kleidung oder naschst etwas Süßes vom Marktstand. Halbtags, aber unvergesslich.
Der Van kam kurz nach 8, während ich noch meinen Kaffee in der Lobby austrank – typisch ich. Unsere Guide Nok begrüßte alle mit einem entspannten Lächeln und hatte bis zur Abfahrt aus Chiang Mai schon alle Namen drauf. Die Straße schlängelte sich durch den Wald, und ich roch immer wieder den feuchten Boden (es hatte über Nacht geregnet), während wir zum Wat Phra That Doi Suthep hinaufstiegen. Nok erzählte von der Naga-Treppe – 306 Stufen, bewacht von unglaublich detailreichen Schlangenskulpturen. Fast hätte ich die Seilbahn genommen, aber ich wollte die Stufen wenigstens einmal schaffen. Meine Beine brannten schon auf halber Strecke, doch oben wartete ein kleines Mädchen, das Jasmin-Armbänder verkaufte und mich mit einem breiten Grinsen empfing, als ich keuchend ankam. Sie sagte „sawasdee ka“ und reichte mir eins – der Duft war so frisch, dass mir fast schwindelig wurde.
Der Tempel selbst ist überall golden, aber nicht protzig – eher so, als würde er leise unter den Wolken schimmern. Nok zeigte uns, wo die Einheimischen ihre Opfergaben ablegen, und irgendwo klingelten sanft kleine Glocken, die im Wind zu verschwinden schienen. Wir liefen barfuß über die kühlen Fliesen vom Regen der Nacht und gingen dann zur Aussichtsplattform. Alle sagen, man muss Chiang Mai von hier oben gesehen haben, aber ehrlich gesagt geht es nicht nur um die Aussicht – es ist dieses Gefühl, wie winzig alles für einen Moment wirkt. Ich wollte ein Foto machen, stand dann aber einfach länger mit den Händen am Geländer und genoss den Moment.
Danach fuhren wir weiter zu einem Hmong Bergdorf, das versteckt am Hang liegt. Ganz anders als erwartet – viel weniger touristisch, mit Kindern, die zwischen den Holzhäusern herumtollen, und älteren Frauen, die draußen bunte Stoffe weben. Eine Frau ließ mich eine Jacke anprobieren (ich sah lächerlich aus, sie lachte und richtete meinen Kragen). Die Luft roch nach Holzrauch und etwas Süßem, das in der Nähe gebraten wurde. Nok erzählte uns ein bisschen von ihrer Geschichte, während wir an Kräutergärten vorbeigingen, die ich nicht kannte. Es gab Zeit, handgefertigte Textilien anzuschauen – ich kaufte mir ein kleines Täschchen, weil es mich an das Morgenlicht auf dem Berg erinnerte.
Der Doi Suthep liegt etwa 16 km vom Zentrum Chiang Mais entfernt.
Ja, der Hin- und Rücktransfer vom Hotel im Stadtzentrum Chiang Mai ist inklusive.
Ja, dein Ticket beinhaltet die Seilbahn, falls du nicht die Treppen steigen möchtest.
Bitte kleide dich angemessen: Schultern und Knie sollten bedeckt sein; Sandalen sind erlaubt.
Ja, die Touren laufen ganzjährig, auch in der Regenzeit; nimm am besten einen Regenschirm oder Regenjacke mit.
Nein, nur kleine Gegenstände, die auf deinen Schoß passen, sind im Van erlaubt.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; Snacks gibt es eventuell an den Stopps, aber nicht als Teil der Tour.
Deine Tour beinhaltet den Hoteltransfer im Stadtzentrum Chiang Mai, Eintrittsgelder für Doi Suthep Tempel und das Hmong Dorf, einen englischsprachigen lizenzierten Guide mit spannenden Geschichten, klimatisiertes Fahrzeug, Seilbahntickets als Alternative zur Treppe sowie eine Unfallversicherung für sorgenfreie Stunden am Morgen.
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