Begleite einen freundlichen Einheimischen bei einem abendlichen Spaziergang durch Chiang Mais beleuchtete Tempel und den lebhaften Warorot Markt, koste frisch zubereitetes Streetfood, überquere den Mae Ping Fluss bei Sonnenuntergang und genieße ein Bier an einer Bar am Flussufer – unvergessliche Momente in Thailand.
Ich wusste nicht so recht, was mich in Chiang Mai nach Sonnenuntergang erwarten würde – tagsüber hatte ich die Tempel schon gesehen, aber unsere Führerin Nok versprach, die Stadt fühle sich nachts ganz anders an. Sie wartete direkt vor dem Sila Boutique Hotel auf uns, winkte uns zu wie alte Freunde. Die Luft war angenehm warm, aber nicht schwül, und das Summen von Rollern mischte sich mit dem Duft von irgendwo angebratenem Knoblauch. Nok führte uns direkt zum Wat Phra Singh, der golden im blauen Abendhimmel leuchtete. Sie erzählte von buddhistischen Ritualen im Norden – ihre Stimme wurde leise, als Mönche in ihren orangefarbenen Roben vorbeigingen. Ich versuchte, den Wai-Gruß nachzumachen, sah wohl eher unbeholfen aus; sie grinste nur.
Wir schlenderten durch die Altstadt – viel ruhiger als erwartet, fast friedlich, abgesehen von ein paar Einheimischen, die auf Plastikstühlen plauderten. Plötzlich standen wir mitten im Warorot Markt, und alles änderte sich: Überall bunte Neonlichter, Berge von Drachenfrüchten und Ringelblumen, Verkäufer riefen Preise, die ich kaum verstand. Nok schubste mich zu einem Stand, an dem eine ältere Frau gerade Khao Soi auf einem kleinen Herd zubereitete. Die Brühe roch würzig-süß und nach Kokos; nach dem ersten Löffel kribbelten meine Lippen. Wir lachten, als ich eine seltsame grüne Frucht probierte (ich weiß immer noch nicht, was das war) und Nok mich für meine Grimasse aufgezogen hat.
Nach all dem Essen überquerten wir eine kleine Fußgängerbrücke über den Mae Ping Fluss – wenn man genau hinsah, konnte man Laternen vorbeischweben sehen. Nok erzählte, wie die Einheimischen hier nach der Arbeit entspannen; sie zeigte auf Familien, die am Ufer picknickten, und Paare, die auf Bänken Snacks teilten. Von dort oben wirkte die Stadt irgendwie sanfter.
Der letzte Halt war eine kleine Bar am Fluss – nichts Besonderes, nur Plastikstühle und klirrende Biergläser. Nok ließ uns dort zurück, sorgte aber dafür, dass wir wussten, wie wir zurückkommen oder weiterziehen können (sie schrieb uns sogar ihr Lieblings-Nudelrestaurant für spätabends auf). Am Fluss zu sitzen, mit Fremden, die zu Freunden wurden, und Boote unter gelbem Licht vorbeiziehen zu sehen... Dieses Bild bleibt mir oft im Kopf, wenn es zuhause mal wieder hektisch wird.
Die Tour beinhaltet einen privaten lokalen Guide, ein Abendessen am Warorot Markt, ein alkoholisches Getränk (Bier) und endet an einer Bar am Fluss.
Der Treffpunkt ist am Eingang des Sila Boutique Hotels in Chiang Mai.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; die Gäste treffen ihren Guide am Sila Boutique Hotel.
Ja, das Abendessen besteht aus frisch zubereitetem Streetfood am Warorot Markt.
Die Tour führt zu Fuß durch das Zentrum von Chiang Mai zwischen Tempeln und Märkten; für längere Strecken werden Taxis genutzt.
Für Babys und Kleinkinder sind Kinderwagen geeignet; Teilnehmer sollten eine moderate Fitness für die Gehstrecken mitbringen.
Der Markt bietet verschiedene Gerichte, darunter auch vegetarische; der Guide gibt gern Empfehlungen.
Es fallen keine Eintrittsgelder an; die Tour konzentriert sich auf Außenansichten und kulturelle Geschichten des Guides.
Dein Abend beginnt mit dem Treffen deines lokalen Guides am Sila Boutique Hotel, geführte Spaziergänge durch beleuchtete Tempel und den lebhaften Warorot Markt, frisch zubereitetes Streetfood zum Abendessen mit Tipps zu besonderen Früchten, ein Bier an einer Bar am Mae Ping Fluss und Empfehlungen, wo du danach noch weiterziehen kannst.
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