Du fährst direkt durch den Maeklong Railway Market, während die Verkäufer um deinen Zug herumwirbeln, probierst frischen Kokosnektar von Bauern nahe Bangkok, gleitest zwischen Obstbooten am Damnoen Saduak Floating Market und beobachtest wilde Affen im Mangrovenwald von Klong Kone. Jeder Moment fühlt sich lebendig an – mal chaotisch, mal laut, mal still und süß – aber immer echt.
„Du musst sehen, wie schnell sie reagieren, wenn der Zug kommt“, grinste unser Guide Somchai, während wir uns an Körben voller Chilischoten und Fisch am Maeklong Railway Market vorbeidrängten. Er hatte recht – nur wenige Minuten später läutete eine Glocke und alle Verkäufer legten los, klappten ihre Markisen ein und zogen ihre Waren von den Gleisen. Der Zug fuhr so nah vorbei, dass ich ihn fast berühren konnte. Ganz ehrlich, ich zuckte zusammen. Und dann räumten alle einfach wieder alles zurück, als wäre nichts gewesen. Ein Chaos, das irgendwie funktioniert – wahrscheinlich gewöhnt man sich dran, wenn man hier lebt.
Wir hatten Bangkok noch vor Sonnenaufgang verlassen und sahen, wie die Stadt in flache grüne Felder überging, durchsetzt mit Salzpfannen. An einer Station reichte uns Somchai einen winzigen Löffel warmen Kokosnektar direkt aus dem Topf. Klebrig-süß, fast rauchig – ich weiß bis heute nicht genau, wie ich den Geschmack beschreiben soll, aber ich wünschte, ich hätte mehr gekauft. Die Luft war hier draußen schwer von Salz und einem blumigen Duft der Bäume; sie klebte an meinem Shirt, ganz anders als der Schweiß in der Stadt.
Als nächstes stand der Damnoen Saduak Floating Market auf dem Programm – ein buntes Gewusel aus Booten, die unter gestreiften Sonnenschirmen aneinanderstießen. Eine Frau mit Strohhut reichte mir Mango Sticky Rice (ich glaube, sie nannte mich „kleiner Bruder“, was mich zum Lachen brachte). Der Fluss roch nach gegrilltem Fisch und reifen Früchten. Wir schipperten in einem Longtail-Boot, während Somchai uns immer wieder Snacks zeigte, die wir probieren sollten (ich habe aufgehört zu zählen). Später, im Mangrovenwald von Klong Kone, kletterten wilde Affen von den Ästen herunter und beobachteten unser Boot – ein frecher kleiner Kerl versuchte fast, meine Kameratasche zu schnappen, bevor Somchai ihn mit geübter Gelassenheit verscheuchte.
Das Mittagessen am Fluss war im Vergleich zum Morgen ruhig – nur das Summen von Ventilatoren und Teller mit scharfen Garnelen, die meine Nase zum Laufen brachten. Ich ertappte mich dabei, wie ich zu lange auf das trübe Wasser starrte und darüber nachdachte, wie viel Leben an diesen Flüssen pulsiert. Das versteht man erst richtig, wenn man selbst hier ist, oder?
Die Fahrt dauert etwa 90 Minuten pro Strecke von Bangkok.
Ja, die Abholung vom Hotel ist für dich inklusive.
Mittagessen ist optional und wird separat in einem Restaurant am Fluss bezahlt.
Der Guide spricht während der gesamten Tour fließend Deutsch.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgenommen werden.
Ja, bei der Bootsfahrt durch die Mangroven von Klong Kone kannst du wilde Affen beobachten.
Du zahlst separat für Mietwagen (3.500 THB), Unfallversicherung (100 THB pro Person), Bootsfahrten (600–1.500 THB) und Mittagessen, falls gewünscht.
Du fährst mit dem Zug mitten in den Markt hinein und siehst, wie der Zug direkt durchfährt, während die Verkäufer Platz machen – ganz nah dran!
Dein Tag startet mit einer frühen Abholung in Bangkok durch einen freundlichen deutschsprachigen Guide, der sich um alle Details kümmert. Du reist mit einem privaten Minivan (klimatisiert) zu den Salzwiesen, fährst Zug und Longtail-Boot durch bekannte Märkte wie den Maeklong Railway Market und den Damnoen Saduak Floating Market, probierst bei Zeit Kokosnektar auf einer lokalen Farm, entdeckst wilde Affen im Mangrovenwald von Klong Kone und genießt ein optionales Mittagessen am Fluss, bevor du entspannt zurück nach Bangkok fährst.
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