Erkunde jahrhundertealte Tempel in Ayutthaya mit einem lokalen Guide, gleite auf einer privaten Bootstour an Flussruinen vorbei, koste roti saimai auf einem lebhaften Markt und spüre Geschichte und Alltag hautnah. Inklusive bequemer Abholung vom Hotel in Bangkok – aber nicht zum Abtauchen.
Kaum hatten wir den Trubel Bangkoks hinter uns gelassen, begann unsere Reiseleiterin Pim, kleine Geschichten über Ayutthaya zu erzählen – nicht nur Daten und Könige, sondern auch, wie ihre Großmutter roti saimai von Hand gemacht hat. Ich war noch halb verschlafen, als wir am Wat Yai Chai Mongkhon ankamen, doch der Anblick der orangefarbenen Mönchsroben vor den alten Stein-Chedis berührte mich sofort. Ein leichter Duft von Räucherstäbchen und feuchtem Gras nach dem Regen lag in der Luft, während Mönche leise im Hintergrund umhergingen. Pim erklärte, dass der Chedi zum Gedenken an einen Sieg gebaut wurde – ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier vor Jahrhunderten aussah, was gar nicht so einfach ist, wenn Tuk-Tuks in der Nähe vorbeirauschen.
Der private Bootsausflug durch den historischen Park von Ayutthaya war für mich das Highlight. Das Wasser wirkte trüb, aber ruhig, und wir glitten an Tempelruinen wie Wat Chai Wattanaram vorbei, während Kinder von den Holzhäusern am Flussufer winkten. Die warme, dichte Luft lag angenehm auf der Haut. Ein Fischer rief Pim etwas zu (sie lachte und winkte zurück – offenbar neckte er sie wegen der Touristen) und ich wurde mir bewusst, wie lebendig es hier neben den jahrhundertealten Steinen zugeht. Das hat etwas Erdendes.
Mittagessen war freiwillig, aber wir entschieden uns dafür – Nudeln mit knusprigem Schweinefleisch in einem von Pim empfohlenen Lokal nahe dem Mongkolbophit-Markt. Sie ließ uns roti saimai probieren (diese Zuckerwatte in dünnen Crepes), und obwohl ich normalerweise kein Dessertfan bin, war ich begeistert. Der Markt selbst war laut auf die typische thailändische Art – klirrende Metalllöffel, Leute, die Preise riefen, und Düfte von frittierten Snacks vermischten sich mit süßen Leckereien. Danach schlenderten wir durch den Wat Mahathat; der Buddha-Kopf, der in Baumwurzeln eingewachsen ist, wirkte fast beruhigend im Vergleich zum Trubel. Immer wieder dachte ich an die vielen Schichten Geschichte, die hier in der Hitze einfach so spürbar sind.
Als wir am Wat Phra Sri Sanphet ankamen, hatte ich aufgehört, mir zu merken, welcher König was gebaut hatte. Pim erzählte, dass die meisten Einheimischen hierher für Schulausflüge oder Familientage kommen – sie zeigte auf eine Gruppe Kinder, die an den alten Palastmauern herumtollten. Auf der Rückfahrt nach Bangkok (die Klimaanlage war jetzt Gold wert) fiel mir auf, dass ich den ganzen Tag mein Handy nicht angefasst hatte. Das passiert bei mir selten. Ayutthaya hinterlässt etwas – vielleicht ist es der ruhige Fluss oder einfach das Gefühl, wie alt hier alles unter den Füßen ist.
Die Tour dauert den Großteil des Tages mit Abholung gegen 8 oder 9 Uhr und Rückkehr am späten Nachmittag oder Abend.
Das Mittagessen ist optional; du kannst während der Tour in einem lokalen Restaurant essen.
Du besuchst Wat Yai Chai Mongkhon, Wat Mahathat, Wat Phra Sri Sanphet und siehst weitere wie Wat Chai Wattanaram vom Boot aus.
Ja, eine private kleine Bootstour durch den historischen Park von Ayutthaya ist inklusive.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Bangkok (außer Flughafen/außerhalb der Stadt) sind im Preis enthalten.
Ja, Kinder können in Begleitung eines Erwachsenen mitkommen.
Ja, alle Eintrittsgelder sind im Buchungspreis enthalten.
Kleide dich leger, aber respektvoll; Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnencreme sind für den Aufenthalt im Freien empfehlenswert.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel in zentralem Bangkok (außer Hotels am Flughafen), alle Eintrittsgelder für Tempel und historische Stätten in Ayutthaya, ein privates klimatisiertes Fahrzeug während der gesamten Tour, einen englischsprachigen lokalen Guide, der dich den ganzen Tag begleitet, sowie eine private kleine Bootsfahrt durch den historischen Park. Mittagessen ist optional in einem lokalen Restaurant, bevor es bequem zurück nach Bangkok geht.
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