Erlebe Tansanias Wildnis hautnah: Wanderung zu den Materuni Wasserfällen am Kilimandscharo, Elefanten im Tarangire Nationalpark beobachten, in den Ngorongoro Krater absteigen und mit den Maasai in Mto wa Mbu zu Fuß oder per Rad unterwegs sein. Perfekt für alle, die Tierwelt und echte Begegnungen suchen.
„Schaut mal, ein Chamäleon!“ rief unser Guide, während wir den matschigen Pfad unter Bananenbäumen am Kilimandscharo hinaufgingen. Die Luft war hier oben angenehm kühl, und immer wieder roch man den intensiven Duft von Kaffeebohnen, die in der Sonne trockneten. Nach einem Sprung in den eiskalten Pool bei den Materuni Wasserfällen – ehrlich, das hat mir den Atem geraubt – wärmten wir uns im Dorf mit frisch gebrühtem Kaffee auf, bevor wir zu den Chemka Hot Springs fuhren. Im klaren Wasser zu schweben, während kleine Fische an den Zehen knabberten, war so ein Moment, den ich nie vergessen werde.
Der nächste Morgen begann früh mit einem kurzen Stopp in Arusha für letzte Snacks (und vielleicht einen vergessenen Hut). Im Tarangire Nationalpark war die Natur lebendig – Elefanten durchstreiften das trockene Gras, Vögel riefen von den Ästen der Baobab-Bäume. Unser Guide kannte jeden Pfad und Baum; er zeigte uns Löwen, die faul unter Akazien lagen, und erklärte, wie Gnus ihren uralten Wanderwegen folgen. Zum Mittagessen saßen wir am Flussufer, während Zebrahorden Staub aufwirbelten.
Der Abstieg in den Ngorongoro Krater fühlte sich an wie eine Reise in eine andere Welt. Das Licht veränderte sich, je tiefer wir kamen – plötzlich war alles viel grüner, fast unwirklich. Flusspferde grunzten am Lake Magadi, während Flamingos in kräftigem Pink am Wasser glänzten. Wir entdeckten Büffel, die nahe der Straße grasten, und sahen den Schwanz eines Leoparden im hohen Gras verschwinden (unser Guide grinste – das ist wirklich selten). Am See gab es saubere Toiletten, was nach Stunden im Jeep wirklich angenehm war.
Am letzten Tag starteten wir kurz nach Sonnenaufgang Richtung Mto wa Mbu. Die Wanderung führte uns an Reisfeldern und Bananenplantagen vorbei, wo Kinder hinter Zäunen winkten. Der Besuch bei den Maasai war etwas ganz Besonderes – der Häuptling beantwortete all unsere Fragen und reichte uns ihre traditionellen Shuka-Tücher, die wir beim Probieren lokaler Speisen trugen. Später fühlte sich das Radfahren am Manyara See nach Tagen im Jeep richtig befreiend an. Am Nachmittag waren wir zurück in Arusha, müde, aber glücklich.
Die Tour dauert 4 Tage, startet und endet in Arusha und beinhaltet Übernachtungen in lokalen Lodges.
Ja, am ersten Tag kannst du bei den Materuni Wasserfällen schwimmen und bei den Chemka Hot Springs, wenn du Badesachen mitbringst.
Jeden Tag gibt es Frühstück und Picknick-Mittagessen während der Pirschfahrten; Getränke sind ebenfalls dabei.
Du besuchst Dörfer rund um Mto wa Mbu, triffst Maasai, lernst ihre Kultur kennen und probierst traditionelle Gerichte.
Deine Reise beinhaltet eine kostenlose Ankunftsnacht mit Frühstück in Arusha sowie alle Transfers im Safari-Jeep. Während der Tour stehen ausreichend Trinkwasser und Bier bereit, die Kratergebühren sind inklusive. Ein erfahrener lokaler Guide kümmert sich um alle Details, damit du dich ganz auf die Tierbeobachtungen und kulturellen Begegnungen konzentrieren kannst.
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