Du wachst auf zu wilden Geräuschen in den Serengeti-Camps, folgst riesigen Herden über offene Ebenen, während dein Guide jede Bewegung verfolgt, fährst in den nebligen Ngorongoro-Krater zum Mittagessen mitten unter wilden Tieren, schlenderst durch Mto wa Mbu und probierst lokale Spezialitäten, bevor du am Lake Manyara Flamingos in rosa Wolken beobachten kannst – so erlebst du Tansania einzigartig.
Der erste Morgen begann chaotisch – ich hatte meinen Wecker auf 18 Uhr statt 6 Uhr gestellt. Als unser Guide Joseph an der Hoteltür in Arusha klopfte, war ich noch halb im Schlafsack. Er grinste nur und sagte: „Kein Stress, aber die Elefanten warten nicht.“ Das wurde irgendwie unser Motto. Mit Kaffee in der Hand stiegen wir in den Jeep und fuhren Richtung Tarangire. Die Fahrt dauerte länger als gedacht – drei Stunden mit geöffneten Fenstern, Staub wirbelte auf und überall roch es nach trockenem Gras. Zwischendurch hielten wir an, weil eine Ziegenherde die Straße überquerte; ihr Glöckchenklang hatte etwas Beruhigendes. Joseph zeigte auf Baobab-Bäume, die wie umgedrehte Wurzeln aussehen – er meinte, die leben länger, als man sich vorstellen kann.
Die Serengeti war unser nächstes Ziel – ehrlich gesagt hatte ich viele Fotos gesehen, aber nichts bereitet einen auf die Weite vor. Beim Mittagessen aus dem Jeep heraus beobachteten wir, wie Zebras sich gegenseitig Fliegen von den Schwänzen schlugen. Alle reden natürlich von der Gnu-Wanderung, oder? Aber was mich wirklich beeindruckte, war das Geräusch: Tausende Hufe, die über den rissigen Boden trommeln, und dieses tiefe Brummen, wenn die Tiere eng zusammenstehen. Joseph checkte immer wieder sein Funkgerät, um zu erfahren, wo die Herden gerade unterwegs waren. Jedes Mal, wenn wir eine Gruppe entdeckten, leuchteten seine Augen auf („Da! Schau!“) – man merkte, das war für ihn mehr als nur Arbeit.
Das Camp in Seronera war… sagen wir mal rustikal. Die Duschen waren kalt und nachts hörte man Hyänen in der Nähe unserer Zelte heulen. Einmal wachte ich vor Sonnenaufgang auf und saß einfach draußen mit Tee (irgendwie hatten sie immer heißes Wasser parat), während das Licht langsam über die Ebenen kroch. Es ist erstaunlich, wie schnell man sich ans Schlafen auf hartem Boden gewöhnt, wenn tagsüber so viel passiert – Löwen, die unter Akazien faulenzen, Giraffen, die Blätter seitlich kauen, und sogar eine Python, die sich über einen Ast schlängelte (die hätte ich fast übersehen, bis Joseph sie zeigte). Der Begriff „Tansania Budget Camping Safari“ trifft nicht annähernd, wie lebendig es dort draußen wirklich ist.
Der Ngorongoro-Krater ist nochmal eine ganz andere Welt – hinabzufahren fühlte sich an, als würde man in eine vergessene Welt eintauchen. Nebel lag über allem und Büffel grasten so nah, dass man ihren Atem in der kühlen Luft sehen konnte. Das Mittagessen im Krater bestand aus Sandwiches, während Flamingos auf der einen Seite stolzieren und neugierige Warzenschweine auf der anderen Seite vorbeischauten. Später besuchten wir das Dorf Mto wa Mbu; Kinder winkten uns zu, während wir an Bananenplantagen vorbeigingen und Ugali mit Bohnen probierten (ich habe es definitiv nicht geschafft, das ohne Besteck zu essen). Unser letzter Halt war der Lake Manyara – noch mehr Flamingos, baumkletternde Löwen (wir sahen nur einen, der faul auf einem Ast lag) und dann zurück nach Arusha, mit Staub hinter den Ohren.
Die Safari dauert 6 Tage und umfasst alle wichtigen Parks und Aktivitäten.
Ja, der Transfer von deinem Hotel in Arusha ist am Tourbeginn inklusive.
Dein Guide verfolgt die aktuellen Standorte der Herden, sodass du gute Chancen hast, die Migration zu erleben.
Ja, alle Mahlzeiten laut Reiseplan sind während der 6 Tage enthalten.
Du übernachtest auf Campingplätzen in oder nahe der Parks sowie zwei Nächte im Hotel in Arusha.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Im Safari-Jeep steht kostenloses WLAN während der Fahrten zur Verfügung.
Du besuchst Tarangire, Serengeti (für die Migration), den Ngorongoro-Krater, den Lake Manyara und das Dorf Mto wa Mbu.
Alle Steuern, Gebühren und Eintrittspreise sind im Reisepreis enthalten.
Deine Tage beinhalten Hotelabholung und -rückfahrt in Arusha, alle Parkeintritte und Steuern sind vorab geregelt, damit du dich nicht darum kümmern musst; unbegrenzt Mineralwasser während der staubigen Fahrten; jeden Morgen Kaffee oder Tee (ein echter Lebensretter); kostenloses WLAN im Safari-Jeep; professionelle lokale Guides, die wirklich auf deine Wünsche eingehen; sechs Übernachtungen, aufgeteilt zwischen Campingplätzen in der Wildnis und Hotels in der Stadt; sowie alle Mahlzeiten laut Reiseplan – so kannst du dich ganz aufs Beobachten von Löwen oder das Probieren von Ugali konzentrieren.
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